Wie lange noch? |
Zur derzeitigen Situation der Iglerbahn (IVB Linie 6) einige Fakten und Kommentare
in Glossarform.
A
Aktivierenden Vitalregion
Ein großer Wurf scheint der Markenbildungsprozess bisher nicht zu sein - allerdings kommen die konkreten Vorgaben erst nun - nach der Präsentation vom 7.4.2015. Die Stimmung ist jedenfalls unter den Akteuren gut und einzelne Referate z.B. zu den Wanderwegen und zur Kultur lassen Entwicklungen erwarten, die man immerhin freudig zur Kenntis nehmen und nutzen wird, wenn sie denn eintreten.
Daher möchte ich die Veranstaltung nicht sarkastisch kommentieren - obwohl die Frage zur Rolle der Iglerbahn in dieser Region wieder einmal bewusst nicht beantwortet wurde. Dass die Bahn kein Publikumsmagent ist, wie Baltes darlegte - scheint mir auch so. Dennoch ist sie da und wurde für einige Millionen saniert. Und es fehlt nicht an realtiv einfach umsetzbaren Verbesserungsvorschlägen.
Ausbau der Iglerbahn zur Regionalbahn
Ein entsprechnde Petition wurde von mir im Jahre 2013 verfasst. Ob sie etwas in der Sache der Iglerbahn bewirken wird, ist noch nicht klar. Allerdings bemerke ich im beruflichen Umfeld eine sich verstärkende Vernetzung zwischen Raum und Verkehrsplanung, die auch in dieser Petition thematisiert wurde.
Zwar necken mich meine Verkehrsplanerkollegen stets damit, dass die Tage der Igler gezählt sind - aber das wird wohl auch an deren Verzweiflung liegen, dass das liebste Verkehrsmittel selbst der Grünen mittlerweile leider auch der PKW ist.
B
Betriebsbeeinträchtigung in Bauphasen des Brennerbasistunnels
Für den Bau des Brennerbasistunnels ist gemäß Maßnahmenbericht „Galleria die Base del Brennero/Brenner Basistunnel“ 4/2013, Seite 14 nur eine kurzzeitige Unterbrechung der Iglerbahn notwendig. Sie erfolgt, wenn die Schalungen für die Verbreiterung der Eisenbahnbrücke über die Klostergasse vorbereitet und später wieder entfernt werden.
Die erwarteten Betriebsbeeinträchtigen hängen eher mit der noch nicht offiziell Bekanntgegben sanierung der Trienter Brücke zusammen. Hier möcht man es sich möglicherweise einfach machen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen indem man die Igler währden des Brückenneubaues ein Jahr sperrt und so mögliche Fahrgäste "sanft" von diesem Verkehrsmittel wegführt. Ich hoffe, dass das ein Verschwörungstheorie ist.
D
Downhillradler
Bis jetzt konnte keine Einigung mit maßgeblichen Waldeigentümern erzielt werden. Die Downhillerszene abseits des Nordpark hat sich an andere Orte verlagert. Z.B. ist nun n der Wald zwischen Halsmarter und Tulfes und Höttingerbild / Sadrach von solche Spuren durchschnitten. Die Nutzung hat dabei aber meiner Meinung nach keine dem Wald schädlichen Ausmaße angenommen. Mehr Schaden wird beim Holzen selbst angerichtet.
Im Zuge des Markenbildungsprozesses für das südöstliche Mittelgebirge scheint man zum Schluss gekommen zu sein, dass Downhillradler nicht erwünscht sind und man mehr auf Beschaulichkeit setzen will. Hoffentlich sind die Beschaulichkeitsfreunde keine Individualisten in der Art, wie sie Gerhard Polt persiflierte.
E
Einstellungsgerüchte
Derartige Gerüchte tauchen immer wieder auf. Zwei mal bin ich schon mit einem Zettel Unterschriften gegen die Einstellung sammeln gegangen.* Grundsätzlich scheint mir, dass ein Hochkochen im Dekadenrhytmus üblich ist; derzeit ist es politisch glücklicherweise nicht opportun, die Igler einzustellen, ebenso ist es aber nicht opportun in deren konkreten Attraktivierung zu investieren. Laufende Erhaltungsmaßnahmen, auch wenn sie sehr aufwendig sind, werden jedoch gerne getätigt. Man kann sich dabei aber des Eindrucks nicht erwehren, das die getätigten Maßnahmen so gewählt wurden, dass sie jedenfalls nicht mehr Fahrgäste anziehen. Ob da die Strategie dahinter steckt Entscheidungsträger "sanft" zum Point of no return, der unumgänglichen Einstellung, hinzuführen weist ins Reich der Verschwörungstheorien. Auch die Vermutung, hier läge eine besonders banale Banalität des Bösen vor, ist wohl nicht haltbar.
