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Sonntag, 22. September 2013

ARGUS-Radausflug


Räder abladen in den Telfer Wiesen
Argus Tirol veranstaltet jährlich am autofreien Tag einen Radausflug mit einem Sonderzug der IVB/TMB. Diesmal ging es mit der Bahn zu den Telfer Wiesen und vorn dort großteils Bergab (aber immerhin 150m bergan), mit Mittagessenpause am Natterer Boden (gesponsert von IVB) nach Innsbruck. 
Einige Impressionen vom Ausflug:
 
Radtransport im große Stil: Es geht doch.

Mutters: Alt und neu, dahinter der Bergisel
Kreith: hier gelang es dem Sonderzug, uns zu überholen. In Mutters holten wir in allerdings auch weider ein....
Bergwertung vom Natterersee zum Eichhof

Donnerstag, 12. September 2013

Verschwörungstheorien

Nun habe ich mich doch einmal in die Tiefen des Google-Kontos verstiegen um das Layout etwas aufzupeppen. Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Aber voerst ist genug Zeit vertan.

Google....
Ob der NSA wohl via Google mitloggt?

Auf den Hinweis eines Arbeitskollegen hier dieser Link, der auch den Paschberg, schon wegen der Downhillradler verdächtig macht: Is the UN using bike paths to achieve world dominaton?

***

I've been descending into the depths of the blog's Google account, in order to spice up the layout. I'm not yet completely satisfied. But I've wasted enough time on it for now.

Does the NSA track via Google?

A colleague at work brought the following link to my attention, which casts suspicion on the Paschberg by way of its downhill bikers: Is the UN using bike paths to achieve world domination?
 

Sonntag, 1. April 2012


Es ist wahrscheinlich nicht überraschend, dass es einen um die Osterzeit immer wieder in Richtung Ampass und südöstliches Mittelgebirge zieht, ist doch die Landschaft ziemlich österlich.  Wahrscheinlich sind die Erinnerungen an manche Ostereiersuchausflüge in diese Gegend im Hinterkopf präsent – und so landet man fast jedes Jahr in der Karwoche oder kurz danach zumindest einmal im engeren und weiteren Umfeld des Hasentals.
Impressionen von einem palmsonntäglichen Radausflug über Ampass-Lans-Sistrans-Rinn-Tulfes:

Der Brennerbasistunnel wirft in Egerdach (auf dem Weg nach Ampass) seine schatten voraus. Durch diesen Seitenangriff in den Innsbrucker Bahnumfahrungstunnel wird künftig Aushubmaterial nördlich von Ampass deponiert.

Oben die neu trassierte Straße von Innsbruck nach Ampass unten das künftige Portal, das später als Fluchttunnel genutzt wird.


Der Platz, der Ampass den Namen gab: Die kurze aber heftige Steigung zwischen Veitskirche und Pfarrtal.

Blick von den Aldranser Feldern ins obere Inntal (im Hintergrund Völs und Kematen)

Der Amraser Kirchturm. Rechts im Hintergrund der etwas überernährte Pema"turm"

Zwar relativ kurz - aber mustergültig ist der Radweg zwischen den Wiesenhöfen und Rinn geraten!

Dienstag, 13. September 2011

Sport?!


Sport? Nein danke.

Diese Einstellung habe ich noch immer – auch wenn ich recht gerne (unter idealen Wetterverhältnissen) wandere und Rad fahre und schwimme. Daraus einen Wettkampf zu machen, davon halte ich nichts. Doch diesen Sommer wurde ich praktisch „rumgekriegt“. Auch wenn ich rückblickend das Ganze als Kinderei ansehe, war es schon sehr unterhaltsam und motivierend.

Der Dank gebührt den Organisatoren vom Klimabündnis Tirol und der Abteilung Verkehrsplanung des Landes Tirol, die ein recht einfaches Projekt auf die Füße gestellt haben, das aber großes Potential zu gruppendynamischen Wirkungen hat. Zwischen 10.6. und 10.9. fand Tirols erster Fahrradwettbewerb Tirol Mobil statt.

