Donnerstag, 24. August 2017

Was hat die Steinerne Bibel mit der Iglerbahn zu tun?

5.8.2017. Jetzt setzts aber was. In flagranti erwischt. Die Steinerne Bibel an der Apsis der Pfarrkirche Schöngrabern. Adam hat vosorglich bereits vor dem Verzehr des erkenntisgebenden Apfels das Feigenblatt umgehängt. Der Hund auf Evas Schulter, der ihr ins Ohr flüstert soll ein Drache sein - vermutlich also die Schlange. Ob die Erläuterungen der Wikipedia so aber wirklich stimmen, wär ich  mir nicht so sicher; der zornige Herr rechts von Adam dürfte wohl eher Gott als der Teufel (zit. Wiki) sein. Der er packt Adam bei der Schulter, um ihn aus dem Pardies zu werfen.


 Ah ja, natürlich., das sollte ich schon posten. Sie fährt wieder. Sogar wie versprochen ab 5.8. An diesem Tage weilte ich aber eben mitten im Weinviertel, um die Mittagszeit in Schöngrabern nördlich von Hollabrunn, das für seine romanische Kirche bekannt ist. 

Kaum zurück aus dem Urlaub habe ich mich sogleich davon überzeugt, dass die wieder in Betrieb stehende Igler auch wirklich keine Fata Morgana ist. 

Tantegert, jetzt freigeholzt und wesentlich sonniger als früher


Und sie fährt nicht nur leer herum sondern ist beinahe g´stessn voll.
 
Der Parkplatz am Lanser See allerdings auch. Was beweist, dass "wer öffentlichen Verkehr verkauft, diesen auch nützen muss", wie Gunter Mackinger sagt, der nun von der SPÖ den Auftrag bekam eine Studie zur Verbesserung der Iglerbahn zu machen. Wenn das nun mal nicht nur Wahlgeplänkel ist. Mackinger selbst hat allerdings schon bei den Salzburger Lokalbahnen und im Pinzgau bewiesen, dass er es kann; hoffen wir es kommt etwas raus, das alle Entscheidungsträger unabhängig von politische Färbung befolgen werden.

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