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Dienstag, 4. November 2025

Trailrunners

Dort, wo der Paschberg bzw. der Villerberg steil in die Sillschlucht abfällt, hat sich im Labyrinth der Bergzerreißungen oberhalb der Villerstraße einiges getan. 
 
Die Wege, die ich dort vor 20 Jahre ging und die nach dem Windwurf um 2008 (war es das Sturmtief Paula oder Kyrill?) im nachher aufkommenden Jungwald verschwanden, tauchen nun wieder auf. Die Basis der jungen Bäume lichtet sich. Es ist wieder möglich parallel oberhalb der Villerstraße Steige zu verfolgen. 
 
Zugleich tut sich Seltsames im bestehenden Wegenetz des Waldes(namentlich z.B. in einem kleinen Abschnitt des Poltenwegs, der auf Lanser Gebiet liegt): 
 
Die expliziten Fahrverbote für Radfahrer im Wald (nicht etwa für Autos) häufen sich. 
 
Die Motivation der Gemeinde Lans , die dahinter steht, ist an sich konstruktiv - ich zitiere den aus meiner Sicht Kern der Sache:  
 
"In der Universitätsstadt Innsbruck leben 135.000 Menschen. Viele nutzen die Gegend um die Stadt für Sport und Freizeit, darunter auch viele Mountainbiker (laut SEP 32% der Innsbrucker, das sind über 43.000 Menschen!). Lans hat 1.160 Einwohner. Es wäre nicht fair, wenn Lans mit deutlich weniger als einem Prozent der Bevölkerung die ganze Last für MTB-Trails tragen müsste (zusätzlich zu allen anderen Freizeitnutzern aus Innsbruck, die in Lans gerne Wanderwege, Spazierwege, Laufrouten, Waldspielplatz, Sportplatz, Kneippanlage, Klettergarten etc. genießen können)......
2022 hatte der Gemeindeverband „Planungsverband Innsbruck und Umgebung“ zusammen mit der Tiroler Landesregierung (Gruppe Forst) eine Initiative zur Entwicklung einer Lösung für das Themenfeld „Single Trails“ im Großraum Innsbruck ins Leben gerufen. Dabei waren sämtliche Interessensgruppen eingeladen (Grundbesitzer, Jägerschaft, MTB Vereine, öffentliche Stellen usw.). Diese haben an vielen Abenden in mehreren Arbeitsgruppen gute Lösungsansätze erarbeitet.....
Leider ist seither nichts mehr weitergegangen. Es scheint von öffentlicher Seite keinen Willen mehr zur Umsetzung dieses Konzeptes zu geben."
 
Das tragische; faktisch wars zum Fremdschämen, war die diesjährige Forsttagsatzung in Arzl bei der die Waldbesitzer vorwiegend dadurch brillierten in Kollonne mit dem SUV beim Vereinsheim vorzufahren und in der Versammlung als "Kernanliegen" Nummerntafeln für Radfahrer zu fordern. Man lese, zu was Forsttagssatzungen gut sind; das gehört nicht dazu 
 
Dass hier etwas auseinander triftet, ist evident, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass es anlässlich der Forsttagsatzungl nur als Schmierenkomödie, aufgeführt wurde. Denn die Nummerntafelfetischisten waren derer nur zwei oder drei (sehr laute), die aber von beifäligen Murmeln begleitet wurden.
 
Ich hoffe dann doch auf ein halbwegs friktionsfreies Miteinander. Meine eigenen Trailfahrer-Begegnungen am Paschberg und sonstwo waren überwiegend neutral bis positiv. Selbst radle ich fast nur auf Forstwegen (bei Lücken im Netz schieb ichs über den Steig, da mich Akrobatik wenig interessiert). Als Waldbesitzer darf ich das auch, billige es jedem anderen aber auch zu, wenn er 
a) nicht glaubt, dass ein Fahrrad einen eingebauten Vorrang hat, man sich also mit der Tätigkeit des Fahrens ansich Respekt verschaffen könnte (das Gegenteil ist der Fall)
b) Tätigkeiten der Waldbewirtschaftung immer den Vorrang lässt und bei Gefahrenmomenten geduldig abwartet, bis Arbeiter den Weg freigeben (die offiziellen Wege sind in so einem Fall ohnehin gesperrt)
c) Fußgänger nicht aus dem Weg klingelt, sondern langsam auf Sprechdistanz heranfährt und dann fragt, ob man durch darf, auch einen kleinen Plausch gerne aufgreifend
d) mit dem Rad nicht bremsend "abkristelt", den das fräst den Weg fast so schlimm aus, wie die forstliche Bewirtschaftung.
 
