Manch Ältere werden sich noch an den engagierten Bahnhofsbuffetbetreiber erinnern, der vor gut 15 Jahren das Handtuch warf. Seither ist der mittlerweile schön renovierte Bahnhof Igls verwaist.
Am 20.7. hat b.n.popup@gmail.com von Babsi und Nela ein Popupdinner im Wartesaal des Bahnhofs veranstaltet. 18 Personen konnten sich anmelden (55€ Menü ohne Wein). War leider schon ausgebucht. Vielleicht wird das ja mal wiederholt?
Sehr erfreulich - es fiel mier erst auf, als ich das Photo nachher anschaute: Der Bahnhof hat nun wieder einen Fahrkartenautomaten. Damit können nun auch Gelegenheitsfahrgäste mit der Waldbahn fahren.
Heimatkundlicher Blog (nicht kommerziell!)
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Samstag, 20. Juli 2024
Dienstag, 2. Januar 2024
Ein Denkmal der Alpinistik
Zwischen 1986 (meinem Maturajahr) und 2001 (dem letzten Jahr in dem die Iglerbahn durchgehend planmäßig in die Stadt fuhr) nutzte ich die Bahn häufig für die Heimfahrt, zuerst von der Uni, später dann vom Büro, um noch einen abendlichen Spaziergang dranzuhängen.
Mit den nun wieder häufigeren Fahrten mit der Iglerbahn, spätnachmittags oder am frühen Abend, tauchen aus dem zu dieser Zeit bereits dunkler werden Geäst des vorbeiziehenden Waldes manche längst vergessene Erinnerungen auf:
In der Kampfzone; in der Nähe des Zirbenwegs Herr und Frau E. saßen häufig in der Buslinie K*, mit der meine Eltern und ich von Ausflügen aus der Stadt retour nach Amras fuhren.
Die E.s waren ziemlich wettergegerbt, sehnig und recht einheitlich gekleidet: Offensichtlich noch alte zwiegenähte Lederbergschuhe, grobe Kniestrümpfe, Kniebundhosen, fein karierte Hemden (blauweiß oder rotweiß), Lodenjanker, Filzhüte. Beider Haartracht erinnerte, trotz erstaunlich dunkler Färbung, etwas an Baumbart.
Die beiden saßen nicht selten im vordersten Doppelsitz gegen die Fahrrichtung, sodass sie, einem Denkmal der Alpinistik gleich, von den übrigen Fahrgästen während der Heimfahrt betrachtet werden konnten.
Mochten sie auch wie Zwillinge erscheinen, so wirkte doch Herr E mit bedächtigen aber energischen Bewegungen und einer gewissen Einsilbigkeit eine Spur „berglerischer“ als sein Frau, die doch in ihrer Art etwas Betuliches an den Tag legte.
So war es auch meist Frau E, die mit meinen Eltern sprach, während Herr E. so schien ,als würde sich in seinen Augen noch immer die Ziele der jüngsten Bergfahrt spiegeln.
Obwohl sie beide, wie meinen Eltern sagten, schon an den Siebzigern vorbei waren (ich hätte sie als Volksschüler damals natürlich noch um mindesten 10 Jahre älter geschätzt) waren sie noch immer regelmäßig unterwegs.
Ich stellte sie mir dabei immer irgendwo in der Waldeinsamkeit der Kampfzone vor, wo die nachmittäglichen Sonnenstrahlen die Stämme durchbrechen. Tief unten hört man kaum mehr den Wildbach. Evident hingegen ist das Kreischen der Zirbelhäher. Einmütig und langsam den steilen, selten begangenen Waldpfad hinauf schreitend. Vorbei an verwitterten Marterln, die von vergangen Missgeschicken zeugen.
Immer wenn ich die beiden sah, auch bei meinen eher seltenen Heimfahrten mit dem K (wer will schon freiwillig mit so einer Buslinie fahren) später im Gymnasium, umwehte sie der Hauch des Hochwaldaromas und die Erinnerung an einsame Pfade, auf denen man eher einer Gämse als einen Menschen begegnete.
Irgendwann in den späten Achtzigerjahren, möglicherweise schon nach meiner Matura, war ich mit meinen Eltern in Igls zum Mittagessen unterwegs (Ägidihof, Sporthotel oder Milchtrinkstube). Am Nachmittag ging es dann noch zum obligatorischen Schöller-Eis in die Bahnhofsrestauration Igls. Der dortige Gastgarten am Bahnsteig war restlos besetzt.
