Zwischen 1986 (meinem Maturajahr) und 2001 (dem letzten Jahr in dem die Iglerbahn durchgehend planmäßig in die Stadt fuhr) nutzte ich die Bahn häufig für die Heimfahrt, zuerst von der Uni, später dann vom Büro, um noch einen abendlichen Spaziergang dranzuhängen.
Mit den nun wieder häufigeren Fahrten mit der Iglerbahn, spätnachmittags oder am frühen Abend, tauchen aus dem zu dieser Zeit bereits dunkler werden Geäst des vorbeiziehenden Waldes manche längst vergessene Erinnerungen auf:
Mit den nun wieder häufigeren Fahrten mit der Iglerbahn, spätnachmittags oder am frühen Abend, tauchen aus dem zu dieser Zeit bereits dunkler werden Geäst des vorbeiziehenden Waldes manche längst vergessene Erinnerungen auf:
Für einen Freund, der aus Innsbruck wegzog und heute unweit einer Stadt wohnt, welche nur bis Frühjahr 1945 ein Straßenbahn hatte (die zudem nie einen Wald gesehen hat), ist die Iglerbahn bis heute einfach nur die "Oachkatzlbahn": Sein Opa fuhr mit ihm häufig nach Tantegert, um dort in der Gegend eichkätzchenfütternd einige Zeit zu verbringen und von der Zeit zu erzählen, als die Bahn noch mit Dampf fuhr und man an den aus dem Wald aufsteigenden Wolken abschätzen konnte, wo sie sich gerade befand.
P.S. Das Photo ist allerdings aus meiner Sammlung. Auch ich war in ähnliche Mission ;-) dort oft mit meinen Vater unterwegs.
1 Kommentar:
Das scheint eine Seuche. Auch ich wurde dort als Kind zum Eichkatzelfüttern von den Großeltern hin verschleppt. Hat mir eh gefallen. Aber nicht mit der Bahn, alles zu Fuß am Bretterkeller vorbei, dafür auch nur etwa zur Hälfte vom Tummelplatzweg. Danach gings immer ins Forum.
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