Dienstag, 25. Januar 2011

Schalensteinverdacht


Quelle: TIRIS, Laserscanning
Neues (altes) von den Schalensteinen!
Manni Schneiderbauer hat mich auf einen Artikel  in den Innsbrucker n Stadtnachrichten 1988/3 (Vorgänger von "Innsbruck Informiert")  aufmerksam gemacht. Edwin Pölt beschreibt dort einen weiteren* Schalenstein genau westlich von Tantegert und genau südlich nördlich vom Lanserkopf. Gefunden habe ich bei einer ersten "Inspektion" am 22.1.2011 dort nichts. Der im Artikel dargestellte Stein liegt meiner Ansicht nach etwas weiter nordöstlich, wohingegen am Kreuzungspunkt auch einen Steinplateau - aber bemoost - liegt.
*) Der bereits bekannte Tantegert-Schalenstein wird in den Stadtnachrichten 1986/4 beschrieben


Dort, wo sich der Bederlungerweg über einzelne Einebnungen schlängelt, befindet sich der beschriebene neue Stein.
Und zwar ziemlich genau nördlich dieses Platzes (den übrigens "Marcellina" auf ihrem Blog auch zeigt), obwohl gerade der Stein hier oberhalb recht verdächtig aussieht. Da aber vor Ort am 22.1. (Schneeauflage, schlechtes Licht) nichts zu sehen war, gibt es momentan nur Stimmungsbilder der Umgebung des eher unspektakulären Steins (ca. 2m² groß)
"Zwei Stock" höher - genau über der Buche im vorigen Bild findet man diesen"Kofel" nördlich des Oberen Gang Wegs. Diese Felskuppe ist aber völlig vom Moos überwachsen - und abgesehen davon, dass das Waldfrevel wäre, möchte ich ein so schönes Moospolster nicht wegen einses solchen Verdachts herunterschaben. Die Kuppe liegt relativ genau (20m Abweichung?) am oben markierten Kreuzungspunkt.

4 Kommentare:

  1. Also ich bin sprachlos. Ich habe dort was tatsächlich geahnt.

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  2. I know the (smallish)rock referred to as north of the tree, across the path to the ridge. I myself looked for markings on it, in late summer. I found nothing, but then we cannot know what is underneath the trees and moss.

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  3. Danke für den Hinweis (siehe Textkorrektur)!

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  4. Unter dem Moos ist tatsächlich ein schöner Schalenstein verborgen. Es ist übrigens nicht der einzige auf diesen Hügel.
    LG Helmut (der den Fund damals an E. Pölt gemeldet hat).

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