Ich vermute, dass in diesem Spätwinter / Frühjahr die Chance gut stehen, dass zwischen dem letzten Eistag und dem ersten Tropentag nur wenige Wochen liegen.
Zumindest der Vergleich zwischen 12.2 (einem relativ sonnigen, aber kalten Tag) und heute, dem 18.2 (sonnig und mild) zeigt dass der Wechsel schon beachtlich ist.
Mittags im Schatten: -5°, heute +5°
Nachts: -13°, heute 0°
Im Sonnenkollektor um 10h00: 0°, heute 40°
Und wie immer fühlt sich der Körper (nach mehr als 40 Jahren Beobachtung fällt es langsam auf), wenn er von dieser Beschleunigung aus dem Stand ergriffen ist, krank. Da ist es erstmals so richtig mild und angenehm und mein Kopf fühlt sich an, als hätte er den dreifachen Durchmesser. Wie auch immer; für einen kurzen Kontrollgang im Garten reicht es. Der Paschberg kann (vorerst) warten.
Doch auch im Garten, unter den Sträuchern, wo immer wenig Schnee lag, tut sich heute etwas. Die Schneeglöckchen sind unterwegs. Vielleicht morgen schon in Blüte?
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Andere hatte kein Glück. Dieser Igel wurde wohl vom unerwarteten Schnee überrascht und starb bevor er noch hätte Schutz suchen können. Noch ist der Boden zu gefroren, um ihn zu begraben.
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Armer Igel. Herzliches Beileid.
AntwortenLöschenEines Jahres im April, vor Jahren, hatte ich die auserlesene Erfahrung, Windpocken (als Erwachsene) zu haben. Die Ärtzin sagte, viele ältere Leute und Kinder, geschwächt vom langen Winter, sterben im Frühling von alle den von Wärme erwachten Viren. (Also, pass auf Dich gut auf.);-)
Windpocken - oje. Da doch lieber etwas Halskratzen (noch ist es nicht mehr geworden...)
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