tag:blogger.com,1999:blog-73795325491762752202024-03-23T11:15:33.739+01:00www.paschberg.blogspot.comHeimatkundlicher Blog (nicht kommerziell!)<br>
Infos unter anderem zu: Amras, Iglerbahn, Aldrans, Lans, Igls, Wilten, Autobahn, Dez, WaldPaschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.comBlogger530125tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-65352999016996337472024-02-17T18:50:00.007+01:002024-02-21T21:59:38.908+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<a href="">
Der letzte Sommer von Herrn Oberleiter.<br />
</a><div class="separator" style="clear: both;"><a href=""></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1CBfgIy1XPX8A37HP9OSq3o8AhfjFThxAqS4fViAbv1OHQ5ldZgS7HuTuFthtC57citsA6uZa5sZPV1jXpXZ4NqP5N8p3MdebsU2mnHrswZZoSVxzXkiAk5HPHUijZxEMxJeIBpUSYf42LNxMn-V2DKjkDW7k9IGra8y-wrPcJbS6S3wsqDEhl-f3XaDh/s1024/IMG_20231101_081901_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1CBfgIy1XPX8A37HP9OSq3o8AhfjFThxAqS4fViAbv1OHQ5ldZgS7HuTuFthtC57citsA6uZa5sZPV1jXpXZ4NqP5N8p3MdebsU2mnHrswZZoSVxzXkiAk5HPHUijZxEMxJeIBpUSYf42LNxMn-V2DKjkDW7k9IGra8y-wrPcJbS6S3wsqDEhl-f3XaDh/s320/IMG_20231101_081901_klein.jpg" width="320" /></a></div>
Wie jeden Winter wurde es still im Garten von Tantegert.<br /><br />
Immer, wenn ich vorbeispazierte (nun da die Igler wieder regelmäßig fährt), freute ich mich schon auf den nächsten Frühjahr und Sommer, wenn der Garten Tantegerts wieder erblüht und sich gelegentlich ein Plausch mit Herrn Obereleiter am Gartenzaum ergab. Über die Zukunft der Igler - wie kann es anders sein, seinen früheren Arbeitsplatz - die Patscherkofelbahn, aber natürlich auch über seinen Garten.<br />
Im Winter war klar, dass Herr Oberleiter hier selten zu finden wäre. Mitunter rannte man sich aber auch zur winterlichen Zeit über den Weg; z.B. im DEZ. <br />
Zuletzt hatte wir ein paar Worte im Herbst 2023 gewechselt, danach habe ich ihn nicht mehr gesehen, mir aber als Teil des üblichen Jahrelaufs nicht weiter darüber Gedanken gemacht. Vielleicht auch, weil ich ihn in der Gruppe "der wird sicher 90+" gespeichert hatte. Denn ich hatte ihn früher immer auf ca. 60 geschätzt und war sehr verwundert, als er damals sagte, er wäre nun schon über 70. <br />
So kann man sich leider irren.<br />
Es ist besonders traurig, dass er nun nicht mehr erleben kann, wofür er sich immer, nicht ganz diplomatisch, aber von Herzen eingesetzt hat, und wovon das Plakat am Bahnwärterhäuschen noch (und wohl bald nicht mehr) zeugt.<br />
Natürlich ist nun auch, wie auf der <a href="https://traueranzeigen.tt.com/traueranzeige/2024-02-17-hermann-oberleiter-454995">Seite seiner Traueranzeige</a> zu lesen, die Sorge um das Schicksaal von Tantegert groß.<br /><br />
Was auch immer die Zukunft für Tantegert bringen mag -
Ich werde Herrn Oberleiter so in Erinnerung behalten:
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd0yDxb3PR8_nJHuOU9JXqkdS9Xv1qCrbNYc8HuZjKPkCwfjty6DNvO2qD3OiBSEpvr_YaHdMEcIQ09GUYnsbN1sBRGd3iFrbDiyIojEOTEZSsvosozHH5M59wFabRSz_KhFW-SIjWpbn34HxCjoN-V-2KN3VnnQ6Olyf437P5_HzILJq3bZR4GIqtfIow/s1024/DSCN4136_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd0yDxb3PR8_nJHuOU9JXqkdS9Xv1qCrbNYc8HuZjKPkCwfjty6DNvO2qD3OiBSEpvr_YaHdMEcIQ09GUYnsbN1sBRGd3iFrbDiyIojEOTEZSsvosozHH5M59wFabRSz_KhFW-SIjWpbn34HxCjoN-V-2KN3VnnQ6Olyf437P5_HzILJq3bZR4GIqtfIow/s320/DSCN4136_klein.jpeg" width="320" /></a></div>
Möge er in Frieden ruhen und im Jenseits das finden, worauf Tantegert und Iglerbahn nur eine Vorahnung sein können.
Mein Beileid seinen Anghörigen.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Tantegert, Poltenweg, 6020 Innsbruck, Österreich47.2509804 11.423034718.940746563821158 -23.733215299999998 75.561214236178841 46.5792847tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-86810853268804200102024-02-02T00:00:00.265+01:002024-02-21T22:04:39.168+01:00Der Paschberg der frühern Siebzigerjahre<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<i>Zwischen 1986 (meinem Maturajahr) und 2001 (dem letzten Jahr in dem die Iglerbahn durchgehend planmäßig in die Stadt fuhr) nutzte ich die Bahn häufig für die Heimfahrt, zuerst von der Uni, später dann vom Büro, um noch einen abendlichen Spaziergang dranzuhängen.
<br /><br />
Mit den nun wieder häufigeren Fahrten mit der Iglerbahn, spätnachmittags oder am frühen Abend, tauchen aus dem zu dieser Zeit bereits dunkler werden Geäst des vorbeiziehenden Waldes manche längst vergessene Erinnerungen auf: </i> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwZ9HIKu7_hk_3sku8Kp8ytkpFhenWg0oDaQ2dMus0BMQyp3UXzW73UD4oFKqVNEfBFusB4eAX6N54leHcMjv7po07NbV7JFFGX_VYEElrB6u3WM2r3MMeWHZ6f52A1LfMAiW788wjWX2CVLHjWiyrzAZXP08gNWL8zWcYfYIVR34ZiiTeW2uVc9Hex0e0/s1078/00-5-033%20(Custom)_klein.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1078" data-original-width="708" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwZ9HIKu7_hk_3sku8Kp8ytkpFhenWg0oDaQ2dMus0BMQyp3UXzW73UD4oFKqVNEfBFusB4eAX6N54leHcMjv7po07NbV7JFFGX_VYEElrB6u3WM2r3MMeWHZ6f52A1LfMAiW788wjWX2CVLHjWiyrzAZXP08gNWL8zWcYfYIVR34ZiiTeW2uVc9Hex0e0/s320/00-5-033%20(Custom)_klein.jpg" width="210" /></a></div>Am Tummelplatz (in den Siebzigerjahren); Photo: Luis Schönherr<br /> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Mein Vater hat mir bei Spaziergängen am Paschberg oft von dem Plätzchen im Wald erzählt, an dem eine Bank und ein Wasserrädchen montiert war. Das Bild davon, das ich dazu als Kind im Kopf hatte, mochte <a href="https://paschberg.blogspot.com/2016/03/wasserrader.html">diesem hier</a> ähneln. Beide sind längst Vergangeheit. Mein Vater hat den Platz nicht mehr gefunden - es war wohl ein Objekt aus seiner Kindheit.
Nun versuche ich hier ähnliches, nämlich Örtlichkeiten am Paschberg aus früher Kindheit zu beschreiben. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der <a href="https://www.openstreetmap.org/way/102400578">steile Verbindungsweg</a> östlich des Schneiderhäusls führte in den Siebzigerjahren durch einen dichten dunklen Fichtenjungswald. Hier sah ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Reh, am oberen Ende des Weges stehende. Der "Rehleinweg" wird aber seinen Weg nicht ins OSM finden. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Anders könnte es sich mit dem <a href="https://www.openstreetmap.org/way/281419909">Briefträgersee</a> am Schintertal/Schlossbach verhalten. Meine Oma hat steif und fest behauptet, dass in diesen See einst der Briefträger fiel und dass sie selbst einen durchweichten Brief bekommen hätte. Verifiziert habe ich das aber bisher nicht. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der alte Weg vom Tummelplatz nach Tantegert ist längst verwachsen. Er führt östlich des Tummelplatzes als Hohlweg steil hinauf zum auch heute noch an fast gleicher Stelle bestehenden Bahnübergang und ist als <a href="https://www.openstreetmap.org/way/710616977">Stichweg</a> auch heute noch kartiert. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> In diesem <a href="https://www.openstreetmap.org/way/473622330">Abschnitt des Tantegertwegs</a> befand sich, ungefähr auf gleiche Seehöhe wie der Geräteturnplatz der Forstmeile weiter östlich, ein ebener Platz mit zwei großen Fichten. Dieser Platz war unser Völkerballsportplatz während der ganzen Volksschulzeit. Der damals östlich davon befindliche Jungwald war außerdem beliebt beim Versteckenspiel. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Am Tummelplatzweg durfte man damals noch mit dem Auto fahren - bzw. scherten sich wesentlich weniger Autofahrer als heute um Fahrverbote. Ich erinnere mich noch recht deutlich an einen Auseinadersetzung beim <a href="https://www.openstreetmap.org/way/992440627" target="_blank">Abzweig Bederlungerweg,</a> wo eine durch meinen Vater begonnene Autofahrerbeschimpfung dann noch von ein paar herzugekommenen Spaziergängern asissistiert wurde.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Vom Tummeplatzweg führte ein breiter sehr steiler Wurzelsteig mit Blick auf die Stadt die Fallgerade hinunter nach Pradl. Ob dieser westlich der Philippine Welserquelle oder östlich war, kann ich nicht mehr rekonstruieren. Ich vermute aber, dass man ziemlich genau in der Achse der Resselstraße runterkam, wo auch <a href="https://www.openstreetmap.org/way/291353635" target="_blank">heute noch ein Steig</a> verläuft. Als wir einmal an einem gewittrigen Tag am Tummelplatzweg im Laufschritt heimwärts strebten (um dann in der Lourdeskapelle den Wolkenbruch abzuwarten) kreuzte ein Wanderer unseren Weg bei eben dieser Direttisssima und fragte, ob man da runter in die Stadt käme, was mein Vater bejahte, aber auf Absturzgefahr hinwies (was auf die Steinbrüche drumherum hindeutet).</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Tantegert war damals längst nicht so einsam wie heute. Das Haus war bis in die Achtzigerjahre dauernd bewohnt und die Bewohner nutzten die Igler um dorthin zu kommen. Der Kartoffelacker in der östlichen <a href="https://www.openstreetmap.org/node/288207911">Bahnkehre </a>wurde bestellt. Das Feld war eingezäunt mit klobigen alten Eisenbahnschwellen als Zaunpfosten. Ich erinnere mich noch an die Frau die dort wohnte; beindruckend vor allem im tiefverschneiten Winter, wenn sie Einkäufe aus der Bahn auslud oder Arbeiten im und ums Haus ausführte. Der heutige Mieter des Häuschens ist einer ihrer Söhne. Er wuchs dort oben auf.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Östlich von Tantegert befand sich auf der großen Freifläche der Schuppen für die Schneeverwehungsschutzgatter, die im Winter bei Lans aufgestellt werden mussten. Im Sommer tagte dort häufig eine Gruppe älterer bierbebauchter Herren, die dort ihre Watscheleturniere abhielten (eine Art Boule mit Metallplatten)</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Auf "<a href="https://innsbruck-erinnert.at/schnee-schnee-und-nochmals-schnee/">Innsbruck erinnert sich</a>" haben einige ein Photo von Tantegert kommentiert und weitere Geschichte zu seinen Bewohnern festgehalten.