In der Menge saßen im gewohnten Ornat auch Herr und Frau E., unverändert durch die Zeiten, nun wirklich schon über Achtzig.
Ich bemerkte, dass die beiden nun auch kürzer treten würden und nur mehr den Pensionistenberg erstiegen.
Meine Mutter erwiderte darauf, dass die beiden nie irgendwo anders unterwegs gewesen wären. Auf meine Frage: „Auch früher schon?“ meinte sie nur: „Ja“.
Trotz dieser „Aufklärung“ glaube ich noch immer, dass sie einst, vielleicht lange. vor ich sie als Kind kennenlernte, dort unterwegs waren, wo ich sie eigentlich vermutete: Wandernd in der Waldeinsamkeit der Kampfzone durch die nachmittäglichen Sonnenstrahlen, die die Stämme durchbrechen…
*) Damals
war der K die Linie, die umwegigst von St. Nikolaus / Trogerstraße nach Amras /
Schloßcafe, dabei jeden Stau mitnehmend und manchmal beim fahrplanmäßigen Stundentakt mit
bis zu drei Stunden Ausfällen fuhr. Aus mir unerfindlichen Gründen wollten meine Eltern immer (sei es mit Igler oder Postbus unterwegs) zuerst in die Stadt, obwohl man direkt bei Schloss Ambras hätte aussteigen können.
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Montag, 4. Mai 2020
Hochfahren, sprichwörtlich
So hat Corona auch einen Nutzen:
Bedingt durch das allmähliche "Hochfahren" fährt die IVB großteils nach Ferienfahrplan. Ein artefakt davon ist, dass nun die Igler zwischen 10 und 18h (3 nach Punkt rauf, 27 nach Punkt runter) stündlich verkehrt. Lt. Fahrer wurde das so angewiesen, bis die Schulen in Vollbetrieb gehen. Das bedeuet, dass man nun die Igler auch werktags nutzen kann, obwohl keine wirkliche Schulferien sind.
So freue ich mich auf eine paar after Work-Ausflüge, wie ich sie vor 2017 regelmäßig gemacht habe - und vielleicht geht sich mitunter eine verlängerte Mittagspause in Tantegert aus.....sozusagen ein Trolley-picnic (der Begriff ist im Netz nicht zu finden und ich suche noch das Buch, in dem ich das entdeckte; Ein historisches Beispiel dafür wäre Idylwild Park)
Nun aber zum Bildungsteil, was gibt es Neues im Mittelgebirge:
Bedingt durch das allmähliche "Hochfahren" fährt die IVB großteils nach Ferienfahrplan. Ein artefakt davon ist, dass nun die Igler zwischen 10 und 18h (3 nach Punkt rauf, 27 nach Punkt runter) stündlich verkehrt. Lt. Fahrer wurde das so angewiesen, bis die Schulen in Vollbetrieb gehen. Das bedeuet, dass man nun die Igler auch werktags nutzen kann, obwohl keine wirkliche Schulferien sind.
So freue ich mich auf eine paar after Work-Ausflüge, wie ich sie vor 2017 regelmäßig gemacht habe - und vielleicht geht sich mitunter eine verlängerte Mittagspause in Tantegert aus.....sozusagen ein Trolley-picnic (der Begriff ist im Netz nicht zu finden und ich suche noch das Buch, in dem ich das entdeckte; Ein historisches Beispiel dafür wäre Idylwild Park)
Ja nichts berühren! eine Impossibile angesichts der Haltestangen an denen man sich festhalten sollte. |
Und natürlich ein nettes Mundschutzlogo; interessant ist, dass am Infoscreen heute die Nachricht "Regierung stellt klar:Drogenpartys bei Martin Ho waren nie verboten" eingeblendet wurde. Das ist schonungslose Fahrgastinformation. |
Nun aber zum Bildungsteil, was gibt es Neues im Mittelgebirge:
Die Baustelle der Villa von Rene Benko (vormaliges Sporthotel) scheint von dem Lockdown ebenfalls betroffen zu sein. Bin neugierig, wie das Gebäude im fertigen Zustand aussieht. das Fassadenelement rechts verspricht Schlimmes. Denver Clan lässt grüßen. Aber ich gestehe - mit 12 Jahren hätte mir so etwas auch gefallen. Die Betonfassade an sich hat auch aus heutiger Perspektive was; da könnte, wenn man von dem Fassadenmuster rechts absieht, ein gediegener Angiolo Mazzoni oder ein de Chirico-Motiv draus werden. |
Alt aber gut - das Biotop bei Gsturn nach dem Fernkreuzweg. Wen ich die Büschel sehen muss ich immer lachen (wahrscheinlich erinnern sie mich an irgendwelche Asterix-Charaktäre). Es handelt sich um Rispenseggen, die in der Patscher Biotopkarierung beschrieben sind. |
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Sonntag, 24. März 2019
Impressionen vom Paschberg, damit der Blog nicht einschläft
Paschberg Update
Die Besuche am Paschberg sind, wie schon gesagt, seltener geworden. Wenn der Frühling lockt, gelingt es dann aber doch ein paar Impressionen einzufangen:
Daher: Ende.