Im Übrigen entaste ich selbst gelegentlich aber nicht systematisch in "meinem" Wald  Steige, damit man sich beim Durchgehen oder auch Radeln nicht die Augen verletzt (liegt wohl auch daran, dass meine Augpunkthöhe hoch ist)

Sonntag, 21. September 2025

Erinnerungsinseln

17.9.2005. Dieses real aufgenommen Photo habe ich vor meinem geistigen Auge, wenn ich daran denke, wie ich Geschmack am Radurlaub gewonnen habe: 

Auf dem Weg nach Peleta in der Gegend der Abzweigung nach Amygdal(e)a. 

Der Tag wird noch lang werden. 
Heiß wars, wenngleich dann am Pass, ich habe die anderen Ortsnamen leider vergessen, schon recht angenehm. Vor uns lagen noch die Perlen Lakoniens, Skala und Vlachiotis (sahen ungefähr so aus, wie die Hallerstraße auf griechisch). Es ging von Leonidion nach Githion.

Hm. An was man alles so vorbeigefahren ist: 

Freitag, 19. September 2025

Die etwas andere Pilgerreise

Diesen Sommer haben wir unseren Radurlaub sozusagen von hinten aufgezäumt. Mit dem Nightjet nach Süden, genauer gesagt letztendlich nach Priverno-Fossanova, und von dort in 18 Fahrtagen über knapp 1300 km und 9300 Höhenmeter nach Innsbruck.
Der Vorteil dieser Routenwahl: 
Man muss zum Heimkommen keine Termine, wie Fähren, Züge etc. einhalten. Man muss nur die Tagesetappen im Auge behalten (die wir situativ gestalteten). Zwischendurch musste jedenfalls nie der ÖV aushelfen, obwohl wir das erwartet hätten (und ich ja gerne jede Gelegenheit ergreife Zug zu fahren).

Die Route zum "Nachfahren": 
Terracina - Nettuno - Fregene - Bracciano - Tuscania - Pitigliano - Sarteano - Arezzo - Pieve Stanto Stefano - Cesena - Lido Romea - Copparo - Legnago - Ceraino - Lavis - Klausen - Innsbruck

Abnehmen kann man damit nicht, dafür ist das Essen in Italien zu gut.

Um Anfälle von Stendhalismus zu vermeiden, gab es Kulturprogramm nur dort, wo man direkt drüber stolpert....also in: 

Terracina - Sabaudia - Nettuno - Fregene - Cerveteri - Bracciano - Oriolo Romano - Borgo Rio Secco -Tuscania - Rio Olpeta - Pitigliano - Val di Vitozza - Sarteano - Arezzo - Pieve Stanto Stefano - Bagno di Romagna - Sarsina - Cesena - Castiglione di Cervia - Lido Romea - Pomposa - Copparo - Fratta Polesine - Legnago - Ceraino - Lavis - Klausen - Innsbruck

Fett hervorgehoben: Dort gab es wirklich längere Besichtigungen, tlw. mit Eintritt und tlw. mit Führung - die anderen waren mehr Kulturerlebnisse am Wegesrand, wie z.B. die Römischen Grabdenkmäler in Sarsina

Wie immer nach so einer Reise: "Dies und das muss man sich nochmals genauer ansehen" sagt man sich....und wird doch nicht wiederkehren, oder allenfalls auf völlig anderen Wegen mit anderen Sichtweisen dorthin gelangen. 

Vorsätze, wie weniger zu photographieren und mehr zu zeichnen, lösten sich sehr bald in Luft auf. Einzig der Vorsatz möglichst bald nach Ankunft im Süden am Wegesrand einen Feigenbaum zu plündern hat sich mit der Zeit immer mehr perfektioniert. Diesmal  ab abfahrt vom Zielbahnhof nach ca. 5 Minuten Fahrzeit.

Schön wars. Erholsam. ("richtiges" Strandliegen halten wir (glücklicherweise beide) maximal 2h pro Urlaub aus). Bald wird die Erinnerung verblassen und einzelne Erinnerungsinseln um Stimmungen oder Anekdoten  sowie manche Lieblingsphotos oder solche, die man vergaß aufzunehmen werden persistent bleiben.

Ein Wermutstropfen: Es gibt kein Salierikugeln in Legnago.

Freitag, 28. März 2025

Forstliche Maßnahme

Kaum 5 Minuten östlich von Tantegert wurde heute im Wald geschlägert. Ein beeindruckender Vorgang. Ich glaube den Fall derart großer Bäume habe ich selbst bisher noch nie erlebt. 
 
Man schien förmlich die Körperschallwellen im Boden zu spüren, wenn der Baum aufschlug. Besondere natürlich wenn drei Stämme gleichzeitig niederkrachten - wie das die zwei Arbeiter zusammen bekommen haben blieb ein Rätsel - ich nehme an, die Äste der drei Bäume waren untereinander verheddert, sodass es von vorneherein nur im Dreierpack ging.
 