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der <a href="https://www.openstreetmap.org/way/692393117">Schulausflugspfad</a> von Lans runter nach Tantegert war lange Zeit im Jungwald verloren. Vor kurzem wurde er als Downhillstrecke wiederentdeckt und so ist der alten Weg wiederauferstanden.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">An der<a href="https://www.openstreetmap.org/way/333575620" target="_blank"> Innsbrucker Gemeindegrenz</a><a href="https://www.openstreetmap.org/way/333575620" target="_blank">e</a> zu Aldrans überquert die Igler einen ihrer größeren Kunstbauten - einen Damm mit begehbaren Durchlass. Für mich in den Siebzigerjahren ein Tabubereich, nicht weil es die Eltern gesagt hätten, sonderen wegen der Bedrohung durch mögliche Fabelwesen. Viel später hab ich dann den Durchlass für Wanderungen genutzt, einfach, weil so die Igler auch ein Bahnunterführung bekommt. Mittlerweile frage ich mich, ob trotz der altbewährten Stampfbetonkonstruktion eine regelmäßige Nutzung noch geboten ist.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Nördlich der Huisnkapelle <a href="https://www.openstreetmap.org/way/1125671840" target="_blank">zwischen Sparbereggweg und Seerosenweiherweg</a> gibt es einen kleinen Gletscherschliff. Diese Felsformation ermöglicht es Kindern ungefährdet zu kraxeln und der Wald dahinter war gutes Mooshüttengelände. Daher war und ist dieser Platz beliebt und wird auch von der Gemeinde Lans gehegt. Mittlerweile gibt es oberhalb noch einen Spielplatz mit allem Drum und Dran; das ursprüngliche Plätzchen bei der Kapelle blieb jedoch unangetastet und sieht fast so aus, wie damals, als man sich dort mit Kindergartenkindern zum Spiel traf. Meine Mutter hat der Platz wohl inspiriert - auch wenn es wohl etwas anstregend sein musste, wenn sie mich dorthin zum "Kinderberg" täglich mit der Iglerbahn begleiten musste.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Die westlichen Teile des Paschbergs waren in den Siebzigerjahren für mich weitgehend unbekanntes Terrain. Die Grenze markierte die Telegraphenleitung der Iglerbahn, die pfeilgerade in etwa in der Fortsetzung der Flucht der <a href="https://www.openstreetmap.org/way/4958638">Plonergasse</a> durch den Wald verlief und somit Tantegert zu einer Art Grenzstation machte. Lanserkopf, Grillhof oder Vill, ja selbst der Lansersee, waren damals eher die außergewöhnlichen Wanderziele. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der Einhang des Paschbergs nach Wilten und in die Sillschlucht war übel beleumundet. Ich erinnere mich, dass ich einmal auf eigene Faust mit einem Volksschulkollegen so ca. bis zur zweiten Sillschluchtbrücke kam (</span><span style="color: #006600; font-family: arial;">wie das damals zuging, so ohne Elternaufsicht - ich nehme an die Eltern des Schulkollegen haben das geschickt gedeckt)</span><span style="color: #006600; font-family: arial;">, und mir dabei besonders verwegen erschien. Die Ausbeute der Wanderung - wir wollten in der Sillschlucht Gold waschen - war mäßig. Es entpuppte sich alles als Katzengold.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ganz stimmt das mit der vorgenannten Grenze dann aber doch nicht. Denn dieser <a href="https://paschberg.blogspot.com/2013/02/patsch-abstieg-zur-europabrucke-wohl-25.html">Blogeintrag aus dem Jahr 2013</a> relativiert das: So spielte doch zumindest die hinterste Sillschlucht eine gewichtige Rolle in der Ausflugsplanung der Siebzigerjahre - nämlich als "Europabrückenrunde", bei der mein Vater stets erzählte, was alles vor dem Autobahnbau in der Gegend zu bestaunen war: Sonnenburghügel, das liebliche Ahrntal und die Ahrnwaldanhöhe, die stillen, nur bei Föhn rauschenden Föhrenwälder, das Maibutteressen am Reisachhof hinterm Bergisel, zu dem die Innsbrucker im Frühjahr in Scharen pilgerten, das <a href="https://www.gasthof-stefansbruecke.at/de/geschichte.php">Papstl in Stefansbrücke</a> nebst Unterwerk der Stubaier und natürlich die Baustellenbesuche auf der Brennerautbahn in den späten 1950´er Jahren.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Fortsetzung möglich....<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-6469761859080995102024-01-25T21:34:00.004+01:002024-01-25T21:47:57.277+01:00Irrlichter am Paschberg?<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0aV1zWHbnnoc4gBbv-LEkJpFRRGwj-t5KPZ2EbkLc7ZQpOARtgm_4uMTygXaqwFOqmu5lxzAZP2sW88TwvEHEIaQ3FFm7mAn5hSF-u9mVOQDM_YFNLj4NsXomlQILi602VOxfLyx8hJrEWZx0bS8_gGsU5UzITuqRTu8xSpW1Qsvk_vglOJxob1yixi5a/s1440/IMG_5997_klein.jpeg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1440" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0aV1zWHbnnoc4gBbv-LEkJpFRRGwj-t5KPZ2EbkLc7ZQpOARtgm_4uMTygXaqwFOqmu5lxzAZP2sW88TwvEHEIaQ3FFm7mAn5hSF-u9mVOQDM_YFNLj4NsXomlQILi602VOxfLyx8hJrEWZx0bS8_gGsU5UzITuqRTu8xSpW1Qsvk_vglOJxob1yixi5a/s320/IMG_5997_klein.jpeg" width="320" /></a></div>Was in Tantegert so aussieht, könnte auch auf der Wiesengasse sichtbar sein.<br /> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Wenn ich diesen Winter mit dem Rad abends auf der Wiesengasse unterwegs war, fielen mir einige Male kürzere und längere Lichtblitze am Paschberg auf. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Leider immer zu kurz um ein brauchbares Photo zu machen.
Es war stets so, dass kaum am freien Feld östlich der Tenneishalle angelangt um ca Punkt (17, 18, 19, 20 h) ein Lichtschein oben am Paschberg bei Blickrichtung Südost zu sehen war.
Da ich mit ca. 15km/h unterwegs war, war aber nicht abzuschätzen, ob die Veränderung des Lichtschein aus meiner Bewegung heruas oder aus der der Lichtquelle kam. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Zuletzt war das Licht einmal sehr klar und lang, bis zum Pradler Friedhof zu sehen - immer dort wo normalerweise die Igler unterwegs ist. Damals entpuppte es sich bei klarstem Wetter als Scheinwerfer auf der Tulfeinalm in der Nähe der Glungezerbahnbergstation. Das Irritierende sind die flachen Winkel und schleifenden Geländeschnitte bei der Betrachten, die einen lange über den Ursprung im Unklaren lassen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Wie aber die <a href="https://www.dropbox.com/scl/fi/r91n4cct61h5kil3z3v7b/Lichteffekte-am-paschberg.pdf?rlkey=d5eidnmwbplz4ynapdte79wff&dl=0" target="_blank">geometrische Analyse</a> zeigt, könnte das Phänomen weiterhin von den zwei verschiedenen Quellen Glungezerbahn und Igler Bahn kommen. Also bleibt die Igler Bahn als gelegentlicher Verursacher im Rennen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Im Wesentlichen ist die Erscheinung vergleichbar mit dem "<a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Paulding_Light">Paulding Light</a>", für das es ebenfalls eine natürliche Erklärung gib.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><i>Nachsatz: Solch ein Effekt sind natürlich ein wenig no-na. Bei einer stark befahren Straßen wundert man sich nicht, wenn solche Lichtblitze auftreten und hat schon verinnerlicht, was das ist. Der Paschberg ist aber über der Aldranserstraße bis auf die beiden Positionlichter der Strommasten dunkel. Daher fällt es hier auf.<br /></i></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Wiesengasse, 6020 Innsbruck, Österreich47.2554603 11.413343318.945226463821157 -23.7429067 75.565694136178848 46.5695933tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-81022375468950230772024-01-15T20:49:00.004+01:002024-01-22T19:34:42.419+01:00ein vergessenes Zimmer<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
"<i>Am tiefsten Grunde dieser Vorratskammern
der Vergangenheit aber schimmerte da oder dort ein Punkt,
ein Haus etwa, ein vergessenes Zimmer oder eine Landschaft, wo
man wohl einst gewesen sein mußte und wohin man sich zugleich
doch immerfort bewegte:</i>" (aus Heimito von Doderer, DAS LETZTE ABENTEUER -
Ein "Ritter-Roman" z.B. in der Sammlung "Unter schwarzen Sternen, Erzählungen, Biederstein 1966, ISBN-10: 3764200553) </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvTVxH303bRyMO0uMJqvMmk-79nKFmYqpfl1biBLf2BEb7TESS0VYrGoIOZT-VnVkblAQbJY99pGuD9997-QtpsEchkXvK_71wVLEZU0aEy4NKjJgLBndi95C1vYbzGAJTBZhdVyP3jhksviXaQPNRqmjY26TY-6ta95ARGQlhS7ssfAVAVMVdqZeEdWoC/s1200/ibk-mag6004%20(Custom)_klein.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="783" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvTVxH303bRyMO0uMJqvMmk-79nKFmYqpfl1biBLf2BEb7TESS0VYrGoIOZT-VnVkblAQbJY99pGuD9997-QtpsEchkXvK_71wVLEZU0aEy4NKjJgLBndi95C1vYbzGAJTBZhdVyP3jhksviXaQPNRqmjY26TY-6ta95ARGQlhS7ssfAVAVMVdqZeEdWoC/s320/ibk-mag6004%20(Custom)_klein.jpg" width="209" /></a></div>Eine Tür zur Vergangenheit (aufgenommen ca. um 1986)<br /> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der Ort, an den ich mich erinnere, ist für jene die ihn kennen, ziemlich genau bestimmbar. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ein verwilderter Obstgarten in Amras. Die Obstbäume darin: Alte Hochstammsorten mit Äpfeln und Birnen deren Reifungsgrad ohne Abstufung zwischen sauer und faul changierte. Dazwischen hohes Gras, Brennnesseln bis zum Kinn, ein Brunnen, aus dem das Wasser Tag und Nacht rann, im Abfluss fingerdicke Regenwürmer, ein desolates Bauernhaus mit undichtem Dach und ein paar nicht minder baufällige Schuppen, in denen z.B. Farben aus den fünziger Jahren mit passenden Farbrollen gelagert wurden, ein Altholzstoß der aus den Teilen eines alten Leiterwagens bestand und in dem sich stets junge Kätzchen verkrochen. Beerensträucher, durchsetzt mit Holler und Brennnessel, von wildem Wein überwucherter Flieder, im Frühjahr Unmengen Schneeglöckchen, im Frühsommer dann und wann eine junge Katze, deren Kehle von einem Kater durchgebissen worden war, im Hochsommer Weinbergschnecken unter jedem Blatt, im Herbst Unmengen Wespen, die dem Duft des gärenden und faulenden Obstes folgten.