http://www.innsbruck-informiert.at/aktuelles-detail,pid,20,bid,1281006769,eid,1365750860.html
"Ab kommendem Montag, den 15. April 2013, transportieren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) auf ihren Linien „J“ und „6“ keine Downhillräder mehr. Auch der Fahrrad-Shuttle mit dem Radanhänger Richtung Igls wird eingestellt. Der Grund für diese Maßnahme liegt darin, dass die Region des „Lanser Köpfls“ keine offizielle Downhillstrecke ist. Trotzdem fahren dort viele Downhill-Biker unerlaubter Weise durch den Wald talwärts. Die IVB reagieren damit auf wiederkehrende Beschwerden von Anrainern und Erholungssuchenden in diesem Raum. Ebenso von Fahrgästen auf den Linien „J“ und „6“, wenn zu viele dieser Räder in Bus und Bahn verstaut werden. Beachtlich sei oft auch die starke Verschmutzung der Fahrer samt ihren Bikes, die dann auch den Fahrgastraum in den Fahrzeugen in Mitleidenschaft ziehen. Nicht betroffen von der neuen Regelung sind alle anderen Radtransporte auf den Linien der IVB. „Selbstverständlich transportieren wir gerne weiterhin alle Typen von Rädern (City-Bikes, E-Bikes, Mountainbikes und Kinderräder) nach den geltenden Beförderungsrichtlinien. Und ebenso alle Downhiller, die auf die Nordkette wollen“, betont DI Martin Baltes, Geschäftsführer der IVB, und bittet für diese Maßnahme im Sinne aller IVB-KundInnen um Verständnis. Baltes weist darauf hin, dass die IVB genügend Kapazitäten für die Radmitnahme besitzen. So können z. B. auf der Linie 6 vier Fahrräder, auf der Linie J fünf Fahrräder am Radträger und zwei Räder im Fahrzeug transportiert werden. Generell finden in Solo-Bussen zwei und in den größeren Gelenkbussen vier Räder Platz. Allerdings haben laut Beförderungsrichtlinie Kinderwägen und Rollstuhlfahrer immer Vorrang. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, zuständig für die Sportangelegenheiten und den Natur- und Erholungsraum der Landeshauptstadt, appelliert an die immer größer werdende Bikesportlergemeinde, derzeit die vorhandenen legalen Downhillstrecken (Single Trail Nordkette und Hungerburg-Trail) in und um Innsbruck zu benützen, um damit ein faires Miteinander aller Freizeitbegeisterten InnsbruckerInnen zu gewährleisten: „Die Bemühungen gehen aktuell dahin, weitere, legale Downhillstrecken zu entwickeln."
Als Waldbesitzer (aber nur sehr wenige Quadratmeter, daher war meine Zustimmung dem Forstamte gegenüber wohl nicht relevant) schäme ich mich für dieses Ergebnis.
Zwar gab und gibt es immer schwarze Schafe bei Radfahrern und Fußgängern. Aber gerade gestern habe ich einem IVB Fahrer auf der Igler gegenüber angemerkt, dass die IVB froh sein kann dass die Downhiller die Bahn so häufig nutzen.
Der Flurschaden, den die Radfahrer hervorrufen ist meiner Meinung nach begrenzt (jedenfalls harmloser, als die der Motocrossfahrer, die z.B. sich in den Wäldern oberhalb zwischen Steixnerhofes und Kreith vor ca. zwei Jahren herumtrieben). Alte Holzriese sehen ähnlich aus. Und die zeitgemäße Holzbringung ruft mehr Schäden hervor (die der Wald auch ohne weiteres aushält), als es Radfahrer selbst unter höchsten Anstrengungen verursachen könnten.
"Ab kommendem Montag, den 15. April 2013, transportieren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) auf ihren Linien „J“ und „6“ keine Downhillräder mehr. Auch der Fahrrad-Shuttle mit dem Radanhänger Richtung Igls wird eingestellt. Der Grund für diese Maßnahme liegt darin, dass die Region des „Lanser Köpfls“ keine offizielle Downhillstrecke ist. Trotzdem fahren dort viele Downhill-Biker unerlaubter Weise durch den Wald talwärts. Die IVB reagieren damit auf wiederkehrende Beschwerden von Anrainern und Erholungssuchenden in diesem Raum. Ebenso von Fahrgästen auf den Linien „J“ und „6“, wenn zu viele dieser Räder in Bus und Bahn verstaut werden. Beachtlich sei oft auch die starke Verschmutzung der Fahrer samt ihren Bikes, die dann auch den Fahrgastraum in den Fahrzeugen in Mitleidenschaft ziehen. Nicht betroffen von der neuen Regelung sind alle anderen Radtransporte auf den Linien der IVB. „Selbstverständlich transportieren wir gerne weiterhin alle Typen von Rädern (City-Bikes, E-Bikes, Mountainbikes und Kinderräder) nach den geltenden Beförderungsrichtlinien. Und ebenso alle Downhiller, die auf die Nordkette wollen“, betont DI Martin Baltes, Geschäftsführer der IVB, und bittet für diese Maßnahme im Sinne aller IVB-KundInnen um Verständnis. Baltes weist darauf hin, dass die IVB genügend Kapazitäten für die Radmitnahme besitzen. So können z. B. auf der Linie 6 vier Fahrräder, auf der Linie J fünf Fahrräder am Radträger und zwei Räder im Fahrzeug transportiert werden. Generell finden in Solo-Bussen zwei und in den größeren Gelenkbussen vier Räder Platz. Allerdings haben laut Beförderungsrichtlinie Kinderwägen und Rollstuhlfahrer immer Vorrang. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, zuständig für die Sportangelegenheiten und den Natur- und Erholungsraum der Landeshauptstadt, appelliert an die immer größer werdende Bikesportlergemeinde, derzeit die vorhandenen legalen Downhillstrecken (Single Trail Nordkette und Hungerburg-Trail) in und um Innsbruck zu benützen, um damit ein faires Miteinander aller Freizeitbegeisterten InnsbruckerInnen zu gewährleisten: „Die Bemühungen gehen aktuell dahin, weitere, legale Downhillstrecken zu entwickeln."
Als Waldbesitzer (aber nur sehr wenige Quadratmeter, daher war meine Zustimmung dem Forstamte gegenüber wohl nicht relevant) schäme ich mich für dieses Ergebnis.
Zwar gab und gibt es immer schwarze Schafe bei Radfahrern und Fußgängern. Aber gerade gestern habe ich einem IVB Fahrer auf der Igler gegenüber angemerkt, dass die IVB froh sein kann dass die Downhiller die Bahn so häufig nutzen.
Der Flurschaden, den die Radfahrer hervorrufen ist meiner Meinung nach begrenzt (jedenfalls harmloser, als die der Motocrossfahrer, die z.B. sich in den Wäldern oberhalb zwischen Steixnerhofes und Kreith vor ca. zwei Jahren herumtrieben). Alte Holzriese sehen ähnlich aus. Und die zeitgemäße Holzbringung ruft mehr Schäden hervor (die der Wald auch ohne weiteres aushält), als es Radfahrer selbst unter höchsten Anstrengungen verursachen könnten.
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