Die Situtation der Wälder ist übrigens momentan, wie in der Forsttagsatzung vorgetragen, recht prekär. Durch die Windwurfaufarbeitung in Osttirol ist kaum Fachpersonal verfügbar. Der Borkenkäfer steht zudem bereits in den Startlöchern. Die Fichten leiden in tiefen Lagen unter Hitzestress. Die überwiegenden Fichtenwälder müssten längst auf Mischwald umgestellt sein. 
 
Wenn man sich den Grundtenor der großteils mit dem SUV angereisten Teilnehmer der Forsttagsatzung angehört hat, glaubt man aber am Waldsterben wären nur die Radfahrer schuld.
 
Der Holzpreis ist meist im Keller, außer im Frühjahr, wenn die Lager licht werden. Daher muss man oder in diesem Fall der Förster schnell sein, um Einschläge zu organisieren.

Freitag, 7. März 2025

Frühling

Die Temperaturen locken das Fahrrad mit Hilfe der Waldbahn nun schon wieder weiter hinaus.
 
Wenn sich jemand wegen des Waldradelns echauffieren möchte:
 
 Das Rad wurd hierher (zur Gletschermühle) geschoben (denn ich hatte meinen Mittagsjause in der Heckbox, aber leider ein Tasche dafür vergessen, also konnte das Rad nicht bei der Badhausstraße geparkt bleiben.

Freitag, 1. November 2024

Stubaitalradweg, jetzt erst recht

Was einem beim Radweg Stefansbrücke-Telfes zumindest klar wird: 
 Ing. Riehl hatte gute Gründe die Stubaitalbahn nicht dort sondern ein Stockwerk höher über Kreith und Telfer Weisen zu trassieren. 
Man hat den Eindruck, dass nur notdürftig mit Spritzbeton und Zyklopenmauerwerk abgedeckte rieselfreudige, gefühlt senkrechte Schottergelände wird in absehbarer Zeit samt errichtetem Radweg hinunterrieseln. 
 
Die Steigung der neuen Trasse ist aber perfekt, man kann den Weg leicht ohne Rollator (= E-bike) fahren. Nach ca. 250 Höhenmeter "Oben" angekommen, muss man dann aber wieder ca. 100 Höhemeter über den Gallhof runter ins Tal um von dort wieder 100 Höhenmeter hinauf nach Fulpmes zu fahren. Ist eben doch nur ein "veredelter" Güterweg mit reinem Freizeitwert, für den möglicherweise auch (Alltags-)Radwegförderungen abgezweigt werden....

Mittwoch, 7. August 2024

Nacktradeln

Dass es auch anders gehen kann, wie im Ybbstal, beweist vorläufig die Traisenstalstrecke. Diese wurde zwar gekürzt um den touristisch interessanteren Teil (der einst eine Zahnradbahn nach Mariazell hätte werden sollen). Der Rest wird aber noch genutzt. Unter anderem für Holztransporte und Fernehizrohre. Nach St. Ägyd am Neuwalde fährt allerdinds, wie eine junge Frau dort im Cafehaus bemerkte, leider kein Personenzug mehr. Die enden in Schrambach bei Lilienfeld. 
 
Der Titel dieses Posts bezieht sich etwas irreführend auf ein Erlebnis just in diesem Abschnitt des Traisentalweges. Ich meinte, gerade eher konzentriert auf mögliche kommende Züge, dass die Dame, die eben vorbeifuhr eine hautfarbenes T-shirt anhatte; meine Frau präzisierte: "Die war splitternackt. Das ist extrem unangnehm zum radeln". Meine zugegebenermaßen hinkende Theorie dazu: "So hat man eine unverschwitzte Radlhose für die Rückfahrt."

Samstag, 3. August 2024

Ybbstalradweg

Schön ist die Radfahrt durchs Ybbstal. 
Doch schmerzt es, dass der so angenehme Radweg, der aufgrund der Flachheit des Tales auch straßenparallel verlaufen könnte, teilweise Vorwand für die Einstellung der Bahnstrecke war. Oder war es vielmehr so, dass die Höfe Steinbachmauer 8, 7, 5 (ÖAMTC Fahrtechnikzentrum), 4 (Hotel Waldesruh) uund evt. auch Großau 2a, die Bahn nicht mehr haben wollten?
 
Jedenfalls scheint es so, dass der "Grund" der Bahneinstellung, wie Ende der 80´er Jahre vorgeschützt, nämlich die Erweiterung der Produktionsanlagen der Firma Bene in Waidhofen a.d. Ybbs noch immer nicht erfolgt ist (vgl. https://planung-richtig-herum.blogspot.com/2010/10/mai-1986-kurz-vor-der-einstellung-der.html).

