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Montag, 26. Juni 2023

"Unter Donner und Blitz" oder "Bahn frei"?

Obwohl wieder einmal dunkle Wolken dräuen, erfreut sich die Achenseebahn guter Nutzung und man sieht den Menschen, die damit fahren und die sie erblicken an, dass sie geliebt wird - auch wenn die CO2 Bilanz verbesserungswürdig ist. 
 
Manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Bahn und ihr Pendant im Hörl²-Tal die Alma Mahler des Bahnmanagments ist. Muse und Fluch zugleich.

Montag, 8. August 2022

Die Achenseebahn dampft wieder


Es wurde Zeit. Nun fährt sie wieder und wird gut angenommen.

Freitag, 4. Februar 2022

Stille Zeit

Langsam apert die Achenseebahn aus ihrem Schicksalsjahr aus. 
 
Es wurde viel Porzellan zerschlagen, Zurück bleiben einige sichtlich verstimmte Menschen, die sich gegenseitig vorwerfen, sie hätten das Unternehmen vernichtet. 
 
Fakt ist, dass die Zukunft des Fahrbetriebs gesichert sein dürfte - um den Preis der Zerschlagung der alten Aktiengesellschaft, die sich aber offenbar aufgrund der dortigen Mehrheitsverhätnisse in eine Pattsituation gebracht hatte. Aufgerieben wurde darin u.a. ein von der alten AG neu angestellter Betriebsleiter, der sich mit einem Förderverein engagierte. Auch wenn ich seine Strategie, aus der Region Geld für die Bahn zu lukrieren, für sinnvoll hielt (was die Landesregierung die sich erwiesenermaßen ebenfalls um eine Lösung kümmerte, keinesfalls so sieht), sehe ich das Scheitern der alten Garde neutral. Auch sehe ich die nun erfolgte Teilunterschutzstellung des technischen Denkmals Achenseebahn zweckmäßiger als einen Vollschutz, denn wenn der Denkmalschutz voll greift, ist in absehbarer Zeit mit vertretbarem Aufwand vermutlich kein Verkehr mehr möglich, da voranschreitende Sicherheitsauflagen bei derartigen Bergbahnen das immer schwierger machen werden.
 
Der Förderverein hat also seinen numehr zeiltich begrenzten Zweck erfüllt - die Bahn geriet in der Zeit ohne Betrieb durch laufende Erhaltungsarbeiten und damit einer gewissen Werksverkehrspräsenz nicht in Vergessenheit und so konnte auch die Politik die Bahn nicht aktiv vergessen (diese Absicht unterstelle ich ohne Kenntnis der wirklichen Faktenlage)
 
Nebenbei wurde altgedientes Personal mit Erfahrung durch diverse sinnvolle Aufgaben dem Betrieb erhalten. Diesen Frühsommer soll man wieder Passagierzüge dampfen sehen
 
Dass die Bahn irgendwann ein vollwertiges und umweltfreundliches ÖV-Verkehrsmittel wird, wird wohl noch lange Zeit brauchen. Ich meine aber, ein vorerst touristischer Dampfzug ist immer noch besser als Autoverkehr, wenn damit Schieneninfrastruktur für künftige Generationen erhalten wird.

Mittwoch, 18. November 2020


Für den Paschberg ein Nebenschauplatz. Aber doch auch ähnliche Probleme, wie für die Iglerbahn. Anfang des Jahre rief der Betriebsleiter einen Förderverein ins Leben, dessen Zweck es ist, Geld nur für den Fahrbetrieb aber nicht für die Konkursmasse zu lukrieren. 
 
Denn das Konkursverfahren für die Bahn läuft. Möge nach diesem vielerlei verwirrenden Jahr alles zu einer besseren Zukunft auferstehen.
 
Die Tausender sind im Schornstein ein Dampflok jedenfalls besser aufgehoben als im Landesstraßenbudget, meine ich.