Die Besuche am Paschberg sind, wie schon gesagt, seltener geworden. Wenn der Frühling lockt, gelingt es dann aber doch ein paar Impressionen einzufangen:
Die guten Frühjahrsvorsätze werden umgesetzt: Alles ist unterwegs. Bunter als die Leberblümchen, |
Blick über den Angerbirschtling nach Aldrans |
Das Moor in Tantegert ist wieder gut mit Schmelzwasser gefüllt.... |
....wie man hier besonders gut sieht |
An den Hügeln um den Lanser See herum erkennt man die Uferlinie (der deutliche Neigungswechsel) des glazialen Sees, den es hier wohl vor etlichen 1000 Jahren gab.... |
....und wovon das übrigblieb: Lansermoor, mit Pegel und Ente. |
Vom Lanserkopf aus betrachtet, fängt das Moor das unverschämte Blau des Himmels (ich habe bei der Nachbearbeitung das Blau nur etwas reduziert, damit es glaubwürdiger ist) ein. |
Der Pastcherkofel würde Schifahrer vermutlich locken, aber die sonnigen Föhrenhaine am Lanserkopf sind nach dem Winter doch verführerischer. |
Mikro-Felswände |
Der Nordabhang des Lanserkopf wurde umfassend bis zur Freileitung geschlägert. Nun kann man den "linierten" Tiefblick aufs Schloß Ambras von ganz oben, bei den alten Artilleriestellungen, genießen. |
Auch nach Westen, hier am Villerkopf, tun sich neue Fernblicke zum Hechenberg auf. |
Und am Waldboden sieht es aus, als wäre es nie Winter gewesen! |
Die Badeanstalt Lansersee hat an Wochenenden bereits geöffnet. Mist - ich war ohne Badehose unterwegs. |
Statt Frühlingsblumen sprießen rund um die Igler die Hochspannungsmasten. |
Im Garten von Tantegert treiben schon die Staudenbeete aus.... |
und die Igler arbeitet sich durchs Unterholz. |
Es gibt auch dichter Leberblumenweisen, als hier im Schlosspark. Dafür sind diese mit passendem Schattenhintergrund in Szene gesetzt. |
So, wie auch das Eichhörnchen hier, das meine Anweisungen erstaunlicherweise befolgte. |
Während die hier mit sich selbst beschäftig waren.... |
und diese Katze beim Gspäthof mir unmißverständlich (wenn Blicke töten könnten) zu verstehen gab, dass ich sie mit meinem Photgraphieren nur in ihrer Frühjahrskontemplation störte. |
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Sonntag, 17. Dezember 2017
Mittwoch, 14. Juni 2017
zum aus die Haut fahren
Die Igler wird totgerechnet
Linie 6 nach Igls soll kürzertreten
Alle Dekaden wieder? Vor ca. 15 Jahre haben andere und auch ich brav Unterschriften gesammelt. Vergeltsgottlappen für irgendwelche Kärmerseelen zu spielen, die dann doch wieder auf den erstbesten Scharlatan reinfallen, wie diverse Hochhäuser in Innsbruck beweisen, das reicht mir.
Im März 2017 habe ich mich nochmals vorgewagt, um im Stadteilausschuss Igls Verbesserungen für die Igler vorzuschlagen.
Nun kam allerdings nur das, was sich in den letzten Monaten stetig angekündigt hat.
Das ist zur Kenntis zu nehmen. So wie ich auch zwar "förderndes Mitglied" der IVB habe aber defakto in Innsbruck abseites der Igler kaum mehr ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt.