Der Clou bei der Sache – ein einfache Homepage mit ausgeklügelter Programmierung, die es ermöglichte individuelle Fahrtenbücher der täglichen Radfahrten (also Alltag und Freizeit) zu führen und „Rennteams“ zusammenzustellen. Außerdem war es möglich sich  im Rahmen sog. Freundschaftsrennen mit anderen Teilnehmern zu vergleichen (also so etwas wie ein kleines Bike social network)

Die Gruppendynamik dabei: Zuerst hatte ich mich angemeldet und versucht, einige Arbeitskollegen und Freunde zu gewinnen, individuell mitzumachen und eine gegenseitige Beobachtung mittels Freundschaftsrennen zu installieren. In der Folge krebsten so 5 Menschen aus dem engeren Arbeitsumfeld herum – bis einer dieser Kollegen auf die Idee kam ein Team „Raumordnung - Statistik“ zusammenzurufen. Das ging einher mit weiterer Anwerbung von Teilnehmern und schlussendlich sahen wir uns dann in einem Teamrennen mit vier weitern Teams in der Landesverwaltung. Diese Teams waren zuerst abteilungsbezogen aufgestellt.
Man lizitierte sich gegenseitig nach oben. 2000km Teamleistung, 3000km....6000km usw.
Irgendwann Mitte August kam der Sündenfall. Eine nicht genannte Abteilung (wir wissen schon, wer) heuerte Legionäre aus anderen Abteilung an und machte dem Raumordnungsteam die Führerschaft streitig.
Und seither fuhren wir extra mit dem Rad – nicht nur wenn wir zufällig radeln, und haben außerdem auch weitere Mitkämpfer geheuert.
Und so gab es ein Kopf an Kopf Rennen mit mittlerweile ca. 10000km pro Team.
Nun – nach Ende des Wettbewerbs komme ich drauf – das ist ja Sport! Selbst wenn wir verloren hätten* (denn noch haben nicht alle ihre Kilometer nachgetragen) – dabei sein ist alles (da sich einmal diesen dämliche Olympiaspruch sagen würde...)
*heute gab es eine Schlussveranstaltung im Büro, knapp war unser Team zuletzt in Führung

Kommen wir zu dem vernünftigen Hintergrund des Wettbewerbs: 
Die Intention ist es, durch Selbstbeobachtung herauszufinden, was man bereits an Alltagswegen mit dem Fahrrad schafft und zu sehen, dass ein paar Besorgungen in Innsbruck schon das Äquivalent eines ordentlichen Fahrradausflugs sind, den man sich eigentlich gar nicht zutraut.
Der weitere Effekt: 
Durch das Aufzeichnen der Kilometer wird plötzlich sichtbar, welch beachtliche Kilometerleistungen durch Radverkehr entstehen und dass dieser Verkehr in der Verkehrsplanung eine ernst zunehmenden Größe ist (zumindest im Sommerhalbjahr). 

Wenn man häufiger Rad fährt, fallen einem auch die Unzulänglichkeiten im Radverkehr stärker auf. Sicher – die Kondition wird auch besser; trotzdem merkt man, was für ein Käse in der Radwegplanung mitunter noch immer abläuft und ist entsprechend sensibilisiert. Dazu mehr in meinem Blog „planung-richtig-herum".

Zu guter Letzt eine Sammlung von Tiroler Eindrücken aus Radfahrerperspektive 1199 (im Wettbewerb) geradelter Kilometer, die erklären soll, warum diesen Sommer die Paschbergeinträge etwas reduziert ausfielen.....