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Damals, um 1975, muss es eine Kinderparty gewesen sein, die sich aufgrund milder frühsommerlicher oder spätfrühjahrlicher Temperaturen bis in den warmen Abend zog. Zuletzt saß ich mit drei Schulkollegen im niedrigsten der Apfelbäume, ein breit ausladendes Exemplar mit Ästen, die so dick wie Stämme waren. Eher ein Fremdkörper zwischen den alten Hochstämmen; trotzdem aus kindlicher Perspektive mächtig und v.a. bequem zum Sitzen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ein Abend, der aus unserer Sicht kein Ende nehmen hätte sollen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ein Stück Ewigkeit.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Irgendwann so um 22h dürfte dann der Beschluss der übrig gebliebenen Elternschaft gefallen sein, dass der Ewigkeit doch ein Ende zu setzen wäre. Ich erinnere mich noch, wie sie unten im Halbdunkel, tlw. von ferner Straßenbeleuchtung angestrahlt, standen: Meine Oma (die sie zuerst vorgeschickt hatten) und die Eltern. Die Verhandlungen, uns vom Baum zu bringen verliefen mühsam und zuerst schon recht amüsiert. Irgendwann hat dann mein Vater</span><span style="color: #006600; font-family: arial;">, wohl aufgrund reißenden Geduldfadens,</span><span style="color: #006600; font-family: arial;"> ein Machtwort gesprochen. Nun ging es ganz schnell. Kleinlaut krabbelten wir den Baum runter, wobei es sich herausstellte, dass der Abstieg gar nicht mehr so einfach war...zumindest taten wir so.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Am kurzen Weg nach Haus gellte ein Pfiff durch die Nacht. Wir blickten dorthin, wo wir die Quelle vermuteten...und im dunklen Wald oberhalb von Amras sah man den Wiederschein eines Gefährts zwischen den Stämmen der Bäume aufblitzen, das langsam und sonst lautlos bergan fuhr. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ich fragte (um Nichtschlafenszeit zu gewinnen*): "Die Igler? Jetzt noch?" Darauf setzte mein Vater zur erfahrungsgemäß (mein Mutter rollte nur die Augen) ausholenderen Erklärung an: Dies sei der Kurs, der die Theaterbesucher nach Igls heimbringt. Er ergänzte das dann noch um einen geschichtlichen Rückblick bis in dei Dreißigerjahre, den ich aber längst vergessen habe.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der Obstgarten - längst verschwunden. Die Bäume - zu Brennholz verarbeitet. Die Farben - vertrocknet. Die Schuppen - einplaniert. Nichts zeugt mehr von diesem Platz. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der spätabendlichen Pfiff jedoch, den ich damals zum einzigen Mal gehört habe (mit länger Aufbleiben wars dann ohnehin einige Zeit vorbei und die Autobahn wurde jährlich lauter) schallt wieder durch den Wald.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial; font-size: x-small;">*) Mein Interesse an der Bahn beschränkte sich damals im Wesentlichen auf deren besonderen Eigenschaft, dass man sich darin fortbewegen konnte, ohne zu erbrechen.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Amras, 6020 Innsbruck, Österreich47.2623049 11.428678618.952071063821151 -23.727571400000002 75.572538736178842 46.5849286tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-60600203148541416922024-01-02T15:14:00.051+01:002024-01-02T15:14:00.158+01:00Ein Denkmal der Alpinistik <div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;">
<i>Zwischen 1986 (meinem Maturajahr) und 2001 (dem letzten Jahr in dem die Iglerbahn durchgehend planmäßig in die Stadt fuhr) nutzte ich die Bahn häufig für die Heimfahrt, zuerst von der Uni, später dann vom Büro, um noch einen abendlichen Spaziergang dranzuhängen.</i></div><div class="separator" style="clear: both;"><i> </i></div><div class="separator" style="clear: both;"><i> Mit den nun wieder häufigeren Fahrten mit der Iglerbahn, spätnachmittags oder am frühen Abend, tauchen aus dem zu dieser Zeit bereits dunkler werden Geäst des vorbeiziehenden Waldes manche längst vergessene Erinnerungen auf:
</i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbhAtHFPBdbuhkLk6d1AjF0z2dglSsnmkimMuaKxxyMfzVoUTNI2No5AJAGm52SpX70J7Yje0l-75LCMWztkC9A6aQ4BVxkAFZUClPJkCBpWwl0v_V5GsNalnfnyk72fZ8iajDTFrJcwNkDyIOC3VKo1QiSiG33IdQxKeoIo2XgUjsmqDu6R-xxB-kP4YJ/s1024/DSCN2909_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="1024" data-original-width="768" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbhAtHFPBdbuhkLk6d1AjF0z2dglSsnmkimMuaKxxyMfzVoUTNI2No5AJAGm52SpX70J7Yje0l-75LCMWztkC9A6aQ4BVxkAFZUClPJkCBpWwl0v_V5GsNalnfnyk72fZ8iajDTFrJcwNkDyIOC3VKo1QiSiG33IdQxKeoIo2XgUjsmqDu6R-xxB-kP4YJ/s320/DSCN2909_klein.jpeg" /></a></div>
In der Kampfzone; in der Nähe des Zirbenwegs <br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Herr und Frau E. saßen häufig in der Buslinie K*, mit der meine Eltern und ich von Ausflügen aus der Stadt retour nach Amras fuhren. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Die E.s waren ziemlich wettergegerbt, sehnig und recht einheitlich gekleidet: Offensichtlich noch alte zwiegenähte Lederbergschuhe, grobe Kniestrümpfe, Kniebundhosen, fein karierte Hemden (blauweiß oder rotweiß), Lodenjanker, Filzhüte. Beider Haartracht erinnerte, trotz erstaunlich dunkler Färbung, etwas an Baumbart.
Die beiden saßen nicht selten im vordersten Doppelsitz gegen die Fahrrichtung, sodass sie, einem Denkmal der Alpinistik gleich, von den übrigen Fahrgästen während der Heimfahrt betrachtet werden konnten. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Mochten sie auch wie Zwillinge erscheinen, so wirkte doch Herr E mit bedächtigen aber energischen Bewegungen und einer gewissen Einsilbigkeit eine Spur „berglerischer“ als sein Frau, die doch in ihrer Art etwas Betuliches an den Tag legte. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">So war es auch meist Frau E, die mit meinen Eltern sprach, während Herr E. so schien ,als würde sich in seinen Augen noch immer die Ziele der jüngsten Bergfahrt spiegeln.
Obwohl sie beide, wie meinen Eltern sagten, schon an den Siebzigern vorbei waren (ich hätte sie als Volksschüler damals natürlich noch um mindesten 10 Jahre älter geschätzt) waren sie noch immer regelmäßig unterwegs. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ich stellte sie mir dabei immer irgendwo in der Waldeinsamkeit der Kampfzone vor, wo die nachmittäglichen Sonnenstrahlen die Stämme durchbrechen. Tief unten hört man kaum mehr den Wildbach. Evident hingegen ist das Kreischen der Zirbelhäher. Einmütig und langsam den steilen, selten begangenen Waldpfad hinauf schreitend. Vorbei an verwitterten Marterln, die von vergangen Missgeschicken zeugen.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> Immer wenn ich die beiden sah, auch bei meinen eher seltenen Heimfahrten mit dem K (wer will schon freiwillig mit so einer Buslinie fahren) später im Gymnasium, umwehte sie der Hauch des Hochwaldaromas und die Erinnerung an einsame Pfade, auf denen man eher einer Gämse als einen Menschen begegnete.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> Irgendwann in den späten Achtzigerjahren, möglicherweise schon nach meiner Matura, war ich mit meinen Eltern in Igls zum Mittagessen unterwegs (Ägidihof, Sporthotel oder Milchtrinkstube). Am Nachmittag ging es dann noch zum obligatorischen Schöller-Eis in die Bahnhofsrestauration Igls. Der dortige Gastgarten am Bahnsteig war restlos besetzt. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">In der Menge saßen im gewohnten Ornat auch Herr und Frau E., unverändert durch die Zeiten, nun wirklich schon über Achtzig.
Ich bemerkte, dass die beiden nun auch kürzer treten würden und nur mehr den Pensionistenberg erstiegen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Meine Mutter erwiderte darauf, dass die beiden nie irgendwo anders unterwegs gewesen wären. Auf meine Frage: „Auch früher schon?“ meinte sie nur: „Ja“. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Trotz dieser „Aufklärung“ glaube ich noch immer, dass sie einst, vielleicht lange. vor ich sie als Kind kennenlernte, dort unterwegs waren, wo ich sie eigentlich vermutete: Wandernd in der Waldeinsamkeit der Kampfzone durch die nachmittäglichen Sonnenstrahlen, die die Stämme durchbrechen… </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">*) </span><span style="color: #006600; font-family: arial;">Damals
war der K die Linie, die umwegigst von St. Nikolaus / Trogerstraße nach Amras /
Schloßcafe, dabei jeden Stau mitnehmend und manchmal beim fahrplanmäßigen Stundentakt mit
bis zu drei Stunden Ausfällen fuhr. Aus mir unerfindlichen Gründen wollten meine Eltern immer (sei es mit Igler oder Postbus unterwegs) zuerst in die Stadt, obwohl man direkt bei Schloss Ambras hätte aussteigen können. </span><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-17597118901716761422023-12-31T23:30:00.000+01:002023-12-31T23:30:00.139+01:00Ein gutes neues Jahr 2024<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<a href="https://youtu.be/HF2B85-_1Bc" target="_blank">Ein gutes neues Jahr 2024</a>
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-61647908817332034232023-12-23T21:10:00.009+01:002023-12-23T21:17:15.627+01:00Eine graue Silhouette im Wald<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUA3bjOVWy8eg1Ousg6dCWs_8efHMuy2rvSav41lDv8MmqPmeyBOh8IHFlBkBTKo1h52_qoK8dg4g64MB2-QlhTZN3Hra61nbKrlBt3kT6YpLxfmS1_4e9s1Hy8s83IvyAmlTc1eE7SSqrJdBEC61yXGwESpbUX-TWgsaVm78tg8NrVttQJvIaEzXHqVvR/s1024/IMG_20231101_105746_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUA3bjOVWy8eg1Ousg6dCWs_8efHMuy2rvSav41lDv8MmqPmeyBOh8IHFlBkBTKo1h52_qoK8dg4g64MB2-QlhTZN3Hra61nbKrlBt3kT6YpLxfmS1_4e9s1Hy8s83IvyAmlTc1eE7SSqrJdBEC61yXGwESpbUX-TWgsaVm78tg8NrVttQJvIaEzXHqVvR/s320/IMG_20231101_105746_klein.jpg" width="320" /></a></div>
Ein Baumwurf heutzutage am westlichen Paschberg
<br /><br />
Zwischen 1986 (meinem Maturajahr) und 2001 (dem letzten Jahr in dem die Iglerbahn durchgehend planmäßig in die Stadt fuhr) nutzte ich die Bahn häufig für die Heimfahrt, zuerst von der Uni, später dann vom Büro, um noch einen abendlichen Spaziergang dranzuhängen.