*) das nächste Mal werde ich hingegen mein Landesstraßeneinstellungskonzept vorlegen, denn, wenn man bei der Schiene sparen kann, wird man das auch sehr gut bei der Straße machen können - immerhin haben wird ca. 700km Landesstraßen zuviel und ca. 300km Schienstrekce zuwenig in Tirol.
F
Fahrgastzahlen
Die Straßenbahnlinie 6 beförderte:
Fahrgäste Jahr
78104 2015
106115 2014
145816 2013
140538 2012
125695 2011
128323 2010
127926 2009
131417 2008
Keine Auskünfte gibt diese Statistik, die aus den Quartalsblättern der Stadt Innsbruck zusammengestellt wurde, über die Betriebszeiten der Bahn, die sich in den letzten Jahren erheblich unterschieden. So war z.B. die Iglerbahn in den Jahren 2015/16 mehrere Sommermonate nicht in Betrieb.
Vor 2008 ist die Iglerbahn in den Statistiken nicht eigens ausgeführt.
Die Statistiken erwecken den Eindruck, dass Fahrgäste in allen Fahrzeugen genau gezählt werden. Eine Nachfrage während einer Fahrt ergab, dass das auch die Fahrer der Fahrzeuge das glauben. Einer, der mir die Zählapparatur zeigen wollte, musste jedoch feststellen, dass sein Fahrzeug nicht damit ausgestattet war. Insofern ist also nicht klar, woher die Zahlen, die eine Genauigkeit bis auf den einzelnen Fahrgast vorgeben, kommen.
Finanzieller Rahmen des Straßenbahnausbaus
Innsbruck hat am 14.7.2015 von der europäischen Investionsbank ein Kredit über 145 Mio € für den Straßenbahnausbau beantragt (Reference: 20150444). Das sind ca. 40% der Projektkosten für die Regionalbahn Völs-Rum.
G
Geologische Unsicherheit der Villerstraße
Vor einigen Jahren wurde der Hang zwischen Poltenweg und Villerstraße großzügig abgeholzt. Die Unwetter die damals auch die Iglerbahn in Schönruh beeinträchtigten hatten den Hang oberhalb der Straße destabilisiert und auch talwärts kam es zu Setzungen. In weiterer Folge musste die Straße aufwendig saniert werden- wer den Lasersan kennt, sieht auch, dass die Sanierung nicht von Dauer sein wird: Der Hang sieht nämlich ohne den alles abdeckenden Wald, wie ein zusammenhängendes Erdrutschgebiet aus. Das ist wohl auch der Grund, warum Riehl die Bahn damals nicht über Vill (eine der Trassenvarianten) trassierte, sondern diesen Bereich großräumigst umging. Man kann also zu Annahme kommen, dass Iglerbahn ebenso wie die Aldranserstraße langfristig die Verbindungen sein sollten, deren Erhaltung für das östliche Mittelgebirge vordringlich ist.
Alte geplante Iglertrasse über den westlichen Paschberg nach Vill und Igls, aus einer Innsbruck-Karte des Jahres 1899 (!) von J, Redlich |
Altes Marketing auf neuen Schienen.... |
K
Kosten / Nutzen der Iglerbahn
Ausgehend von den
Quartalsblättern der Stadt Innsbruck
befördert die Igler absolut
ca. 1% der Fahrgäste im Quartal. Wenn man es aber auf die tatsächlich
gefahrenen Kurse bezieht sind es fast 10% der Fahrgäste die pro IVB Fahrt transportiert werden*. Dem gegenüber steht ein Betriebsaufwand von
ca. 10%-15% (das ist meine grobe
Schätzung, wenn man die Kosten für die Fahrzeugfehlbeschaffung und den dadurch
erforderlichen Schienentausch nicht in Betracht zieht, sondern nur
Streckenlänge, Kurszahl und Weichenwartung).