Mittwoch, 2. August 2023

Baustellensommer

Die Baustellen dieses Sommers sind bzw. waren (denn ich trage diesen rückdatierten Blogeintrag erst heute, 2 Monate später, am 2.10.2023 ein) der Aufreger. Sie brachten nicht nur für den Autoverkehr, sonderen auch für Radler und Fußgänger manche Umwege, hier im Stadtzentrum und auf der Unibrücke. Hätte mans besser machen können? Ich radelte dort nur gelegentlich aus Interesse an den Baustellen, sonst machte ich großzügige Bogen darum herum. Irgendwann dann waren die Baustellen wieder weg und nun im Oktober 2023 kräht kein Hahn mehr danach. Der Straßenbelag ist nun wieder fein zu fahren. Die Versiegelungsflächen wurden aber nicht kleiner....

Sonntag, 16. Juli 2023

Naviser Talweg

Der Talweg nach Navis ist im Winter bei geringer Lawinengefahr und starker Vereisung ein perfekter Rodelweg (mit dem Nachteil, dass man ab der Talenge unter St. Kathrein die Rodel ca. 3km zum Bahnhof tragen muss). Im Sommer ist der Weg hingegen perfekt zu radeln. Selten einmal steiler als 5%. Und nur einmal auf ca. 100m Bremsen (die "netten" Insekten).

Mittwoch, 4. Januar 2023

Brennender Berg

An einem kalten, trockenenen Tag würde man den Fels hier vermutlich wegen aufsteigenden Dampfwolken teilweise nicht sehen. Das Wetter war aber ozeanisch: mild und feucht. 
So war die Wanderung dorthin zwar schön, aber dann doch etwas enttäuschend - bis ich versuchte, in der Höhlung im Hintergrund eine Aufnahme zu machen und feststellte, dass das nicht möglich war, da sich die Kameralinse sofort beschlug.
 
Der sogenannte "Brennende Berg" ist ein seit 400 Jahren vor sich hin schwelendes Kohleflöz, in den ausgedehnten Buchewäldern eine halbe Stunde oberhalb von Dudweiler, dem vor seiner Eingemeindung in Saarbrücken, "größten Dorf Europas".

Die Gegend ist vom Kohlebergbau geprägt und man bekommt eine Ahnung, wenn man hier wandert, was es mit den "Ewigkeitsaufgaben" des Bergbaus auf sich hat. Faktisch gibt es keine Gebäude im rechten Winkel, den der Boden ist in Bewegung, alles setzt sich. Auch wenn der Baustil der dortigen zum Großteil kaum 100 Jahre alten Wohnhäuser ein anderer ist, so ist der räumliche Eindruck beinahe mittelalterlich.

Wie kam ich dorthin? Ich wollte einmal die Fahrräder der Firma "Utopia" testen. Nachdem diese Firma mir schon seit fast 35 Jahren ein Begriff ist und ich zufällig von der Möglichkeit von Testfahrtterinen in den Weihnachtsferien erfuhr, habe ich endlich einmal die Gelegenheit zu einem Kurztrip nach Saarbrücken (u.a. mit Stehplatz im TGV) ergriffen. 
 
Vor der Radtestfahrt am Nachmittag spazierte ich vom Hotel nahe das Saarbrückener Bahnhofes in der Morgendämmerung aufs geratewohl ins Gelände, und entdeckt beim konsultieren der OSM den "Brennenden Berg" von dem ich das letzte Mal wohl in der Schule gehört habe. Zwar gibt es auch in Tirol in Bad Häring ein solches Phänomen. Aber neugierig wurde ich erst dort im  dämmerigen Wald, bei Nieselregen, zwischen Saarbrücken / Rodenhof und Herrensohr.

Mittwoch, 12. Oktober 2022

Ein neuer Radweg

Es muss wohl so um 1983 gewesen sein, als ich hier in etwa auf Achse des Zauns zum ersten Mal mit dem Rad "durchfuhr".
 
Ein schmaler Trampelpfad führte damals zwischen Bahn (links) und Autobahnabfahrt (Böschung rechts) vom als Sackgasse endenden Feldweg im Osten bis zur Landesstraße entlang der Melach. Der Abstieg dorthin war nicht fahrbar; man musste das Rad über eine ca. 1,5m Hohe Stützmauer auf die Landesstraße herablassen, sparte sich aber den Umweg durch die meist unter Wasser stehende Kriechunterführung westlich des Bahnhofes Kematen (die außerdem n.m.E. damals noch vergittert oder mit Gerümpel verstellt war). 
 
Lange Jahre bin ich (und wohl auch niemand anderer) diese Route nicht mehr gefahren: Radlen und Kraxeln (oder sollte ich sagen "cycle & scramble") tritt nur ungern in Kombination auf (mag es auch Menschen geben, die ihr Rad auf die Hohe Munde tragen).
 
Zuletzt wollte ich vor ca.5 Jahren dort durch, Brennessel und Brombeeren standen im Weg, der Trampelpfad aus meiner Jugendzeit war nun wohl Geschichte. Aber nicht tot.
 