Es gelang der Stadt und der IVB nicht den Öffivorrang durchzusetzen. Alle Initiativen sei es technisch oder politsch wurden, soweit ich weiß, von der autotreuen Verwaltung sabotiert (so wie sie das bereits eifrigst während der Vorarbeiten zur Regionalbahn um 2007 tat).
Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Immerhin gibts jetzt das VVT Ticket Tirol für 490 Euro und man kann ja auch Ausflüge auf den Piller machen, statt ins Innsbrucker Mittelgebirge.
Sozusagen als Abschluss meiner Beiträge noch dass was ich in den elektronischen Äther mit unterschiedlichen Adressen gesendet habe:
Jetzt aber nur mehr Feelgoodeinträge (ich hoffe das halt ich durch ;-)
Linie 6 nach Igls soll kürzertreten
Alle Dekaden wieder? Vor ca. 15 Jahre haben andere und auch ich brav Unterschriften gesammelt. Vergeltsgottlappen für irgendwelche Kärmerseelen zu spielen, die dann doch wieder auf den erstbesten Scharlatan reinfallen, wie diverse Hochhäuser in Innsbruck beweisen, das reicht mir.
Im März 2017 habe ich mich nochmals vorgewagt, um im Stadteilausschuss Igls Verbesserungen für die Igler vorzuschlagen.
Nun kam allerdings nur das, was sich in den letzten Monaten stetig angekündigt hat.
Das ist zur Kenntis zu nehmen. So wie ich auch zwar "förderndes Mitglied" der IVB habe aber defakto in Innsbruck abseites der Igler kaum mehr ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt.
Es gelang der Stadt und der IVB nicht den Öffivorrang durchzusetzen. Alle Initiativen sei es technisch oder politsch wurden, soweit ich weiß, von der autotreuen Verwaltung sabotiert (so wie sie das bereits eifrigst während der Vorarbeiten zur Regionalbahn um 2007 tat).
Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Immerhin gibts jetzt das VVT Ticket Tirol für 490 Euro und man kann ja auch Ausflüge auf den Piller machen, statt ins Innsbrucker Mittelgebirge.
Sozusagen als Abschluss meiner Beiträge noch dass was ich in den elektronischen Äther mit unterschiedlichen Adressen gesendet habe:
1)
Sehr geehrte Damen /
Herren
Aufgrund der heutigen
Berichterstattung in der TT erlaube
ich mir die im März 2017 dem Stadtteilausschuss Igls
präsentierten Unterlagen
auch an sie alle zu übermitteln und bei ihrer Entscheidung zu
bedenken, das die
Iglerbahn insbesondere unter dem Gesichtspunkt der
Umwegrentabilität zu
betrachten ist – was auch für viele anderer
unterstützungsbedürftige Unterfangen
der Stadt Innsbruck gilt, wie
z.B. vom Haus der Musik, den Hallenbädern, sozialen Diensten,
Straßenerhaltung,
Kanalwartung, Bildungseinrichtungen etc. etc.
Natürlich reicht es nicht,
ein Unterfangen mit Geld am Leben
zu erhalten, sondern es muss auch mit Leben gefüllt werden.
Bei der Iglerbahn
hat man in den letzten Jahren zwar in die Erhaltung
investiert, aber
Bewerbung wie auch Erleichterung der Benützung
(Vervollständigung der Iglerbahn
zu Durchmesser- oder zumindest Radiallinie ins Stadtgebiet)
erfolgte zaghaft
bis nicht. Das Leben blieb also aus.
In der o.a. Unterlage
habe ich Vorschläge aus meiner Sicht zur Steigerung der
Benützungszahlen der
Iglerbahn zusammengestellt. Im Stadteilausschuss wurde damals
der Vorschlag
einer Iglerbahn-Durchmesserlinie Igls-Höttinger Au/West sehr
positiv
aufgenommen (vgl. http://igls.org/linie-6-als-vollwertiges-verkehrssystem-im-oeffentlichen-pendelverkehr/
)
Zugleich mit diesen
Vorschlägen habe ich noch eine Skizze
mit Trassenverlängerungen zur neuen Patscherkofelbahn angefügt
(T:
Tunnelstrecke). Ich bitte diese im Tiefbauamt soweit zu
konkretisieren dass sie
als VÖ Maßnahme in den nun aufliegenden ÖRK-Entwurf
aufgenommen werden können
(die Verlängerung in den Ort ist je schon erfreulicherweise
drin), da es sich
hier um eine Maßnahme mit langem Planungsvorlauf handelt und
das unbedingt im
ÖROKO verankert werden muss.
