Wenn ich diesen Winter mit dem Rad abends auf der Wiesengasse unterwegs war, fielen mir einige Male kürzere und längere Lichtblitze am Paschberg auf.
Leider immer zu kurz um ein brauchbares Photo zu machen.
Es war stets so, dass kaum am freien Feld östlich der Tenneishalle angelangt um ca Punkt (17, 18, 19, 20 h) ein Lichtschein oben am Paschberg bei Blickrichtung Südost zu sehen war.
Da ich mit ca. 15km/h unterwegs war, war aber nicht abzuschätzen, ob die Veränderung des Lichtschein aus meiner Bewegung heruas oder aus der der Lichtquelle kam.
Zuletzt war das Licht einmal sehr klar und lang, bis zum Pradler Friedhof zu sehen - immer dort wo normalerweise die Igler unterwegs ist. Damals entpuppte es sich bei klarstem Wetter als Scheinwerfer auf der Tulfeinalm in der Nähe der Glungezerbahnbergstation. Das Irritierende sind die flachen Winkel und schleifenden Geländeschnitte bei der Betrachten, die einen lange über den Ursprung im Unklaren lassen.
Wie aber die geometrische Analyse zeigt, könnte das Phänomen weiterhin von den zwei verschiedenen Quellen Glungezerbahn und Igler Bahn kommen. Also bleibt die Igler Bahn als gelegentlicher Verursacher im Rennen.
Im Wesentlichen ist die Erscheinung vergleichbar mit dem "Paulding Light", für das es ebenfalls eine natürliche Erklärung gib.
Nachsatz: Solch ein Effekt sind natürlich ein wenig no-na. Bei einer stark befahren Straßen wundert man sich nicht, wenn solche Lichtblitze auftreten und hat schon verinnerlicht, was das ist. Der Paschberg ist aber über der Aldranserstraße bis auf die beiden Positionlichter der Strommasten dunkel. Daher fällt es hier auf.
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