<br /><br />
Mit den nun wieder häufigeren Fahrten mit der Iglerbahn, spätnachmittags oder am frühen Abend, tauchen aus dem zu dieser Zeit bereits dunkler werden Geäst des vorbeiziehenden Waldes manche längst vergessene Erinnerungen auf:
<br /><br />
Meist fuhr mit der Bahn von der Stadt bergwärts um ca. 5 Uhr abends ein etwas älterer Herr mit Mantel und Aktentasche, der die Bahn stets in Tantegert verließ und im Wald verschwand. Sein Gesicht zu beschreiben, fällt mir heute schwer; seine Gesichtszüge wirkten eher weich und seine Haut hell, was davon zeugte, dass er wohl sinen Tage im Büro verbrachte, sodass ich annahm dieser Gang in den Wald wäre sein einziges Naturerlebnis am Tag. In Manchem mögen wir uns rückblickend sogar ähnlich gewesen sein, allein als noch jugendlicher Mann sieht man diese Ähnlichkeiten nicht oder möchte sie lieber nicht sehen.
<br /><br />
Ich zog es jedenfalls vor, nachdem dieser Herr sozusagen Tantegert „besetzt“ hatte, mit dem Gros der Fahrgäste, die damals meist Lans zustrebten, den Triebwagen in der Station Lans-Sistrans zu verlassen, um eine Runde ums Lanser Moor oder einen Abstecher auf den Lanserkopf zu machen.
<br /><br />
Bis auf den einen Tag. War es im Vorfrühling oder im Spätherbst, den typischen Jahreszeiten für Paschbergwanderungen? Ich weiß es nicht mehr. Tags zuvor war die Iglerbahn jedenfalls wegen Föhnsturms nicht gefahren. Der erwartete Starkregen war aber auch ausgeblieben und es folgten ein paar undefinierbare Tage mit dem sehnsuchtsvollen Geruch von Meer und einem Widerstreit von Föhn und Regentröpfeln vor eisgrauer Wolkenkulisse. Es wurde an jenem Tage früher dunkel und ich stieg in Tantegert aus, mit der Absicht ein wenig durch die Gegend zu streifen.
<br /><br />
In diesem Moment zog der Herr mit Aktentasche (er war offenbar im hintersten Teil des Zuges gesessen) zielstrebig an mir vorbei am Steig in Richtung Poltenhütte. Wir sahen uns einen Moment in die Augen und nickten uns zu, wobei er die Krempe seines Hutes nachlässig berührte. Im Nachhinein möchte ich sagen, dass aus seinen Augen etwas Schalkhaftes blitzte, aber so genau vermag ich das nicht zu sagen.
<br /><br />
Ich sah dem Herrn noch eine Weile nach und ….ging dann ihm folgend weiter. Gemächlich, um nicht aufzuholen. So schritt im Dämmerlicht vor mir dessen graue Silhouette, gelegentlich hintern den Wegbiegungen verschwindend. Der Wald der Bahnkehre oberhalb von Tantegert war damals voll ausgewachsen. Man ging also im „dunkeln Tann“, auch wenn es nur Fichten waren. Damals stand neben der Wasserfassung für Tantegert (die auch heute noch zu erkennen ist) noch eine sehr schattige Bank. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">An dieser Stelle vorbeigekommen sah und sieht man auch heute noch ins Helle, auf den Bahnübergang in der Kehre, wo damals der Herr gerade im Begriffe war seinen Schritt zu beschleunigen, so als hätte er etwas entdeckt.
<br /><br />
Auch ich versuchte nun aufzuholen und wollte gerade die Bahnstrecke queren - es wurde mir aber bewusst, dass der Hohlweg hinauf zur Poltenhütte durch eine mächtige gestürzte Fichte versperrt war. Das Geäst bildete vom Stamm, der gut drei Meter über dem Hohlweg auf dem angrenzenden Gelände auflag, einen undurchdringlichen dunkelgrünen auf den Weg herab hängenden Vorhang. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Vor diesem ging der Herr gerade in die Hocke zu seiner bereits dort abgestellten Aktentasche und nestelte an ihr herum. Ich blieb gut dreißig Schritte unterhalb am Waldrand und beobachtete.
Er nahm aus der Aktentasche ein rahmenartiges Objekt, legte dieses behutsam auf den Boden und begann, nun wieder aufgestanden sich etwas ungelenk seines Mantels und seinen Hutes zu entledigen, die er sorgfältig auf einem größeren Stein am Wegesrand ablegte.
Er drehte sich unvermittelt um, blickte in meine Richtung; ich blieb starr im Dunkel des Waldrandes; er blickte noch eine Weile, schien dabei zu lächeln, aber mich nicht bemerkt zu haben. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Er bückte sich erneut, griff zu dem Objekt am Boden und hielt dieses abwägend in seinen Händen, dabei ein paar Schritte von der Barriere zurücktretend.
Aus seinen Kopfbewegungen zu schließen betrachtete er den Baum über dem Hohlweg.
Schließlich reckte er sich und setzte das rahmenartige Objekt an einem der Äste über seiner Kopfhöhe an. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Das folgende sägende Geräusch und das sichtbare Fallen von Spänen klärte nun die Bewandtnis mit diesem Objekt. Nach einer Weile riss er energisch am Ast, ein klares Knacken, noch ein kurzes Sägen und der Ast plumpste zu Boden.
Der Vorgang wiederholte sich nun einige Male, bis sich in der gestürzten Fichte ein Tor auftat. Es mochte ein gute Viertelstunde vergangen sein. Mittlerweile war die Dämmerung schon so fortgeschritten, dass man hier im Wald mit dem Augenrand sehen musste. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Er packte die Bügelsäge wieder in seine Tasche, klopfte sich Späne von Hemd und Hose, schlüpfte nun erstaunlich behände in seinen Mantel, prüfte den Sitz seines Hutes mit beiden Händen und verschwand bergwärts, wieder zur nun dunkelgrauen Silhouette mit Aktentasche geworden, im Wald. Ich verweilte noch ein wenig und schlenderte dann zum neu geschaffenen Tor. Einige Zeit stand ich darunter, betrachtete in der einbrechenden Nacht das sauber ausgeschnittene Werk und die beiseite gelegte Äste.
Es war nun schon zu dunkel, um noch ein längere Wanderung zu unternehmen, ich trat den Rückweg an, gerade als ich das Pfeifen des von Aldrans kommenden talwärts fahrenden Zuges hörte und das Aufblitzen der Scheinwerfer im Geäst wahrnahm.
<br />
<br />
Seither lies ich mich nicht mehr in meinen Absichten von diesem Herren beeinflussen. Öfters stiegen wir gemeinsam aus, gelegentlich grüßten wir uns verstohlen, ich schritt jungendlich forsch aus und dachte mir, wenn er wieder sägen will, wird er schon eine andere Route wählen. Angesprochen habe ich ihn auf seinen Tätigkeit nie. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Oft sah ich nach Sturmschäden Wegestücke ausgeschnitten. Wer gesägt hat? Wer weiß.
Ob er heute noch durch die Wälder streift und freischneidet?
Vermutlich nicht.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br />
Denn die Generation Mann mit Hut ist mittlerweile längst verschwunden. Mein Vater gehörte auch noch dazu und war damit schon etwas anachronistisch unterwegs.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> <br />
Und dennoch. Es gibt auch heute noch Spaziergänger, die die Säge zur Hand nehmen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Das weiß ich gewiss.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com3Tantegert, Poltenweg, 6020 Innsbruck, Österreich47.2509804 11.423034718.940746563821158 -23.733215299999998 75.561214236178841 46.5792847tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-73693872453743733822023-12-10T06:21:00.012+01:002023-12-12T20:24:17.073+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwusAvZhbJdx6YQEDy1zwNPOYA1hc1eSrwrIIxBIFM86SzXiFy6XaEv-zIQj4gXh2fbRnZkq9VX-SJfNxp4uqvP0h1iyPLRPF5RnX1FungxHm1mkQm9xTfCRFwUOjKDRBFpcENpk3VMjDFB5hZjV0STdjbY0U-nqCCsjJQOlciBFZUC8WXNAMcq31abB0d/s830/IMG_5770_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="320" data-original-height="830" data-original-width="768" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwusAvZhbJdx6YQEDy1zwNPOYA1hc1eSrwrIIxBIFM86SzXiFy6XaEv-zIQj4gXh2fbRnZkq9VX-SJfNxp4uqvP0h1iyPLRPF5RnX1FungxHm1mkQm9xTfCRFwUOjKDRBFpcENpk3VMjDFB5hZjV0STdjbY0U-nqCCsjJQOlciBFZUC8WXNAMcq31abB0d/s320/IMG_5770_klein.jpeg"/></a></div>
Wir sagen euch an den lieben Advent...