Es beginnt mit erweiterten Heimfahrten durch die abendliche Stadt: Umspannwerk in Mühlau
....oder das Gaswerk an der Sill
Man merkt beim Fahrtenbuch, dass so locker 20km gefahren werden und erweitert die Runde - z.B. unter Zuhilfenahme der Iglerbahn für den Höhenunterschied ins Mittelgebirge.
Und da das recht einfach geht, werden kurzfristige berufliche Wege in Ermangelung eines Dienstwagens (um dessen Reservierung man sich dann auch gar nicht mehr scheren will) mitunter geradelt.
Das alles hat natürlich Auswirkungen aufs Freizeitverhalten - denn wenn man mal so nebenbei 20 oder 30 km fährt, wird wohl beim Wochenendausflug zum Berglsteinersee auch zumindest in eine Richtung Radeln möglich sein...
Noch höher hinaus, wie hier in Kappl. Es geht ja nicht ums Zeitfahren. Und wenn man das kapiert hat, werden auch Höhenunterschiede um 1000m über den Tag verteilt machbar. Schieben auf zu steilen Straßen ist ja nicht verboten ;-)
Ein Nachmittagsausflug von Telfs nach Landeck? Kein Problem.
....und dazwischen wieder "erweiterte" Abendheimfahrten unter Zuhilfenahme der Igler, wie hier im goldenen Abendlicht nahe dem Glockenhof.
....oder mit der Stubaier nach Lüsens (das ist etwas weit hergeholt, auch wenn ein Ast der Stubaitalbahn nach Gries im Sellrain geplant war und somit Elias Cannetti unter glücklicheren Umständen mit der Bahn in die Sommerfrische anreisen hätte können)
Abendfahrt in den Föhrenwald (gestellt)
Und als Abschluss eine richtige Mountainbiketour nach Maria Waldrast!
Außer Konkurrenz nach Ende des Wettbewerbs Bahntrassenradweg zwischen Atzwang und Bozen (insgesamt, d.h mit Brenner - Bozen und Brenner - Innsbruck waren das 146km, allerdings großteils abwärts :-)





Mittwoch, 4. Mai 2011

Critical Mass







Seit einiger Zeit passiert jeden Tag Critical Mass in Innsbruck, allerdings von Autofahrergruppen. Doch im Gegensatz zu eine paar Radlern in Salzburg bleibt die Polzei angesichts solcher Vorgänge ruhig. 26.9.2008 - ein alter nie geposteter Entwurf, nun aus der Versenkung geholt:

Critical Mass fand bereits einmal Ende August in Innsbruck statt. Prinzipiell läuft das so ab, dass Radfahrer sich im Fahren zu einer Gruppe zusammenschließen und sich dann so verhalten, wie der Autoverkehr, mit dem Unterschied, dass
1) ein Bruchteil der Energie verbraucht und
2) ein Bruchteil der Schadstoffe ausgestoßen werden (im Detail hängt es davon ab, wass die Radler gegessen haben ;-).
Der Vorteil davon ist, dass der Straßenraum entschleunigt wird und sich ein (je nach größe der Critical Mass) vergleichweise stiller (ich gebe zu, man hatte bei der ersten Veranstaltung !gute! Musikbegleitung dabei) Straßenabschnitt durch die Straßen Innsbrucks bewegt.
Also - liebe Radfahrer, wenn ihr die Truppe seht - ranhängen (geht sehr leicht -man fährt laaaaaangsam) und mitmachen und mitklingeln.
Das empfiehlt euch einer der sich momentan auf südeuropäischen Straßen abstrampelt.


Ich gebe zu, bis auf August 2008 bin ich nie mehr mitgefahren. Aber eigentlich sollt man das. Der Straßenraum gehört zurückgeholt.  Nicht allein von den Radlern, sondern von Fußgägnern und öffentlichem Verkehr. All diesen stehen 85% des Raumes zu!

Donnerstag, 11. November 2010

Schneits vor Martini über´n Inn, ist der halbe Winter hin


Also ein vorverlegtes "Pauli Bekehr" (...der halbe Winter hin, der halbe her).
Wir werden sehen ob der Winter wirklich so kurz wird und dieser Photonachtrag vom 25.Oktober das letzte Schneephoto dieser Saison ist....
....nach der Prognose der ZAMG  wirds schon noch kälter, aber ob auch der Niederschlag kommt?
Biker im Winterwald westlich von Tantegert

Herbstfarben und Schnee

Baumwurf beim Schalenstein

Sonntag, 29. August 2010

Autobahneinhausung Amras, Röhre Nord

Ein Blick durch die Öffnungen der Verbindungstüren in die künftige Südröhre, die 2010/2011 gebaut wird, wenn hier in der heute noch wohnlichen Ruhe der Verkehr provisorisch 4-spurig (2 und 2 im Gegenverkehr mit 60 km/h) brausen wird.