Im Übrigen sind die stark
gesunkenen Fahrgastzahlen der letzten 2 Jahre wohl den langen Schließzeiten wg.
Baustellen geschuldet. Wenn nichts fährt, kommen auch keine Fahrgäste.
Sonst lag die Fahrgastzahl
immer bei ca. 30000/Quartal.
Es stellt sich folgenden Frage:
Können die Kosten der Igler pro Jahr (2008-Heute) nach Stromkosten,
Wartungskosten Fahrzeug, Wartungskosten Strecke (auf Amortisationszeit
umgelegt, gesonderte Ausweisung des Schienentauschs), Personalkosten offen
gelegt werden? Wenn man darüber nur
solala Auskünfte kriegt, kann man auch keine vernünftigen Vorschläge machen.
*) Diese 10% sind allerdings
in absoluten Zahlen 8 Fahrgäste, was tatsächlich nicht mal die Etablierung
eines normalen Busbetriebs rechtfertigt (wenn es die Infrastruktur noch nicht
gäbe)
R
Radtransport
Die IVB als auch die Linzer Verkehrsbetriebe (Pöstlingbergbahn) interessierten sich für einen Vorsatz-Radtransportwagen für die Bahn. Allerdings hätte ein solcher Wagen angeblich um die 500000€ gekostet (mündliche Auskunft). Auch hätte es erfordert, die Wendeschleife in Igls wieder in Regelbetrieb zu nehmen. Diese Wendeschleife ist noch vorhanden und befahrbar.
Wie Bürgermeister Kofler in seinem Impulsreferat am 7.4.2016 anmerkte, würde er die Linie 6 als Radshuttle für die Mittelgebirgspendler betrachten.
Radweg auf der Igler Trasse
Dieses Projekt geisterte neulich im Zuge des Gemeinderatswahlkapfes im östlichen Mittelgebirge durch die Presse. Prinzipiell ist es schon recht alt. Architekt Glaser, der frühere Raumplaner von Aldrans zeigte mir mehrere seine Projekte für Umfahrungsstraßen. Darunter war auch eine Straßentrasse auf der einzustellenden Igler und eine Straße vom Ortszentrum den Viehweidbach entlang vorbei am Waldspielplatz nach Sistrans zu sehen. Ich hatte diese Projekte bisher als Hirngespinste der späten 70´er eingeordnet, die nun wieder zutage treten. Es kann sein, dass die Betonierer von einst Morgenluft wittern und jemanden gefunden zu haben meinen, der ihre damaligen Projekte als Radwege verpackt (späterer Ausbau nicht ausgeschlossen) nun durchsetzt – denn der Gedanke mit dem Radwegumbau kam von Grünmandataren.
Bei allem frage ich mich, wer eine solchen „Sicheren“ Radweg dann in finstrer Nacht nutzten will. Diesen müsste man beleuchten und darüber würden sich die Jäger sicher sehr freuen. Man wird also nachts mit dem Rad weiterhin die besser beleuchteten und in den Siedlungsgebieten verlaufenden bestehenden Landesstraßen verwenden; was wiederum den Verdacht nahe legt, dass die Mandatare, die dieses Projekt verfolgen, die Problematik nur aus der Windschutzscheibenperspektive kennen.
Derzeit läuft unter der Leitung von Thomas Pupp die Entwicklung eines Radwegekonzepts für das südsötliche Mittelgebirge.
T
Tantegert, Rundwanderweg
Gemäß Innsbruck informiert, soll in Tantegert der erste barrierefreie Rundwanderweg entstehen. Entsprechende Infotafeln sind vor Ort montiert und zeigen das der Zugang zum Weg von der Haltestelle Tantegert aus geplant ist - somit also der barrierefreie Zugang nur über die Iglerbahn möglich sein wird. Das Projekt ist ein Teil des Ausgleichsflächenmanagements der Brenner Basistunnel Gesellschaft. In naturschutzrechtliche Genehmigung werden i.d.R. dem Projektanten Ausgleichsflächen für in verlustgehenden Naturflächen am Projektstandort vorgeschrieben. Eine solche Ausgleichsfläche kann eine Rekonstruktion eines zerstörten Biotops sein. Die Eröffnung der Anlage ist im Sommer 2016 geplant.