Zu meiner persönlichen
Motivation habe ich vor dem
Stadteilausschuss Igls sinngemäß erklärt:
Ich bin mit der Iglerbahn
sozusagen als
Freizeitverkehrsmittel aufgewachsen und habe sie vor allem an
Wochentagen
abends und spätnachmittags vorzugsweise im Herbst und Frühjahr
genutzt. Für
Wochenendausflüge zum Patscherkofel ist sie für mich als
Amraser ideal, aber
das fällt mit der neuen Bergstation vorerst flach. Natürlich
ist mir bewusst,
dass diese beschriebene Art der Verwendung nicht
mehrheitsfähig ist (ich war
manchmal der einzige Fahrgast).
Ich habe mir aber Gedanken
gemacht, wie man aus der Bahnlinie,
die man nun schon über gut 40 Jahre schlechte Zeiten gerettet
hat, etwas machen
kann, das zukunftsfähig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schönherr (13.6.2017)
2)
Fragen
zu den RL ,für die Gewährung von Finanzierungsbeiträgen ,für
Infrastrukturinvestitionen und -erhaltungsmaßnahmen ,durch das
Bundesministerium für Verkehr, ,Innovation und Technologie ,gemäß
Privatbahngesetz 2004 (BGBl. I/39 vom 30. April 2004)
Sehr geehrte Damen/Herren
Aufgrund eines aktuellen
Anlasses, nämlich der angekündigten
Reduktion des Betriebsumfanges auf der Straßenbahnlinie 6
(Teil der
konzessionierten Innsbrucker Stadtlinien) interessieren mich
als Fahrgast
folgenden Fragen:
1)
Welche
Investitionen wurden seit 2007 an der Straßenbahnlinie 6 der
Innsbrucker
Verkehrsbetriebe mit Bundesmitteln unterstützt?
2)
Wie
hoch waren die jährlichen Beträge in € seit 2007?
3)
Handelte
es sich bei den Finanzierungsbeiträgen um solche zu
Investitionen oder zu
Erhaltungsmaßnahmen im Sinne der RL bzw. wie teilen sich diese
auf?
4)
Wie
wurde die Verwendung der Finanzierungsmittel belegt?
5)
Wie
wurden die erzielten Erfolge belegt?
6)
Was
versteht das Bundesminsterium unter der Passus „zumindest bis
5 Jahre nach Ende
des Finanzierungszeitraumes unter Gewährleistung einer
ausreichenden
Verkehrsbedienung aufrecht zu halten“? Definiert sich dieser
Passus aus den
im Ministerium gewonnen Eindrücken in den Berichten des
Verkehrsunternehmens, oder muss er auch für Fahrgäste
nachvollziehbar sein?
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schönherr
Jetzt aber nur mehr Feelgoodeinträge (ich hoffe das halt ich durch ;-)
Auch ein netter Bahnausflug: Die Isar bei Scharnitz |
Sonntag, 19. März 2017
Eine kleine Frühlingsrundwanderung durch das südöstliche Mittelgebirge...
Beim alten Weg zum Armaser Steinbruch westlich des Tummelplatzes |
Tummelplatz - nun mit Tiefblick auf die Stadt |
Waldeinsamkeit. Nur zwei Minuten weg vom heute sehr stark frequentierten Spazierweg |
Tempo 25 wird hier momentan nicht erreicht. |
Abendlicht bei Tategert. |
Kurz vor der Haltestelle Mühlsee glänzen die Schieneköpfe wieder fast wie neu. Man könnte meinen, dass ab und zu Zweiwegefahrzeuge die Strecke von oben her fahren. |
Nicht mehr lange und man kann hier Ostereier suchen ;-) |
Föhnstimmung am Fernkreuzweg in Igls |
Der Igler Kirchturm vor Bettelwurf, Hundskopf und Hochnissl. |
Abendstimmung am Herzsee |
Veitskirche Ampass mit Hall und Gandenwalderplateau im Abendlicht |
Die Deponie der BEG in Ampass hat nun die Höhe der unteren Ampasser Schotterterrase erreicht. |
Und die Schutterung vom Tunnelausbruch läuft auch an diesem Sonntag. |
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