Seit diesem Sommer ist hier und hier nun einiges passiert: 
Die vormalige Kriechunterführung ist in eine Radwegunterführung ziemlich exakt nach RVS gewandelt (m.M. nach nicht steiler als 6%). Der vormalige Trampelpfad schwingt sich nun auf einer Holzbrücke über die Landesstraße und dort in einen Verbindungsweg zum Innuferradweg im Norden. Im nächsten Jahr soll dann noch ein Melachuferradweg am rechten Ufer folgen.
 
Manche Dinge brauchen Zeit, obwohl sie auf der Hand lägen?
Manchmal ist Geld doch auch für sinnvolle Investitionen da?
 
 
Sachlich betrachtet sind diese Maßnahmen im Nachhall der Erschließung der Marsonergründe "geschehen". Ein Projekt, das für sich eine Vorlaufzeit von ca. 15 Jahren hatte.
 
Bei neuen Baulandwidmungen fordert die Raumordnung auch eine verbesserte Erschließung - vor allem für Fußgänger und Radfahrer (fürs Auto wird sie ja ohnehin fast immer exzessiv mitgedacht). Meist bleiben solche Forderungen dennoch auf den St. Nimmerleinstag vertagt. Früher oft gehörter Gemeindespruch: "Bei ins geaht niemand z´Fuß". Die Menschen werden aber - allen Unkenrufen zum Trotz - klüger.
 
Hier wirkte dazu noch bescheunigend, dass Gemeinden für Radwege Fördergelder abholen können und dass in diesem Gewerbegebeit nicht alles Gewerbe, sondern auch ein Hotel angesiedelt wurde. Selbst wenn die Gäste vornehmlich mit dem Auto kämen, erwarten sich diese dann vor Ort dennoch taugliche Fußwege, die das Hotel in der Pampa mit dem dörflichen Umfeld verbinden.
So hatte das Hotel, das hier an einem Unort zwischen Autobahn und Bahn angesiedelt wurde, den Nutzen, dass die alte Kriechunterführung barrierefrei ausgebaut wurde. Was nun auch den Öffi-Pendlern und Arbeitskräften, die direkt in Kematen wohnen, Wege verkürzt.
 

Dienstag, 20. September 2022

Neuer Radweg nach Natters und Mutters

Sehr geehrte Damen / Herren,

Zum neuen Radweg Innsbruck nach Mutters/Burgstall gibt es sehr divergierende Wahrnehmungen. Bei der Fahrt auf der Strecke fällt mir folgendes auf: Die längeren Steigungen von ca. 10% bei Gärberbach und beim Wein/Lärchenweg in Natters und kurze Steilrampen um ca. 13% am Ende des Reinischwegs und bei der Stubaitalbahnquerung unterm Tanzbödele werden Alltagsradler ohne Motorunterstützung abschrecken. Die Schiebestrecke am Sonnenburgerhof und der Schranken bei der Einfahrt in den Weinweg wiederum sind für manch sperrige älter E-Bikes, Räder mit Packtaschen und v.a. mit Fahrradanhängern unpassierbar (wenn man keinen Feuerwehrschlüssel dabeihat).

Was ich mich daher frage:
Die Brennerstraße und die Natterer Auffahrt weisen Steigungen von maximal 6% auf – sind also für Radler leicht befahrbar und mit sparsamen Bremsen nahezu gleich schnell wie der Autoverkehr herunter zu radeln. Was soll nun dafür sprechen, den steileren und hindernisreicheren Radweg zu nutzen?

Wäre eine längere Parallelführung mit der Stubaitalbahn bei der Stützmauerorgie zwischen Sonnenburgerhof und Gärberbach nicht billiger gekommen als die hinaufgestaffelten Stützmauern? Oder soll der stellenweise großzügige Radweg hier ein Platzhalter für einen Spurausbau der Bundesstraße werden?

Ein Radweg hat für Radler funktionell die gleiche Bedeutung wie eine Autobahn für Autofahrer. Wieso werden dann immer noch Radwege mit Schiebestrecken und mit deutlich mehr als 6% Dauersteigung gebaut? Auf Autobahnen gibt es so etwas m.W. nicht.

Sollen Rad- und auch nicht wenige Fußwege nur ein Lehrinstrument sein, um Menschen, die mit Muskelkraft unterwegs sind, davon zu überzeugen, dass es ohne Motor nicht geht und das wirklich hindernisfreies Fortkommen nur mit dem Auto möglich ist? Dieses Eindrucks kann ich mich nicht verwehren.

Liegt es daran, dass Entscheidungsträger entweder zu sportlich oder kaum einmal ohne Auto unterwegs sind? 
 
Nachtrag am 26.9.2022: Der Leserbrief fand anscheinend dann doch, am 25.9., den Weg in die TT. Natürlich sind die Radwege in Italien fragmentierter und unbrauchbarer. Aber müssen wir uns daran ein Beispiel nehmen?

Mittwoch, 18. Mai 2022

Trampelpfade

Der Trampelpfad am Willibichl.
 