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Innsbruck Tummelplatz, 6020 Innsbruck, Österreich47.255071099999988 11.428030247.252158363542549 11.423738665576172 47.257983836457427 11.432321734423828tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-87391462975086480872023-11-28T20:33:00.002+01:002023-11-28T20:34:30.347+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
Doch einmal wieder etwas bald Tagesaktuelles: </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Hier kann die Iglerbahn ihren Vorteil voll ausspielen, wie die Fahrplanabfrage in der <b>Relation Lansersee-Tummelplatz für den 10.12.2023</b> zeigt.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> Iglerbahn:
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCubJWr6APRjUX6ZKDHkvrb_gdQEjgcKLxzuTb2GpDKbSOvKBmJuUO2npBN4aAocVZTdjhfJgOhCLNZ499rh_FpWdnLpdAGceta8t4IX8KOutpwkqGguTaVOw4ZGb0p2NpCs-xMRITsUzh0829bDjSyJXBZDPGeREp2-qcDCHZzl-sqLXLK7YLpRTPwHLE/s502/lansersee-tummelplatz-l6.png" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="160" data-original-width="502" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCubJWr6APRjUX6ZKDHkvrb_gdQEjgcKLxzuTb2GpDKbSOvKBmJuUO2npBN4aAocVZTdjhfJgOhCLNZ499rh_FpWdnLpdAGceta8t4IX8KOutpwkqGguTaVOw4ZGb0p2NpCs-xMRITsUzh0829bDjSyJXBZDPGeREp2-qcDCHZzl-sqLXLK7YLpRTPwHLE/s320/lansersee-tummelplatz-l6.png" width="320" /></a></div>
Busverbindung:
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQcr3EdSpnvx7I3wJ0CGABUd45eN-fDNqKgUG5Jtz1KLjD4HTPx-TEULANdjgwo1TSB_82G4Sux8qH1IwPjQBHLMpfTRzWFBihGI-Xm9wywtvxLSmN-zj4z59iUVdOf7tn38j8-oBWkwwp3x_sDULTyS229YbNjb8jh7XttSl5F_g5t0H-D5wuaMPooVWG/s500/lansersee-tummelplatz-bus.png" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="163" data-original-width="500" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQcr3EdSpnvx7I3wJ0CGABUd45eN-fDNqKgUG5Jtz1KLjD4HTPx-TEULANdjgwo1TSB_82G4Sux8qH1IwPjQBHLMpfTRzWFBihGI-Xm9wywtvxLSmN-zj4z59iUVdOf7tn38j8-oBWkwwp3x_sDULTyS229YbNjb8jh7XttSl5F_g5t0H-D5wuaMPooVWG/s320/lansersee-tummelplatz-bus.png" width="320" /></a></div>
Was der Fahrplan sonst so alles hergibt, zeigt diese <a href="https://www.dropbox.com/scl/fi/6cf7n4urlj33692f2c8da/Kommentar-zum-neuen-fahrplan-der-Iglerbahn-ab-10-12-2023.pdf?rlkey=22evaly30m03r7dk109em7iu9&dl=0" target="_blank">Analyse</a>
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-58190893687608225412023-10-29T21:15:00.001+01:002023-12-12T21:18:05.453+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoVrmdT9HDw0pSWs_K3i6Tuh5WvczUBG6yOHWiVAol-drZGtuzK_BMELwSkp1OROKc43sBny15lc_fatpOE2F2c1WuFeTf7U9VRYGaCH3gfK3hh9V4Yh8WMxNqJPlPTgO837TySLCEWVGXSIFjJ2bZO5eOA0cPZTjDdTnYg-31IzKZvDFkvqvvhq7ZEtsG/s1024/IMG_20231029_140937_klein.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoVrmdT9HDw0pSWs_K3i6Tuh5WvczUBG6yOHWiVAol-drZGtuzK_BMELwSkp1OROKc43sBny15lc_fatpOE2F2c1WuFeTf7U9VRYGaCH3gfK3hh9V4Yh8WMxNqJPlPTgO837TySLCEWVGXSIFjJ2bZO5eOA0cPZTjDdTnYg-31IzKZvDFkvqvvhq7ZEtsG/s320/IMG_20231029_140937_klein.jpg" width="320" /></a></div><br /> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Föhn und kanadischer Waldbrandrauch (?) oder Saharasand (?) am Rinnerbichl.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Man beachte, wie weit die Freileitung von Masten ausgependelt ist. <br /></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Mooshöfe, 6074 Rinn, Österreich47.2582333 11.500437318.947999463821155 -23.6558127 75.568467136178839 46.6566873tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-25538441654813892882023-10-20T21:05:00.001+02:002023-12-12T21:14:47.034+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;"> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbT8_Jdz1GR8npc0d7yZOaa1Zgt_idw052AuBDC9_mBnw9P1LKfdH3iHyniKALOkMmRzIpG8yFXmzJnQXG67G95VSsC-DFAR_CqKKdWPnp4N2jg3l7vuit2w_m9fP9LgOSVZ0FtWr72vNI-rgqNEC7FQxti9tIXXNfuOx9rQLw38jCMyl-xCekKS9OXF21/s1024/IMG_20231020_131734_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1024" data-original-width="768" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbT8_Jdz1GR8npc0d7yZOaa1Zgt_idw052AuBDC9_mBnw9P1LKfdH3iHyniKALOkMmRzIpG8yFXmzJnQXG67G95VSsC-DFAR_CqKKdWPnp4N2jg3l7vuit2w_m9fP9LgOSVZ0FtWr72vNI-rgqNEC7FQxti9tIXXNfuOx9rQLw38jCMyl-xCekKS9OXF21/s320/IMG_20231020_131734_klein.jpg" width="240" /></a></div><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ein seltsamer Zwischenraum. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Naturbelassen ist das nicht mehr. So fließt der Kasbach in seinem Unterlauf durch Jenbach. Links sieht man die überdimensionierte Ortsauffahrt, die von der Autobahnabfahrt hinauf zur Tratzbergstraße führt. Rechts verläuft die historische Einfriedung der ehemaligen Reitlingerwerke bzw. des alten Schmelzhüttenareals. Hinter der Mauer befindet sich das Jenbacher Museum.<br /></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Achenseestraße 21, 6200 Jenbach, Österreich47.389789 11.773440119.079555163821155 -23.382809899999998 75.700022836178846 46.9296901tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-71106488525934099102023-10-16T20:28:00.108+02:002023-12-12T21:03:51.295+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLhs_KRt6er2N27dQkkhOSsT-7OPYp21dkedTs7BhGOFF1vSrLUVeITJccqKUnGslQpI4OUV8EHR8JXaOVr2ZMHXCq8FR4i25kpVPQ7YrUTFmyZTYAexLChO_rwTMVVkk4CKCb8clVj6AAKP46zsIZyI_q4nOs9jMyBfWazQ0iIe_XeZ8mIxSyFgb2cpoa/s1024/IMG_20231019_140908_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLhs_KRt6er2N27dQkkhOSsT-7OPYp21dkedTs7BhGOFF1vSrLUVeITJccqKUnGslQpI4OUV8EHR8JXaOVr2ZMHXCq8FR4i25kpVPQ7YrUTFmyZTYAexLChO_rwTMVVkk4CKCb8clVj6AAKP46zsIZyI_q4nOs9jMyBfWazQ0iIe_XeZ8mIxSyFgb2cpoa/s320/IMG_20231019_140908_klein.jpg" width="320" /></a></div>Wenn man bei uns in Tirol ein Törggelewanderung machen möchte, dann geht das z.B. im äußeren Kaunertal ganz gut. Der Wallfahrtswegnach Kaltenbrunn - mit der Variation über Kaunerberg führt durch Haselhaine, entlang von Trockenmauern, über flechtenbewachsene Felskuppen, die noch ein wenig die sommerliche Wärme speichern, entlang von Waalen, vorbei an kleinen Bewässerungsteichen, einsamen und weniger einsamen Kapellen, Marterln bis hinaus nach Prutz, oder wers länger haben will nach Untergufer, sogar Fließ und übers Platt schlussendlich nach Landeck. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Als Wallfahrt ist der Weg natürlich in die umgekehrte Richtung zu gehen - nach Kaltenbrunn das man hier von Ebele aus in den Steilhängen unterm Kauerngrat erkennt.
Die Wallfahrtskirche Kaltenbrunn ist ein Haus im Haus, denn im ursrpünglich gotischen, barock überstuckten Kirchenschiff steht eine barocke Kapelle. Es wirkt ein wenig so, wie das heilige Haus in Loreto. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> *** </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ob mit <a href="https://www.liederlexikon.de/lieder/unser_liebe_fraue_vom_kalten_brunnen">"Unsre liebe Fraue von Kaltenbrunnen"</a> dieser Orts besungen wurde, ist unklar. Da die weiteren Strofen sich auf Brabant bzw. Flandern und im speziellen Bergen op Zoom beziehen, wird man wohl dort auch suchen müssen.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Unsre liebe Frau von Foya fiele mir da ein (weil sich in der Jesuitenkirche in Innsbruck ein Reliquie des Gandenbild befindet). Doch dort (in <a href="https://nl.wikipedia.org/wiki/Foy-Notre-Dame" target="_blank">Foi bei Dinant</a>) gibt es keinen kalten Brunnen. Und das orignale Gnadenbild war in eine Eiche eingewachsen.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com06527 Ebele, Österreich47.08196 10.7244118.771726163821157 -24.43184 75.392193836178848 45.88066tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-9462232557265738722023-10-07T06:30:00.036+02:002023-10-29T21:09:40.116+01:00<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9HwBhJyFFWku6rQGYXZQUiECr9CV1H6cHRsBnvZMazeh_Eor3-hioeqRgLPivckj_wsJ0p-UzVcDAOk1eSFT-wmTpW-Wj0N3SMCG2Ypf4UU8PIr9Oyia62RS0YUBF-Wbdyr2h7rWjufjG8dGopEHpKf6m1Vdznlf6mJ0iNjLDYsX9vJAPuY6lxKPZrgOu/s1024/san-marco%20%2812%29_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9HwBhJyFFWku6rQGYXZQUiECr9CV1H6cHRsBnvZMazeh_Eor3-hioeqRgLPivckj_wsJ0p-UzVcDAOk1eSFT-wmTpW-Wj0N3SMCG2Ypf4UU8PIr9Oyia62RS0YUBF-Wbdyr2h7rWjufjG8dGopEHpKf6m1Vdznlf6mJ0iNjLDYsX9vJAPuY6lxKPZrgOu/s320/san-marco%20%2812%29_klein.jpg" width="320" /></a></div>
Nicht nur die Architekturbiennale lässt einen ratlos zurück. Auch dieser Morgen, so schön er hier in Venedig sein mag (das Photo hatte ich um 7h30 ausgenommen). Die Nachrichten habe ich erst beim Frühstück mitbekommen.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /> Und wer ist nun Schuld? </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Nach meinen bisherigen Überlegungen (der Eintragsnachtrag wurde am 29.10.2023 verfasst) würde ich sagen: Kaiser Hadrian?...Nebukadnezar II?...<br />Aber wahrscheinlich greift selbst das zu kurz. Wir sind nur Gast auf Erden.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-50141056918544527632023-10-03T20:25:00.001+02:002023-10-29T20:45:59.399+01:00Mini Fundus<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLZOfVK5bhYtxbfXfscYBcjDjogxnYHlF-ui-IpbZhsONRtdYP5qUxJxUXUUtonlVf-o-aOG5bI_0YErU6wVT69uhq9TjiLGMU-hcgCeayMKHEC624QeGRAGjJUs7zqtA5WDXiTGs17ynbZ3fOsesB7FeSHq4TCw2Y3WismbnfP4qsUhtnBbfaU671NKe4/s1024/IMG_20231003_120230_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLZOfVK5bhYtxbfXfscYBcjDjogxnYHlF-ui-IpbZhsONRtdYP5qUxJxUXUUtonlVf-o-aOG5bI_0YErU6wVT69uhq9TjiLGMU-hcgCeayMKHEC624QeGRAGjJUs7zqtA5WDXiTGs17ynbZ3fOsesB7FeSHq4TCw2Y3WismbnfP4qsUhtnBbfaU671NKe4/s320/IMG_20231003_120230_klein.jpg" width="320" /></a></div>
Es ist mir ja schon beinahe peinlich, erst nach mehr als zehn Jahren dienstlicher Zuständigkeit auf solch ein Sehenswürdigekeit zu stoßen. Aber man gelangt eben an manche Stellen nur hin, wenn es einen dorthin aus andere Notwendigkeit verträgt.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /> Allen Pfundsern wird das so bekannt sein, dass man wohl meint keinem es direkt ans Herz legen zu müssen (gut; der TVB Oberland wirbt eh dafür - aber eher als Kinderwanderung). </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">An einem alten Waalweg wenige Höhenmeter oberhalb von Stuben findet man diese Modelle wichtiger historische Häuser in und um Pfunds. Die Anlage, so berichtet die Infotafel in einem Text von Robert Klien, wurde von einer Gruppe von Pfundser Bastlern errichtet. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Wenn man hier durchschreitet, fühlt man sich wie in einem Heiligtum. Und man vermeint ein wenig, das hier beseelte <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Uschebti">Uschebtis</a> (sehr frei interpretiert) der tatsächlichen Häuser im Ort unten stünden.<br /> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Was solche Erlebnisse auch zeigen: Tirol ist groß. Da reicht wohl ein Leben nicht aus, alles zu entdecken, was darin steckt.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Stuben 484, 6542 Pfunds, Österreich46.9674476 10.527741318.657213763821154 -24.628508699999998 75.277681436178852 45.6839913tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-89836375143053800582023-10-01T20:11:00.055+02:002023-10-29T20:20:53.249+01:00Im Vikartal<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGLfUlhs4xmoDqGnHhJnc_thNpPs1wSSI8cq4oy3Rs2BH1fea4xYzsxiS6220hr8NQZjAoebvVHv7XOMorQ1RDo27Rn_mnWXeugGUtNVjT5nv1gPKlZaU6zRqBbUk938o3IRhdsai7TIG1vrpZwaHlBLtMd9oXKaFJgJaAyPspIMNDytxvP8fugkxqzI11/s1024/IMG_20231001_134327_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGLfUlhs4xmoDqGnHhJnc_thNpPs1wSSI8cq4oy3Rs2BH1fea4xYzsxiS6220hr8NQZjAoebvVHv7XOMorQ1RDo27Rn_mnWXeugGUtNVjT5nv1gPKlZaU6zRqBbUk938o3IRhdsai7TIG1vrpZwaHlBLtMd9oXKaFJgJaAyPspIMNDytxvP8fugkxqzI11/s320/IMG_20231001_134327_klein.jpg"/></a></div>
Dieses Jahr war ich rückblickend seltener Gast am Patscherkofel. Der 1. Oktober war diesbezüglich keine gute Idee, denn an diesem Tag wollten alle dorthin. Schlussendlich führte das zu einer Fußwanderung (das Warten an der Seilbahnkasse hätte zu lange gebraucht) über den Almweg 1600 rund um den Patscherkofel herum mit Begegnungen unterwegs, die man an einer Hand abzählen konnte, die aber dafür umso angenehmer waren. Das Beste daran: Ich habe die Route so nicht ausgesucht, bin nur mitgegangen.<br>
Das Photo zeigt das Meissnerhaus. Nicht am Bild erkennbar sind die sehr gehaltvollen Topfenkuchen, die man dort bekommt. <br>
Erkennbar ist hingegen der leichte Schleier im unverschämt blauen Himmel: Das ist - so der Wetterbericht - die Asche der Waldbrände Kanadas.