Derzeit laufen die Fertigstellungsarbeiten.
V
Veräußerung des Wendeschleifengrundes in Igls
Bis zur Umstellung der Igler auf Düwag-Einrichtungsfahrzeuge in den 80érn befand sich westlich des Bahnhofes eine Remise. Auf diesem Grund wurde dann die Wendeschleife errichtet. In den 90ér Jahren bestand im Flächenwidmungsplan Igls noch eine Flächenvorhaltung „Eisenbahn“ für die Trassenverlängerung der Igler bis ins Ortszentrum. Diese wurde dann in einen Grüngürtel umgewidmet. Nur als Gerücht ist ab und zu von einer geplanten Veräußerung des Wendeschleifengrundes zur Bebauung mit einem Wohnhaus zu hören – damit wäre aber dann auch der dahinterliegen Grüngürtel, in dem sich die Kneippanlage befindet, zerschnitten.
Verlängerung der Iglerbahn zum Badhaus
Dass die Patscherkofelbahn eine für eine Seilbahn nicht wesensgerechte Trasse hat, ist seit ihrem Bau bekannt. Fragen muss man sich ob der Patscherkofel überhaupt ein geeigneter Seilbahnberg ist und nicht die bereits um die Jahrhundertwende konzessionierte Zahnradbahn die bessere Lösung gewesen wäre.
Fakt ist aber auch, dass wohl seit Errichtung der Bahn über eine kürzere Trasse gesprochen wird, die erst in etwa beim Badhaus beginnt und damit wesensgerechter wäre. Diesem Umstand Rechnung tragend wurden Studien zur Verlängerung der Igler an der UNI Innsbruck erstellt. Sie beruhen aber auf der Siedlungsstruktur der früheren 80ér Jahre.
Seither hat sich einiges getan und die die damaligen Korridore sind verändert. Ich habe aus diesem Grunde eine Petition an Stadt und Land gerichtet, Planungsarbeiten zur Neutrassierung der Iglerbahn zu beginne, die zum Zeile einen Nutzung der Bahn als Nahverkehrsmittel und als Freizeitverkehrsmittel haben. Die Folge einer solchen Planung wird vermutlich sein, dass Tantegert einst nicht mehr an der Bahn liegen wird. Es wird aber grundsätzlich möglich sein auf einem ebnen Waldweg dorthin zu kommen – ebenso, wie es weiterhin möglich sein wird den Paschberg zwischen reiner großräumigeren Bahntrasse, die diesen höchstwahrscheinlich nur tangiert zu erwandern. Ob diese Petition allerdings irgendeine Wirkung erzielte kann ich noch nicht sagen. Das wird sich erst zeigen, wenn man in Planungsarbeiten eingebunden wird, jedenfalls aber wenn die neuen Schienen z.b. näher bei Aldrans oder Lans verlegt werden und man aus der Tram direkt in die neue Patscherkofelbahn steigen kann. Freilich könnte es auch sein dass zwischenzeitlich die Igler 15 Jahre nicht fährt und diese Zukunftsvision damit überhaupt nie eintreten wird.
Ich bin nicht wie weiland Vranitzky der Meinung, dass wer Visionen hat, zum Arzt gehen sollte, sondern vielmehr, dass wer kein Vision hat, den Mund halten sollte.
Bei der Ausschreibung für die neue Patscherkofelbahn wurden jedenfalls die Parkplätze beibehalten - auch eine verkehrspolitsche Aussage.
Das prämierte Projekt vom Büro Innauer und Matt ist nach meiner Einschätzung tatsächlich das beste der eingelangten Beiträge. Interessant finde ich, dass man sich mit der zugegebenermaßen etwas sakralen Kompostion vom Image Sportberg ohnehin eindeutig verabschiedet hat - und somit die eigentlich Qualitäten des Berges und des Umfelds bereits weitaus besser zur Kenntnis genommen hat, als man das aufgrund der herumschwirrenden Meldungen vermeinen könnte.