In letzter Zeit erwische ich mich immer häufiger dabei, mit dem Rad nicht die Wiesengasse entlang von der Stadt nach Amras zu fahren, sondern den Paschbergweg und dessen Forsetzung als Trampelpfad nach Osten in den Winkelfeldsteig (tatsächlich heißt auch der Pfad so).
Der Weg, so erratisch er wirken mag, ist sowohl für Fußgänger alsauch Radler an Werktagen ausreichend. Nur am Abend und an Wochenenden ist die Freizeitnutzung durch Spaziergänger stärker. Das ist dann die Zeit, in der man mit Ortskenntnis diesen Weg als Radler meidet.

Nun könnte man meinen, dass hier längst eine Verbesserung in Form eines "richtigen" Rad-Fußweges Not täte. Doch ich persönlich bin froh, dass man es beim Trampelpfad belässt. Vielleicht ist es Nostalgie? Jedenfalls ist der Weg eine der wenigen Erinnerungen in Amras an unmotorisierte Zeiten. Dieser Weg ist für mich ein Gleichstück zum Pfad durchs Mühltal bei Lans; auch dort finde ich es gut, wenn die schmale Wegspur in der (mitterweile) Hanfplantage, nicht weiter ausgewalzt wird.
 
Ob diese Haltung noch angebracht ist, wenn einmal alle Felder zwischen Philippine-Welserstraße und Winkelfeldsteig verbaut sind, wird sich weisen. 
Auch ich meine, dass man Güterwege, die als Radwege genutzt werden, staub- und lettenfrei machen soll (was nicht zwingend Versiegeln heißt), damit diese alltagswegtauglich werden. Solange aber noch keine solche Schotterstraße da ist, sollte man bei den alten Pfaden bleiben.

Donnerstag, 17. Februar 2022

Schmelzwasserflut

Eine erste Vorfrühlingsradrunde zur Melachbrückenbaustelle hätte ein watfähiges Fahrrad nebst Neopreneanzug erfordert. Auf dem schmalen Betonstreifen zwischen Bach und Lacke ging es dann schiebend doch, wobei das Rad bis über die Tretkurbel im Wasser verschwand. Sauberer wurde es dadurch nicht.

Freitag, 24. September 2021

Da ich es genieße, wenn es Gelegenheiten gibt, nicht nur in Fußgängerzonen gemütlich mitten in der Straße sich zu bewegen und die Hausfassaden zu betrachten bin ich in letzter Zeit recht häufig bei CM und FFF mit unterwegs gewesen. FFF und vor allem CM haben in Innsbruck nach meinem Eindruck weniger Zulauf als anderswo. Warum ist das so? Ich tippe auf typische Tiroler Eigenschaften, die ich teilweise auch an mir selbst beobachte. Sie lässt sich auf einige Sprüche verdichten: Wo viel Leut sind, ist nix los. Die Mehrheit ist meist im Irrtum (im Gegensatz zu: Esst Sch..... Millionen Fliegen können sich nicht irren) Der Teufel sch....t immer zum großen Haufen. Da geh I nit hin, da sein eh nur Deitsche. Letzteren Satz hör ich meist, wenn ich versuche, Leute zum Mitmachen zu gewinnen. Die ersten drei Sprüche sind mir selbst wohlbekannt. Danke den Deutschen, die da mehr Verantwortung vorleben.

Freitag, 3. September 2021

Was berichtet man vom Sommerurlaub, radelnd vom Brenner nach Wien? Aus den entlegenen Winkeln des Lesachtals, wo Brot gemacht wird, dass den ganzen Urlaub hält?. Mögliche Bezüge zwischen Arnoldsteiner Schrot-Türmen, der im Geiltaler Heimatmusem dokumentierten Dreckapotheke zur Anwendung von Kot und Urin, Cornelius Koligs Kottürmen und dem wohl als Apotheose Jörg Haiders gedachten Herkulestempel in Dellach? 
 
 Dass etwas, was mit einem Donnerschlag (Pfarrkirche Oberwart) begann, doch etwas überkandidelt und detailverleibt (Steinhaus) endete? Dass der Radlpass von Slowenien her gefahren seinen Namen (obwohl ethymoligsch vermutlich anders zuzuordnen) zu recht trägt? Dass der Bahnhof Jobst-Hühnerbach ein Gleis, aber keinen Anschluss an das österreichische Bahnnetz hat? Dass Fürstenfeld nicht das ist, was es scheint (wenn man nur STS kannte)? Dass ich mehr Uhudler hätte trinken sollen, aber vermutlich dann nicht mehr so gut über diesen Wein sprechen würde? u.v.m. 
 