Einziges Manko: Die Igler fährt momentan nicht (siehe <a href="https://paschberg.blogspot.com/2023/09/es-tut-sich-was-auf-der-linie-6.html">dieser Beitrag</a>)
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-35179594598917352242023-09-24T19:06:00.089+02:002023-10-29T20:09:30.786+01:00Schloss Trautson<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQvjOYUaFQI5iJYcO8J3hgb7XDQQVoVrlvas3DNqQ267s6Rln9l-NIFWuUGIxOzh7wWYOyEMXFrI6qro4L8Cm8dwLpB9N3i7g9wb9pUnc0L7D-4MveZIsk6ABCE5MVcfgF5IR6FYTwNfch5udy9lvVyALOAV2wIvZpzUcUjKw_RSmE_nImspFs8BrpFHgT/s1024/DSCN7299_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQvjOYUaFQI5iJYcO8J3hgb7XDQQVoVrlvas3DNqQ267s6Rln9l-NIFWuUGIxOzh7wWYOyEMXFrI6qro4L8Cm8dwLpB9N3i7g9wb9pUnc0L7D-4MveZIsk6ABCE5MVcfgF5IR6FYTwNfch5udy9lvVyALOAV2wIvZpzUcUjKw_RSmE_nImspFs8BrpFHgT/s320/DSCN7299_klein.jpeg" width="320" /></a></div>
Am Tag des Denkmals lud der Verein <a href="https://www.rm-tirol.at/regionen/wipptal/unsere-region/news-detail/news/schloss-matrei-trautson/">Schloss Trautson</a> zu einem "Kirchtag" mit sehr guten selbstgemachten Kuchen und schöner Musik auf das in Renovierung befindliche Schloss. Der Standort ist ein spektakulärer, den man am Weg in den Süden gern übersieht. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Die Brennerbahn durchfährt nämlich den Burghügel im 125m langen Matreitunnel (ebenso wie das die Sill unmittelbar nördlich in einem ähnlich langen Tunnel unter der Brennerbahn macht). </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Von der Ellbögnerstraße sieht man zwar hin (siehe Bild) - allerdings war der Burghügel lange Zeit sehr verbuscht und kaum wahrnehmbar. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Schloss Trautson wurde im 2 Weltkrieg zu einem Totalschaden. Ähnlich wie in Reith bei Seefeld galten die Angriffe der Eisenbahninfrastruktur; zerstört wurde aber so ungefähr alles drum herum. Nur die südlichen Kaplaneigebäude blieben erhalten; Kapelle, Palas und Bergfried waren dem Erdboden gleichgemacht. Am <a href="https://wipptalblog.tirol/de/schloss-trautson-perle-des-wipptals/">Wipptalblog</a> gibt es Bilder darüber.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der Burgverein hat Teile der Bauten renoviert; zudem entstand nun nördlich eine kleine Neuinterpretion eines Palasgebädues auf einem Stampfbetonsockel. Hier sollen künftig Veranstaltungen u.ä. stattfinden. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Die Hängebrücke, über die man von der Bushaltestelle Pfons in ca. 10 Minuten hingelangt existiert schon seite 2020. Das neue Palasgebäude wurde nun eröffnet.
Beide Projekte sind Leader-gefördert. Es bleibt zu hoffen, dass die Rechnung aufgeht und sich das Vorhaben zumindest so selbst erhält, dass weiterhin auch Gelder der öffentliche Hand fließen, weil der Umwegnutzen nachweisbar ist.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br />
Daher für alle potentiellen Besucher:<br />
Von der Bus-Hst. Pfons-Feuerwehr sind es 560 m und ca. 30 Höhenmeter; leidlich Schwindelfrei sollte man für die Hängebrücke aber sein.<br />
Von der Bus-Hst. Pfons-Pfarrkirche bzw. vom Besucherparkplatz Zieglstadl sind es 770 m und ca 30 Höhenmeter Gehweg<br />
Von der S-Bahnstation Matrei am Brenner sind es 1,7 km und ca. 30 Höhenmeter</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br />
Der Standort lässt sich schön mit Wanderungen im Bereich Schöfens, Tienzens und Mauern kombinieren (wir sind beim Besuch von Steinach aus in ca. 3 Stunden dorthin gewandert).<br />
Nördlich von Trautson erstreckt sich zudem eine ausgedehnter <a href="https://www.wbsc.info/parcours">Bogenschießparcours</a> der sogar mir Lust machen würde, das mal zu probieren....
</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><a href="https://www.matrei-brenner.gv.at/system/web/veranstaltungsstaette.aspx?menuonr=225974659&sprache=1&detailonr=226210253-3124">Hier</a> sollte man künftig finden, was sich so auf Schloss Trautson tut - dennleider hat die Anlage nur zu bestimmten Zeiten offen. Man kann wenn es geschlosen ist die Hängebrücke benutzen und dort vorbeigehen. <br /><i>Ein erster Termin: <b>Weihnachtsmarkt Schloss Trautson am Sonntag, den 01.12.2019, Beginn: 13 Uhr</b></i><b><br /></b></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-36902626913503247522023-09-22T19:06:00.107+02:002023-10-29T20:21:11.666+01:00Sozialzentrum Zell am Ziller<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjapgV70AKd5iulLGDSov-ItowQmcgnc-s3UrSZauYiC6SKACQIX8uCf4VEl4T-V1cRmM1qg9gE_UCDA-pgn-cojqW5nu7cnZaIleGjz48OZepRm_JhsEpMh1gIp4xx30SzTReNm51OuL87k7ei_H4QFv7gKKc-0EtfmMlpAhvGLnXLVGd3ZOgvz7Sw26Px/s1024/DSCN7107_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="320" data-original-height="1024" data-original-width="768" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjapgV70AKd5iulLGDSov-ItowQmcgnc-s3UrSZauYiC6SKACQIX8uCf4VEl4T-V1cRmM1qg9gE_UCDA-pgn-cojqW5nu7cnZaIleGjz48OZepRm_JhsEpMh1gIp4xx30SzTReNm51OuL87k7ei_H4QFv7gKKc-0EtfmMlpAhvGLnXLVGd3ZOgvz7Sw26Px/s320/DSCN7107_klein.jpeg"/></a></div>
Auf den ersten Blick mag das Gebäude nciht auffallen. Das neue <a href="https://aut.cc/veranstaltungen/vor-ort-229">Sozialzentrum Zell am Ziller</a> von Riccione Architekten / Rudi Palme zeigt aber einige interessante Lösungen, die man in der Architektur der vergangenen Jahre nur mehr selten so sah. <br>
In kurzen Worten: <br>
Siedlungsraum fortsetzen, nicht Akzente setzen<br>
Mauern bauen, die Mauern sind<br>
Massivität darf man spüren<br>
Öffnungen dort wo man sie braucht, und nicht indifferent Licht, Licht, Licht, auf Teufel komm raus.<br>
Zwar sieht man im Inneren des Gebäudes, dass in manchen Dingen der Sparstift der öffentlichen Hand wirkte; Farbwahl und Details zeigen aber auch dort, dass man ein Gebäude entwickelt hat, das, so denke ich, die Zuneigung der Bewohner, Besucher und Passanten erfahren wird.<br>
Formal mag sich manch einer an die Postmoderne erinnern; tatsächlich ist das aber schon etwas anderes. Neu ist es nicht. Aber das muss Architektur auch nicht sein.<br>
Auffallen, um zum Anfang zurückzukommen, muss ein Gebäude auch nicht. Aber man kann schon jetzt sagen, dass es fehlen würde, wenn es nicht mehr da wäre (um es mit den Worten von <a href="https://paschberg.blogspot.com/2010/08/gerstel-im-kreuzgang-von-la-tourette-am.html">DI Gerstel</a> zu sagen).
