Die Iglerbahn aus der künftigen Autofahrerperspektive. Autobahneinhausung Amras, Röhre Nord, Fahrtrichtung West.
Die Iglerbahn aus der Beifahrerperspektive.
Portal West (Ausgang) der Nordröhre.
Interieur. Blickrichtung Ost. Links Notausgang zum Willibichl. Rechts Verbindungen zur Südröhre.
Und so sieht es Außen aus: Die neue Unterführung Tummelplatzweg.
Bald von der Autobahn nicht mehr zu sehen: Das Dorfzentrum mit Kirchturm.
Die Unterführung Bichlweg wird gerade abgebrochen, um dann in ähnlicher Form wie bei Tummelplatzweg gestaltet zu werden. Die pinkfarbene Markierung zeigt, wie weit das Widerlager noch abgeschrämt wird. Der geschalte Kobel rechts dient zur Erhöhung des Strommastens.
Detail zur Bichlwegunterfürhung. Im Hintergrund der Gspäthof und der Bierwirt.
Blick vom westlichen Widerlager der Bichlwegunterführung zur heranrückenden Tunnelröhre. Das umgekehrte hellblaue T links im Hintergrund ist das Mittelfundament für beide Röhren.
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Nun noch ein paar Baustellendetails.....das Panorama zeigt, dass die Arbeiten mittlerweile den Technikraum am Bichlweg passiert haben, also Halbzeit für die Nordröhre!
Geschalt wird mit zwei Schalwägen, die auf Kranschienen geführt werden. Ich nehme an, dass einer der beiden Wagen eine "gerade" Schalung hat, die immer entsprechend der Trasse, die in leichtem Bogen läuft, eingerichtet wird. Nach der Schalung eines Teilstücks wird stets ein Teilstück Abstand gelassen, das mit dem nachfolgenden Wagen geschalt wird. Diese kann dann zwischen den bereite betonierten Elementen leicht eingerichtet werden.
Hier sieht man die Lücken, in die der zweite Wagen eingepasst werden muss.
Die Anschlussbewehrung zum Fundament zeigt, welche Materialstärken benötigt werden.
Ich kann mich erinnern, dass wird in der HTL die Steinschlaggalerien in Mötz nachgerechnet hatten. Damals lag der notwendige Bewehrungsquerschnitt (also die cm² pro "Betoneisen" pro lfm Bauwerk) nahe bei den Mengen, die ohnehin hätten eingebaut werden müssen, um zu verhindern, dass der Beton Risse bekommt (das nennt man konstruktive Bewehrung, die üblicherweise in % des Betonquerschnitts angegeben wird).
Hier wird es etwas anders sein, da die Röhre eckig ist und daher stärkere Biegebeanspruchungen vor allem in den Ecken entstehen dürften. Die Betonwände sind übrigens zwischen 50cm und 1m stark. Das bedeutet, dass pro Laufmeter Röhre ca. 2 große Betonmischwägen fahren müssen - macht ca. 1800 LKW-Fahrten bloß für den Beton der Nordröhre....
Man sieht hier den Aushub für das Fundament der Röhre. Mit der Straßenwalze wird der Untergrund verdichtet. Im Hintergrund einer der Strommasten, die erhöht werden.
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