Verschleißproblematik
Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass für den Einsatz der Niederflurfahrzeuge bestimmte Mindestanforderung an die Trassenqualität und die Ober- und Unterbaugestaltung gestellt wurden. Deutliches Zeugnis davon sind die Kanalumlegungen im bebauten Gebiet, die mit der erhöhten Achslast der Fahrzeuge begründet wurden. Darüber hinaus gibt es aber auch Anforderungen an die Kurvenradienfolge (gerade Zwischenstücke sind erforderlich, wenn Gegenkurven folgen), die Kurveneinfahrten (Übergangsbögen erforderlich) und an die Schienenkopfneigung. All diese Kriterien wurden von den Überlandstrecken nicht erfüllt und es zeigte sich in den Jahr 2012/13, dass die Schienen der Igler, die z.T. seit 60 oder mehr Jahren an Ort und Stelle lagen von den neunen Fahrzeugen in 2-3 Jahr zerstört wurden. Die Schienenköpfe sahen am Beginn der Bogeneinfahrten teilweise wie splitteriges Holz aus, teilweise lagen zwischen den Geleisen bis zu einem halben Meter lange Metallspäne, die von den Köpfen in einer bogenfahrt abgefräst wurden. (eigen Beobachtung)
Als Folge dieser Entwicklung wurde Fahrzeuge und Schienen nachgebessert, der Oberbau, so wie zuvor bei der Stubaier, die dasselbe Problem hatte, komplett getauscht (etwas fehlt bei der Igler noch), die mangelhaften Kreisböge blieben freilich, denn dafür hätte man die Strecke neutrassieren müssen. Diese Sommer begann man außerdem mit einen Schienenkopfgleitpaste (Erklärung eines Fahrers) zu experimentieren, die anscheinend gute Erfolge zeitigt. Wie sich das alles auf die Betriebskosten auswirkt und ob diese Probleme auch im städtischen Netz existieren, konnte ich bisher nicht verbindlich klären.
Die Antworten, die man auf konkrete Fragen erhält, lauten i.d.R. so: „Es gab da ein Problem, aber wir haben es im Griff.“ Ob dieser Griff eine Sehnenscheidenentzündung zeitigt, ist allerdings offen.
1km Gleis in Schotterbett kosten lt. Aussage eines Eisenbahnfachmannses (und Vergleich mit einen Anbot für die Streckensanierung der Bahnstrecke in Wasserburg durch die Baufirma Zierl im Jahr 2010) ca. 0,5 Mio €.
1km Gemeindestraße (5,5,m breit, ohnen gehsteige beluchtung u.ä.) kosten ca. 0,4 Mio € (Vortag von Herrn DI Dallhammer zum Thema Erschließungskosten). Insofern erscheint dieser Wert plausibel. Auszugehen ist daher davon, dass für die Sanierung der Iglerbahn bisher 3-4 Mio € ausgegeben wurden.
W
Weiterführung der Linie 6 in die Stadt
Die Führung der Igler als eingeschobener Kurs in den Stadtlinien fand mit dem Beginn der Umbauarbeiten im Straßenbahnliniennetz der Innenstadt sein Ende. Mittlerweile wären diese Arbeiten abgeschlossen und eine Durchbindung in die Stadt wieder möglich. Für die Aufrechterhaltung eines Stundentaktes würden aber zwei Fahrzeuge benötigt, statt bisher eines einzigen. Verschiedene Möglichkeiten der Linienführung sind denkbar: u.a. eine kleinen Stadtrunde über Terminal Museumsstraße-Bahnhof-Anichstraße - wie sie auch die Stubaier derzeit macht.
Update am 11.4.2016
Radtransport
Die IVB als auch die Linzer Verkehrsbetriebe (Pöstlingbergbahn) interessierten sich für einen Vorsatz-Radtransportwagen für die Bahn. Allerdings hätte ein solcher Wagen angeblich um die 500000€ gekostet (mündliche Auskunft). Auch hätte es erfordert, die Wendeschleife in Igls wieder in Regelbetrieb zu nehmen. Diese Wendeschleife ist noch vorhanden und befahrbar.
Wie Bürgermeister Kofler in seinem Impulsreferat am 7.4.2016 anmerkte, würde er die Linie 6 als Radshuttle für die Mittelgebirgspendler betrachten.