Ich begnüge mich mit dieser Impression des Ateliers von Walter Pichler, das unweit von St. Martin a.d.Raab versteckt ist. Warum ich es poste? Ich konnte noch immer nicht rekonstruieren, wie ich in Jennersdorf draufkam. Ich habe mich nur sehr randlich mit Pichler befasst - eben so, wie es im Studium umrisshaft vermittelt wurde. Irgendwie meinte ich wohl diese Gegend würde zu ihm passen. Jedenfalls fiel mir sein Name irgendwann bei Radeln auf Jennersdorf zu ein. Am Folgetag haben wir beginnend beim Künstlerdorf in St. Martin uns durchgefragt. Der Künstler war eher scheu und man achtet wohl auch heute noch seine Privatsphäre, daher waren die Hinweise stets etwas vage. Das Photo habe ich von der Straße aus in das zaunlose Grundstück hinein gemacht, ich hätte mich auch nicht näher ran getraut.

Freitag, 28. September 2018

Rad WM

UIC oder UCI?! 

Nicht, dass ich mir darauf etwas einbilde:  Ich hatte bis gestern stets das Problem, dass mir nicht auffiel, wenn über den Rad-WM Organisator gesprochen wurde, das Kürzel UCI fiel . Ich hatte immer nur UIC verstanden. Das könnte an Legastenie liegen. In diesem Fall aber war mir lange Jahre schlicht und einfach nur UIC, Union internationale des chemins de fer, ein Begriff.

Etwas über 13 Mio Euro soll die Veranstaltung kosten. Man erhofft sich weltweite Werbeeffekte und Umwegrentabilität, wie damals bei der Fußball-EM in Innsbruck, die sich aber laut Landesrechnungshofbericht nicht erfüllte (trotz auch damals perfekten Wetters).

Wie dem auch sei. Einen Nutzen gab und gibt  es offensichtlich: Die Iglerbahn fährt halbstündig.

Und so wartete ich und auch einzelne (mitunter weitgereiste) andere im Wald, um Schnappschüsse der nun häufiger fahrenden, zwischen 10 und 18 Uhr recht gut gefüllten (toll war es auch nicht, denn der J fuhr trotzdem gleich häufig), Bahn zu machen, während andere (häufig weitgereiste) am Wegesrand campierten und auf Radfahrer warteten.
 
Kehre unter Tantegert

Badhaussiedlung, kurze vor  dem letzten Pass


Tantegert, Begegnung in der Ausweiche


Der Kameramann filmt nicht etwa die noch verbliebenen Stützen der alten Patscherkofelbahn

Unterhalb der Welserquelle fährt die Iglerbahn mit Fans zur Fanzone Schloß Ambras bzw. zur Fanzone Tantegert


Die letzten Radler schnaufen zum Pass
Ich zahle jedenfalls meine Steuer für den Halbstundentakt der Igler. Mögen Hoteliers u. Co. die 13 Mio für die Rad WM zahlen.

Samstag, 30. Mai 2015

Umfahrung Ampass


Blick von der Umfahrung Ampass nach Westen. Vorne Baustelle Fluchtstollen Umfahrungstunnel (Teil des Brennertunnelprojekts), dahinter Häuser in Egerdach, dahinter Schloss Ambras, dahinter Bergiselschanze.
Gegenblick mit den o.g. Objekten von Salfains aus.
Eine neue Perspektive hat sich mit der Umfahrung Ampass eröffnet. Mögen Umfahrungen an sich verkehrsplanerische Dinosaurier in Zeiten wie diesen sein,  so haben sie doch einen Sinn, wenn auch nicht den beabsichtigten:

Denn Umfahrungen verlagern zwar den Autoverkehr. Aber der dadurch frei gewordene Platz andernorts wird ebenso schnell wieder mit Autos aufgefüllt. Der vordergründige Effekt ist also das weiterstricken am Versiegeln der Bodenfläche – und alles was asphaltiert ist, ist in erster Linie Autoland. Umfahrungen diesen also dazu, dass der Autoverkehr besser fließt – und damit auch mehr wird.

Es ist ein ähnliches Prinzip, wie beim Bau von Drainagen in feuchten Wiesen. Mehr Rohre führen zu mehr abgeführten Wasser. Die Weise wird schneller trocken.

Die These, dass Straßen in erster Linie einen Art Kapitaldrainagen sind, über die mittels verbessertem Verkehrsfluss Menschen, Güter und Geld das bisher fein verteilt in der Region war, mittelfristig in größere Zentren langfristig überhaupt von diesem Kontinent weg verlagert wird, ist in diesem Zusammenhang durchaus glaubwürdig. Der Teufel scheißt immer zum großen Haufen (altes Tiroler Sprichwort).

Natürlich meinen es Lokalpolitiker gut. Geplagte Anrainer können vorerst wieder besser schlafen. Doch dauert es nicht lange, bis auf den neu gebauten und den entlasteten Straßen  gleich viel verkehr herrscht. Es sind doch kommunizierende Gefäße, in denen der Verkehrsfluss abläuft. Eine Straße plus einen Umfahrung ergeben zusammen vier Spuren, auf denen der Verkehr fließen kann.

Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint.

Ich bin wieder beim alten Thema und wenn ich mich nun noch weiter darin ergehe, hätte ich das hier wohl eher auf „Planung richtig herum“ publizieren sollen.



Hier kommt nun die Paschberg-Spezifische Sichtweise hinzu. Wenn nun also wieder besseres Wissen weiterhin Straßen gebaut werden, wie kann man aus diesem Umstand das Beste machen? Indem man von diesen Bauten das nutzt, was wirklich einen Nutzen hat:
 

Impression aus dem letzten Jahr. Die neue Landmark Innsbrucks. Der "Cut" in den Wäldern von Ampass. Sogar vom Flughafen aus sichtbar,verspricht das einen Perfekte Ausichtslage zu werden
Das bedeutet: ehestmögliche Ispektion der Platzes; lang vor der Eröffnung der Straße in diesem Winter, war deren Trasse schon stark genutzter Radweg ins Mittelgbirge (auch wenn man das Rad manchmal über Felsblöcke tragen musste)

Wie man sieht ist des Straße überall im Innsbrucker Stadtbild präsent....

...und sie eignet sich vorzüglich für eine Nachmittägliche Iglerbahn / Farhradkombination mit Ausrollen bis Amras oder Hall. Die Straße hat ca. 8% Steigung mit Spitzen von ca. 10%. Das ist auch zum rauffahren noch tauglich, da man  Radfahrern auf Radwegen  noch immer, obwohl die RVS für Dauersteigungen maximal 4% erlaubt durchaus auch 8-15% zumutet.Auch das spricht dafür, die straßen als Radweg zu nutzen. Autofahrer scheinen zwar mitunter etwas irritiert zu sein, doch muss man diese auch daran gewöhnen, dass Straßen eben nicht nur fürs Auto da sind. Wären Straßen nur fürs Auto gebaut, dann wären sie wirklich sinnlos.
Und was kommt danach?  Wie man hier rechts im Bild sieht, wird der Brennertunnelaushub dort deponiert. Es handelt sich also bei dieser Schüttung um keinen fortsetzenden Straßendamm. Aber trotzdem...
....was nicht ist, kann ja noch werden. Auch anderswo gibt es geplagte Anrainer (z.B. Thaur, Absam) und da läge ein solche Talquerung doch auf der Hand? Die elegant geschwungene Linie erinnert doch etwas an die Reichsautobahnplanungen mit einer Trasse über Gnadenwald.
Und wir hocken dann in einem stetig enger geknüpften Netz aus verkehrstechnischen Unwägbarkeiten. Ein statisch x-fach unbestimmtes System, das nicht mehr steuerbar* ist.

Das Gesicht der Dummheit ist also 7-8 m breit,  aus Asphalt und hat einen Mittelstreifen.

*)  Bei jeder Straßnbahnlinie und jedem Radweg der diskutiert wird, sind diese Fragen ein Thema; beim Straßenbau jedoch geht man davon aus, dass er selbstredend notwendig ist.
Wie das Gerät, dass diesen Gordischen Knoten löst, aussieht,  weiß ich nicht. Ich glaube es geht eher um Handlungsweisen. Ein Straße ist ja an sich nicht schlecht, und man kann sie durch vernüftige Nutzung zu etwas gutem machen. Dazu muss man aber erkennen, dass entgegen der Indoktrinierung in der Autowerbung mit dem Erwerb eines Autos nicht gleichzeitig Vernuft erworben werden kann. Eher ist das Gegenteil der Fall.

Mittwoch, 11. März 2015

Sanierungen

Rückblickend war der Winter doch sehr mild. Bedingt dadurch haben sich meinen Besuche am Paschberg reduziert, da ich die meiste Zeit mit dem Rad unterwegs war. Wenn es dann rauf ging nur mit der Ilger im transit, und mitdem Rad über Aldrans/Ampass runter. 
Nun da der Frühjahr auf dem besten Weg ist, dem Winter den Garaus zu machen, hat mich aber doch noch einen Frühjahrserkältung erwischt (wahrscheinlich am Wochenende zu wenig warm angezogen) und so habe ich auf Rad verzichtet und bin nach langer Pause wieder einmal durch den Schlosspark flaniert. 

Zwei Dinge die auffallen: 
Der direkte Weg von der Haltestelle Schönruh zum Schloss wurde perfekt hergerichtet (das geschah schon im Herbst) und die vom Erdrutsch ramponierte Brücke im Schlosspark wurde ebenso perfekt hergerichtet – nun mit zusätzliche Lehnenbrücke in dem Teil der vor einiger Zeit abgerutscht ist. 


Der neue alten Weg zur Station Schönruh
Abstieg zur Brücke mit neuer kleiner Lehnenbrücke

Bretterdächer mit überlucktem First. Die Wiedehopfoptik sieht recht piffig aus.