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Zell am Ziller, Österreich47.2333597 11.881894918.923125863821156 -23.2743551 75.543593536178847 47.0381449tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-55257509156917922782023-09-19T18:06:00.252+02:002023-10-29T19:30:13.117+01:00Linie 6: Wiederauferstehung in Raten.....<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_IAM9EDqgZTAuEjD_4nnwAOyRhW4qLF2Lc1PMU0_w7mPwSMp7opWf8ZgNyu50mQsMNFvhG81loBgHLsqU1kf89isS1rpr9VRQ1GW99HRSNKrsXnIyvdpbbvWj_5EZkg3xqnQxlcxwWIlTL60U8PeIfHPtDRGDBK2ZOdkw0LG6GchRTazkMau-WZPJOEex/s1024/IMG_20230919_071440_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_IAM9EDqgZTAuEjD_4nnwAOyRhW4qLF2Lc1PMU0_w7mPwSMp7opWf8ZgNyu50mQsMNFvhG81loBgHLsqU1kf89isS1rpr9VRQ1GW99HRSNKrsXnIyvdpbbvWj_5EZkg3xqnQxlcxwWIlTL60U8PeIfHPtDRGDBK2ZOdkw0LG6GchRTazkMau-WZPJOEex/s320/IMG_20230919_071440_klein.jpg" width="320" /></a></div>
Es tut sich was auf der Linie 6. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ab Dezember sollte sie in einem dichteren Fahrplan fahren und es wird nun auch begonnen, die Weichenanlage am Bergisel umzubauen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der Maßstab des Umbaus ist etwas erstaunlich, da es nur darum gegangen wäre <br />
1) eine Haltstelleninsel für die Hst. Bergisel der Linie 6 stadteinwärts zu schaffen (deren Notwendigkeit mangels künftigem Umsteigebdarf aber fraglich ist, wenn man ohnehin Direktkurse in die Stadt wieder einführen will)<br />
2) die zwei Weichen stadteinwärts mit einer Rückfallautomatik auszustatten.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br />
Der Umbau erfolgt wohl etwas vor der üblichen Tauschzeit für derartige Anlagen; die Vorgängeranlagen wurde nämlich 2005 eingebaut. Wie die Kosten nach Frequentierung zwischen Linie 1 und Linie 6 buchhalterisch aufgeteilt werden wäre interessant. Normalerweise sollten ca. 90% der Kosten für Kreuzung und Schleife, sowie ca. 50% der Kosten der Einschleifungsweiche in die Linie 1 auch auf die Linie 1 kalkuliert werden.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br />
Ob der Umbau der Weiche stadtauswärts, die einen elektrischen Antrieb benötigt, da man hier im Betrieb ständig zwischen Linie 6 und Linie 1 Schleifenfahrt wechseln muss, ähnlich aufwendig ist? </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Diese Weiche hatte zwar bereits einen solchen Antrieb, dieser wurde aber "vorsorglich", 2004, beim Hauptbahnhofsumbau ausgebaut, als man mit der Linie 6 nicht mehr in die Stadt fahren konnte und später nicht mehr wollte.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br />
Die Lichtsignalanlage, die heute sicherstellt, dass die Tram bei der Einfahrt in den Fließverkehr freie Fahrt hat, funktioniert lt. Stadtmagistrat einwandfrei.<br /> Da der Sensor allerdings nicht nur auf Straßenbahnen reagiert, sondern auf alles was sich auf dem Gleiskörper der Endschleife legal (Vögel, Marder etc.) oder illegal (Fußgänger; es ist der kürzeste Weg vom Bierstindl zur Endhst. der Linie 1) bewegt, schaltet die Ampel sehr häufig grundlos (also ohne Trameinfahrt) auf Rot, sodass bei Rot genaugenommen niemand Ortskundiger mehr stehen bleibt. Sehr fatal. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Mal sehen, wie das alles nach dem Umbau funktioniert. Rechtsabiegende Straßenbahnen haben ohnehin Vorrang (das wäre evt der Fall für die Igler, sofern das dort nicht als eigener Geliskörper zu werten ist). </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Die Straßenbahn aus der Endschleife herauskommend benötigt jedenfalls eine Regelung, wenn sie bevorzugt werden soll. Vorrang-Gebenzeichen für den Fließverkehr mit Tramhinweis würden hier reichen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Wenn man sich die Endschleife Baumgarten der Linie 52 in Wien ansieht, dann braucht es u.U. nicht einmal das, wobei dann die Straßenbahn warten müsste.Wenn die durchschnittliche Wartezeit an einer Ampel länger ist, als auf die Lücke im Fließverkehr ist der Nutzen der Ampel fraglich, bis dato müssten die Straßenmbahn ca. 30m nach abfahrt ind er anstation abbrem,sen und warten; das sollte mit einer eigenen Ampel genau nicht passieren. Gespannt sein darf man, ob am Ende sogar noch eine Reglung der Linie 6 und 1 mittels eigenen Signalen zur Vermeidung von Flankenfahrten überlagert wird; diese anfällige Steuerung dann aber stillscheigend wieder daktiviert wird. Es wäre nicht das erste Mal in Innsbruck. Es sind ja Straßenbahnen die hier an der Halstelle mit allenfalls 20km/h (bei den Weichen sogar langsamer) unterwegs sind und keine Hochgeschwidigkeitszüge.<br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Wilten, Innsbruck, Österreich47.2563671 11.397682518.946133263821153 -23.758567499999998 75.566600936178844 46.5539325tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-83639919030809687262023-09-11T20:14:00.104+02:002023-10-02T20:48:34.082+02:00Ithaka<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS1Yz3xbWwcv4iAfoPHhmRlKu0mpUvQMso9-I1dlVCtM10Y-C9pSfJGGpDEf7YWbSBsooZ2CDqA4rOvu2uj61i_r1NbnbKPpqlqhV6GWa9c0VWzZunsxVgSP8GXRNnYWPTO5IBMoC3U1jwyPpy29p4WLGh0__zq4SdOHwC5BsR9MiOHEotlhMdaGUlrkpd/s1016/DSCN6530_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="768" data-original-width="1016" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS1Yz3xbWwcv4iAfoPHhmRlKu0mpUvQMso9-I1dlVCtM10Y-C9pSfJGGpDEf7YWbSBsooZ2CDqA4rOvu2uj61i_r1NbnbKPpqlqhV6GWa9c0VWzZunsxVgSP8GXRNnYWPTO5IBMoC3U1jwyPpy29p4WLGh0__zq4SdOHwC5BsR9MiOHEotlhMdaGUlrkpd/s320/DSCN6530_klein.jpeg"/></a></div></div>
Ein Insel zum Ankommen.<br />
Passend zum Bild aus dieser <a href="https://www.gottwein.de/Grie/hom/od13de.php">Online-Quelle</a> heraus einige Zeilen aus Homers Epos (Übersetzung E.H. Voß) verwurstet:<br />
<i>Aber Odysseus<br /><br />
Wandte zur strahlenden Sonn' oft ungeduldig sein Haupt auf,<br />
Dass sie doch unterginge; denn herzlich verlangt' ihn zur Heimat.<br />
....<br />
Und ein sanfter Schlaf bedeckte die Augen Odysseus',<br />
Unerwecklich und süß, und fast dem Tode zu gleichen.<br />
Wie wenn auf ebener Bahn vier gleichgespannete Hengste<br />
Alle zugleich hinstürzen, umschwirrt von der treibenden Geißel,<br />
Hoch sich erhebend, und hurtig zum Ziele des Laufes gelangen:<br />
Also erhob sich das Steuer des Schiffs, und es rollte von hinten<br />
Dunkel und groß die Woge des lautaufrauschenden Meeres.<br />
Schnell und sicheres Laufes enteilten sie; selber kein Habicht<br />
Hätte sie eingeholt, der geschwindeste unter den Vögeln.<br />
Also durcheilte der schneidende Kiel die Fluten des Meeres,<br />
Heimwärts tragend den Mann, an Weisheit ähnlich den Göttern.<br />
....<br />
Schwebten sie nahe der Insel im meerdurchwallenden Schiffe.<br />
Phorkys, dem Greise des Meers, ist eine der Buchten geheiligt,<br />
Gegen der Ithaker Stadt, wo zwei vorragende schroffe<br />
Felsenspitzen der Reede sich an der Mündung begegnen.<br /></i>
....<br />
Nach Ithaka zu gelangen war in gewisser Weise ein kleine Irrfahrt.
Richtige Fähre, falscher Hafen dann noch ungünstiger Seeleutestreik.<br />
Ohne irgendeinen historischen Beweis zu haben, bin ich mir sicher, dass Odysseus Ithaka bei Frikes (auch dort gibt es zwei schroffe Felsenspitzen bei der Hafeneinfahrt) erreicht haben muss. Kurz vor der Einfahrt in diesen Hafen passiert man die gezeigte kleine Bucht (Koordinate 38.492859286742764, 20.670922333137) an der die schön terrassierte Olivenhaine bis zum Ufer herunter getreppt sind. <br />So habe ich mir den Platz immer vorgestellt (allerdings nur mit der Jugendbuchbildung nach dem Werk von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Lechner">Auguste Lechner</a>, diese möglicherweise ideologisch kritische Vorbelastung lässt sich leider nicht mehr tilgen; komisch nur, dass für mich die Griechen immer trotz dieser Literatur schwarzhaaring und dunkeläugig waren)</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Frikes, Griechenland38.4584443 20.663544210.148210463821151 -14.4927058 66.768678136178835 55.819794200000004tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-42451391761750620582023-08-20T20:01:00.010+02:002023-10-02T20:13:11.546+02:00Vertane Chancen<div align="center">
<span style="font-family:arial;color:#006600;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjbVmqtU_S0EwcPq-kyZmuMlm5sShEV9DMkeJ8uOHENaqk50Yah2U64l_appxH0B-BE_daRi-d_rH9L0GqScoohflQL3AaG_Xirj5EmSJH_jckVlDxWJe8J2gzDYqyPpgLn0eEascH2iKGMirX7GkcmTZphVs4j9NQ3M3hMZ16qIRb_mE1u4tFu9w8b0vy/s836/DSCN5279_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="320" data-original-height="836" data-original-width="768" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjbVmqtU_S0EwcPq-kyZmuMlm5sShEV9DMkeJ8uOHENaqk50Yah2U64l_appxH0B-BE_daRi-d_rH9L0GqScoohflQL3AaG_Xirj5EmSJH_jckVlDxWJe8J2gzDYqyPpgLn0eEascH2iKGMirX7GkcmTZphVs4j9NQ3M3hMZ16qIRb_mE1u4tFu9w8b0vy/s320/DSCN5279_klein.jpeg"/></a></div>
Noch eine hohe Säule zeugt von verschwundner Pracht....(Sängers Fluch, Uhland).<br>
In diesem Fall sind es wohl noch alle Oberleitungsmasten, die samt langsam überwuchert werdendem Gleis von der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wachtlbahn">Wachtlbahn</a> zeugen. Ob die Wiederaufnahme des touristischen Verkehrs erwartbar ist, steht in den Sternen.
<br>Dazu müsste die 6,1 km lange Bahn wohl bis ins Wandergebiet am Ursprungpass, gut 14 km taleinwärts fahren und bis zum Bahnhof Kiefersefelden verlängert werden. Aber wozu sich über so etwas Gedanken machen, wenn man am Ursrpungpass beinahe Hektargroße Wanderparkplätze bekommt?