Autobahneinhausung Amras, Röhre Nord, der Zeitpunkt der Verkehrsübergabe rückt näher. Ca. 50% der Verschleißschicht des Asphaltbelags ist bereits aufgebracht. Elektroinstallationen und Löschwasserversorgung werde gerade montiert.
Eine etwas andere Fahrradfahrt zeigt der Film auf Paschbergs Youtube-Kanal ;-)

Sonntag, 4. April 2010

Vom Paschberg nach Patsch



Ein Osterausflug auf den Paschberg und weiter nach P a t s c h.

Die Leberblümchen sind nun schon in voller Pracht entfaltet und sind sogar auf dem Photo der Igler bei der Einfahrt in die Station Tummelplatz sichtbar.

Die Igler selbst war voll besetzt. Unter anderem mit Downhill bzw. Freeride Bikern. Nachdem einer dieser Biker eine Kamera an der Brust umgeschnallt hatte, kam ich endlich einmal auf die Idee in Youtube nachzuforschen, was so an Paschbergfilmchen im Netz zu finden ist.
Dazu folgenden Empfehlungen

Videogulash:
Eine vollständige Fahrt bis zum Betterkeller, beginnend am Sparberegg, über Aldrans (u.a. mit Pferd), Tantegert (Abendstimmung) Bederlungerweg (dort eines der Hexenhäuschen sichtbar), unter der Paschbergbrücke hindurch. Umfassend!


Dazu
fällt mir ein, Sport ist bereits, wenn jemand sein Fahrrad den Berg hinunter schmeißt.
Empfehlenswert!

Stubaiken:
Und zuletzt: Auch so kann durch Gelände. Dürfte sehr aufs Gesäß und andere Körperteile gehen, da man sich nicht am Lenker entlasten kann.


Ein Garten nahe des Bahnhofs Igls voller Blausterne. Zwar nicht die reinblauen Scilla Bifolia sondern eine andere Art http://de.wikipedia.org/wiki/Blausterne

Das man in Igls noch neue Wege finden kann. Zum ersten Mal sind wir diesmal vom Ägidihof über eine schmalen Fußweg hinter dem Cafe Fiorina zum Park. Man kommt dann auf den Weg, der von der Patscherstraße direkt zum Spielplatz im Kurpark führt. Dort im Hang sind mehrer Häuser der Jahrhundertwende versteckt. Sie warten alle noch auf die Verlängerung der Igler. Die Bewohner der Häuser wohl eher nicht. Doch die Häuser selbst sind länger da.

Bei Föhn durch den Wald ist ein tolles Schauspiel, herunten sieht man es den Bäumen nicht an. Aber wenn man zu den Wipfeln blickt, schaut man, dass man schnell raus kommt

Eine Werbeeinrichtung für den Gasthof Bär in Patsch. Sieht stilistisch ähnlich aus, wie der Gartenbär in Tantegert.


Föhn am Rosengarten. Dort wirkt das Gelände wie eine Düse. Wir waren froh, dass wir diesen Weg als Rückweg gewählt hatten…..

Die „Alte Igler“ ist wieder unterwegs. Kein wunder, dass das Kind tanzt.

Idylle der Waldeinsamkeit unter der Autobahnbrücke beim Cafe Regina. Hier haben wohl Gemeindearbeiter ihren Arbeitsplatz verschönt, um in adäquater Umgebung nach Dienstschluss noch ein Bier trinken zu können. Wohlfühlen ist wirklich nur ein Frage der Einstellung.

Zuletzt noch die echten Blausterne. Wobei deren Blau mit der Kamera nicht einzufangen ist. Die schönste Farbe im Frühling!