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-35175623613031275712023-08-10T19:51:00.021+02:002023-10-02T19:58:03.257+02:00Hüttenspitze<div align="center">
<span style="font-family:arial;color:#006600;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFn2QXfq6ubU1UMQkO6-BVTFx-JVCJ1Equ3KYIFiIv4KF2R9UJpUXscbzhlYzfxym6lW83_jrnIhHY0E3gpe-oBZRAkhcxB7GQPC1F4sy1Q94oUkQAo1TRAl1kwhe-6beL_UL_d07UUA7gB_-6luq1FBpdDwRUSSAwI7qthVBo9FaoszHJ8NzkjrcJlhPo/s1024/IMG_20230810_094657_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFn2QXfq6ubU1UMQkO6-BVTFx-JVCJ1Equ3KYIFiIv4KF2R9UJpUXscbzhlYzfxym6lW83_jrnIhHY0E3gpe-oBZRAkhcxB7GQPC1F4sy1Q94oUkQAo1TRAl1kwhe-6beL_UL_d07UUA7gB_-6luq1FBpdDwRUSSAwI7qthVBo9FaoszHJ8NzkjrcJlhPo/s320/IMG_20230810_094657_klein.jpg"/></a></div>
Dieser Weg führt, wie schon das Bauwerk an der Seite erahnen lässt, zur Hüttenspitze. Diese ist aber nicht nach diesem Objekt, sondern als Hausberg der <a href="https://www.alpensoehne-hall.info/unsere-h%C3%BCtte/" target="_blank">Alpensöhnehütte</a> benannt. Um die Hütte herum wachsen Edelkastanien, Pfirsich und Wein auf ca. 1345 m ü A als Konsequenz der dortigen Klimawandelanpassungsstrategie.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com06067 Absam, Österreich47.3253035 11.516116419.015069663821151 -23.6401336 75.635537336178842 46.6723664tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-87347244938907187632023-08-08T19:17:00.073+02:002023-10-02T20:00:33.374+02:00Genickler<div align="center">
<span style="font-family:arial;color:#006600;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUzQYAb7bm04Ar6VpIbFgPvpmSggs9e-it-xfKnjF9nSuOWo3WOLhTGERT1Rm_KgIpoKztgM3iELtQsiq2GpxTzmyi8FcawRaK8ibjNoU2bREPOToCsiyzv4_pJfRlsgXUGeLlc8VBn8eQ9kiMKuC_lUQcJ3jhuOu-1LlicIPgLR73c6g5dBejXu0LoEzo/s1024/DSCN4823_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="320" data-original-height="1024" data-original-width="768" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUzQYAb7bm04Ar6VpIbFgPvpmSggs9e-it-xfKnjF9nSuOWo3WOLhTGERT1Rm_KgIpoKztgM3iELtQsiq2GpxTzmyi8FcawRaK8ibjNoU2bREPOToCsiyzv4_pJfRlsgXUGeLlc8VBn8eQ9kiMKuC_lUQcJ3jhuOu-1LlicIPgLR73c6g5dBejXu0LoEzo/s320/DSCN4823_klein.jpeg"/></a></div>
Just am Tage eines Außendienstes in Serfaus erfuhr ich später von einem ORF-Beitrag über die Kunstwerke Georg Löwits, die in Serfaus an mehren Orten aufgestellt wurden (Hauptproblem in diesem Beitrag: Kind mit nacktem Hintern vor Kirche).<br>
Sie zeigen jeweils nur die Rückseite von Menschen, wohingegen deren Vorderseite eine ebene Schnittfläche ist, sodass man vom Schmalzkopf her hier nicht viel außer eine hellen Silhouette erkennen würde. In einer Sequenz einer seiner Schriften beschreibt Doderer einen Menschen den man erst im Vorübergehen an seiner Rückseite erkennt - das war mein erster Eindruck, als ich mir noch nicht sicher war, ob das Kunst oder TVB-Deko wäre. Vielleicht finde ich die Stelle, an der Doderer darüber schreibt, wieder....nach längerem Suchen <a href="https://www.cambridge.org/core/journals/austrian-history-yearbook/article/abs/theodor-herzl-and-richard-von-schaukal-selfstyled-nobility-and-the-sources-of-bourgeois-belligerence-in-prewar-vienna/305150246B95B5557198D6885B5FE2A3">hier</a> im Netz: <br>
Doderer, Heimito, Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre (1951; reprint, Vienna, 1993), 260–61 <i>"Sie haben etwas sehr Stoßkräftiges, diese Genicke, sie erinnern durch ihre rasierte Glätte an ein Knie, in der Funktion dem bewußten Ellenbogen nicht unverwandt.… Mitunter geschieht das jedoch erst, wenn sie einem den Rücken drehen (was sie gut können), und da erkennt man's erst recht, mit wem man es zu tun hatte — wenn man das Genick sieht: ach so, aha.… Aber hierin liegt eben der Kniff und Trick jener Genickler: man sieht ihr eigentliches Gesicht erst, wenn sie sich abgewandt haben, also zu spät, jedenfalls beim ersten Zusammentreffen viel zu spät und wenn es schon vorbei ist. Sie tragen ihr Gesicht rückwärts.”</i>
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com1Serfaus, Österreich47.0386917 10.604827318.728457863821156 -24.5514227 75.348925536178854 45.7610773tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-56520632286494417552023-08-02T19:04:00.041+02:002023-10-02T20:49:47.113+02:00Baustellensommer<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHuPm5yXLdz8kU8pecZHqSIFop-smJAgYlxhxoXpe4nbJ3NF2qz3P0chw29k3ub3lbOLuXAnbxHdlvnmbFkoZXURDJQSvDXtCAgjq0bv2WFvH4qvMqJuM1gdlpkkP2dc6jVscUbvT1bJd5V_SJaRX2RsIjYcKK2WaY8JapGPJ7_9K9XaeSV6lDkf616HJe/s1024/IMG_20230802_171047_klein.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="768" data-original-width="1024" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHuPm5yXLdz8kU8pecZHqSIFop-smJAgYlxhxoXpe4nbJ3NF2qz3P0chw29k3ub3lbOLuXAnbxHdlvnmbFkoZXURDJQSvDXtCAgjq0bv2WFvH4qvMqJuM1gdlpkkP2dc6jVscUbvT1bJd5V_SJaRX2RsIjYcKK2WaY8JapGPJ7_9K9XaeSV6lDkf616HJe/s320/IMG_20230802_171047_klein.jpg"/></a></div>
Die Baustellen dieses Sommers sind bzw. waren (denn ich trage diesen rückdatierten Blogeintrag erst heute, 2 Monate später, am 2.10.2023 ein) der Aufreger. Sie brachten nicht nur für den Autoverkehr, sonderen auch für Radler und Fußgänger manche Umwege, hier im Stadtzentrum und auf der Unibrücke. Hätte mans besser machen können? Ich radelte dort nur gelegentlich aus Interesse an den Baustellen, sonst machte ich großzügige Bogen darum herum.
Irgendwann dann waren die Baustellen wieder weg und nun im Oktober 2023 kräht kein Hahn mehr danach. Der Straßenbelag ist nun wieder fein zu fahren. Die Versiegelungsflächen wurden aber nicht kleiner....
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Marktgraben, 6020 Innsbruck, Österreich47.2669056 11.392874818.956671763821156 -23.7633752 75.57713943617884 46.5491248tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-68125822226950793352023-07-26T00:04:00.007+02:002023-10-02T19:59:01.411+02:00Sie fährt!<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVE8VfSFyljGIbDzMd6oZqPxzoZJK1WSuSggITsYB2yTjhb_cdNXvXSZw3p53s1cWks2Wg16_zEI762trrQ9y1c07h8Z5OK4ZLyFOuKEmfFP7Y-Z3I0gdZWdPdz_WYRi8POlFV__D6jpyAGoJKmF2GOcn5qSb6VV6nTe9_0XS_BBYoYILS8nKbJYp5PvTg/s1440/DSCN4149_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1440" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVE8VfSFyljGIbDzMd6oZqPxzoZJK1WSuSggITsYB2yTjhb_cdNXvXSZw3p53s1cWks2Wg16_zEI762trrQ9y1c07h8Z5OK4ZLyFOuKEmfFP7Y-Z3I0gdZWdPdz_WYRi8POlFV__D6jpyAGoJKmF2GOcn5qSb6VV6nTe9_0XS_BBYoYILS8nKbJYp5PvTg/s320/DSCN4149_klein.jpeg" width="320" /></a></div>
Und tatsächlich! Sie fährt wieder. Nur leider das Rad mitnehmen geht am Abend nicht, den Werktags (die Igler fährt ja nur an schulfreien Tagen) kann man das Rad nur bis 15 Uhr transportieren: </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><a href="https://www.ivb.at/fahrgast/mobilitaet/news/raeder-willkommen/" target="_blank">"Wochentags ist die Fahrradmitnahme nur außerhalb der Stoßzeiten, d.h. zwischen 09:00–15:00 Uhr sowie 18:30–06:00 Uhr, erlaubt.
Am Wochenende und an Feiertagen ist die Fahrradmitnahme, wenn Platz vorhanden, ganztägig gestattet. Der Radheckträger kann zeitlich unbegrenzt genutzt werden." </a> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ich werde mir das wohl nie merken. Den Fahrplan der Igler mit den Beförderungsbedingungen zusammenzuführen ist beinahe wie Tarockspielen. </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Der Stolperstein hier ist: Die Igler fährt tagsüber nur an Wochenenden, schulfreien Tagen und Feiertagen, nicht aber an allen Tagen an denen Schulen freie Tage haben. Die Igler wird von der IVB bis dato als reine Freizeitbahn behandelt. Trotzdem gelten die Beförderungsbedingungen als hätte sie eine Stoßzeit in der üblichen Stoßzeit. Überdies endet der Fahrplan der Freizeitbahn "rechtzeitig", bevor Räder abends in der Freizeit transportiert werden könnten. Immerhin kann man aber das Rad abends im letzten Kurs von Igls mit runter in die Stadt nehmen, da die Bahn in Igls um 18:30 losfährt. Ob man dann aber erst am Lansersee einsteigen darf, da erst 18:31 u.U. Zeit des Mitnahmeverbots vollendet, ist unklar, ich habs auch nicht gefragt, wollte den Fahrer nicht unnötig nerven, da es ihm selbst unangenehm war....alles in allem sehr praktisch.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Die Beförderungsbestimmungen stehen übrigens nicht mehr an der Station angeschlagen sondern erst im Fahrzeug - dort allerdings an einer logischen Stelle - beim Radabstellplatz, wo man es als Fahrgast am wenigsten vermuten würde.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> <br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Zu Frage, wie man die Igler attraktivieren und bewerben könnte, vielleicht demnächst. Genaugenommen steht das alles in diesem Blog verstreut...und eigentlich bin ich es leid, mich zu wiederholen.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">Ich bin schon gespannt, was den Gegnern der Bahn noch einfällt, damit der Probebetrieb ein Schlag ins Wasser wird. <br /></span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;">In diesem Fall hatte der gescheiterte Radtransport seinen Vorteil: Bei der Heimfahrt brach die Sattelfeder. Und als ich mich dann zufuß Iglerwärts aufmachte, begann es zu regnen.</span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"> </span></div><div align="center"><span style="color: #006600; font-family: arial;"><i><span style="font-size: xx-small;">(Ein seltener tagesaktueller Beitrag - jetzt wird es wieder länger ruhig auf diesem Blog sein)</span><br /></i></span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com0Jausenstation Vogelhütte, Sparbeggweg 53, 6072 Lans, Österreich47.2456369 11.432049818.935403063821155 -23.7242002 75.555870736178846 46.5882998tag:blogger.com,1999:blog-7379532549176275220.post-51695326777364003312023-07-21T19:54:00.010+02:002023-07-24T20:16:39.815+02:00Iglerbahn Attraktivierung<div align="center">
<span style="color: #006600; font-family: arial;">
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEnUXC7VU10IGAM9hP3dVKKTEoTQSHehjmd0ChnpplKWrRbEGZazN5SBnLpO3xEGvVuRZOXPhuy_SKqfqm8LpcCgUiJw5Uqm7S8WBvdKRabk_m0EL5zEsRi3r3LHNRuVVkR5Si8TUQ8EMjJH0pCXlIShzj0aTQmB0iBnL1LlNLFTEy6DLaxZZX1BnUk8HF/s1008/DSCN4084_klein.jpeg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="768" data-original-width="1008" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEnUXC7VU10IGAM9hP3dVKKTEoTQSHehjmd0ChnpplKWrRbEGZazN5SBnLpO3xEGvVuRZOXPhuy_SKqfqm8LpcCgUiJw5Uqm7S8WBvdKRabk_m0EL5zEsRi3r3LHNRuVVkR5Si8TUQ8EMjJH0pCXlIShzj0aTQmB0iBnL1LlNLFTEy6DLaxZZX1BnUk8HF/s320/DSCN4084_klein.jpeg" width="320" /></a></div>
Nun soll also die Iglerbahn ab 10.12.2023 wieder einen Ganzjahres und Ganztagesfahrplan bekommen (Z.B. <a href="https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/direkte-verbindung-vom-zentrum-nach-igls_a6132182">hier beschrieben</a>). Derweil putzen aber die Sommerstürme den Wald durch und sie steht einmal wieder (voraussichtlich offen ab 25.7...aber bei dem Wetterbericht?). Den Bock kümmerts nicht. Und ich selbst habe eine Säge dabei.
</span></div>Paschberghttp://www.blogger.com/profile/04756398977432208978noreply@blogger.com3