Radweg auf der Igler Trasse
Dieses Projekt geisterte neulich im Zuge des Gemeinderatswahlkapfes im östlichen Mittelgebirge durch die Presse. Prinzipiell ist es schon recht alt. Architekt Glaser, der frühere Raumplaner von Aldrans zeigte mir mehrere seine Projekte für Umfahrungsstraßen. Darunter war auch eine Straßentrasse auf der einzustellenden Igler und eine Straße vom Ortszentrum den Viehweidbach entlang vorbei am Waldspielplatz nach Sistrans zu sehen. Ich hatte diese Projekte bisher als Hirngespinste der späten 70´er eingeordnet, die nun wieder zutage treten. Es kann sein, dass die Betonierer von einst Morgenluft wittern und jemanden gefunden zu haben meinen, der ihre damaligen Projekte als Radwege verpackt (späterer Ausbau nicht ausgeschlossen) nun durchsetzt – denn der Gedanke mit dem Radwegumbau kam von Grünmandataren.
Bei allem frage ich mich, wer eine solchen „Sicheren“ Radweg dann in finstrer Nacht nutzten will. Diesen müsste man beleuchten und darüber würden sich die Jäger sicher sehr freuen. Man wird also nachts mit dem Rad weiterhin die besser beleuchteten und in den Siedlungsgebieten verlaufenden bestehenden Landesstraßen verwenden; was wiederum den Verdacht nahe legt, dass die Mandatare, die dieses Projekt verfolgen, die Problematik nur aus der Windschutzscheibenperspektive kennen.
Derzeit läuft unter der Leitung von Thomas Pupp die Entwicklung eines Radwegekonzepts für das südsötliche Mittelgebirge.
T
Tantegert, Rundwanderweg
Gemäß Innsbruck informiert, soll in Tantegert der erste barrierefreie Rundwanderweg entstehen. Entsprechende Infotafeln sind vor Ort montiert und zeigen das der Zugang zum Weg von der Haltestelle Tantegert aus geplant ist - somit also der barrierefreie Zugang nur über die Iglerbahn möglich sein wird. Das Projekt ist ein Teil des Ausgleichsflächenmanagements der Brenner Basistunnel Gesellschaft. In naturschutzrechtliche Genehmigung werden i.d.R. dem Projektanten Ausgleichsflächen für in verlustgehenden Naturflächen am Projektstandort vorgeschrieben. Eine solche Ausgleichsfläche kann eine Rekonstruktion eines zerstörten Biotops sein. Die Eröffnung der Anlage ist im Sommer 2016 geplant.
Derzeit laufen die Fertigstellungsarbeiten.
Das neue Biotop im März 2016 |
Veräußerung des Wendeschleifengrundes in Igls
Bis zur Umstellung der Igler auf Düwag-Einrichtungsfahrzeuge in den 80érn befand sich westlich des Bahnhofes eine Remise. Auf diesem Grund wurde dann die Wendeschleife errichtet. In den 90ér Jahren bestand im Flächenwidmungsplan Igls noch eine Flächenvorhaltung „Eisenbahn“ für die Trassenverlängerung der Igler bis ins Ortszentrum. Diese wurde dann in einen Grüngürtel umgewidmet. Nur als Gerücht ist ab und zu von einer geplanten Veräußerung des Wendeschleifengrundes zur Bebauung mit einem Wohnhaus zu hören – damit wäre aber dann auch der dahinterliegen Grüngürtel, in dem sich die Kneippanlage befindet, zerschnitten.
Verlängerung der Iglerbahn zum Badhaus
Dass die Patscherkofelbahn eine für eine Seilbahn nicht wesensgerechte Trasse hat, ist seit ihrem Bau bekannt. Fragen muss man sich ob der Patscherkofel überhaupt ein geeigneter Seilbahnberg ist und nicht die bereits um die Jahrhundertwende konzessionierte Zahnradbahn die bessere Lösung gewesen wäre.
Fakt ist aber auch, dass wohl seit Errichtung der Bahn über eine kürzere Trasse gesprochen wird, die erst in etwa beim Badhaus beginnt und damit wesensgerechter wäre. Diesem Umstand Rechnung tragend wurden Studien zur Verlängerung der Igler an der UNI Innsbruck erstellt. Sie beruhen aber auf der Siedlungsstruktur der früheren 80ér Jahre.
Seither hat sich einiges getan und die die damaligen Korridore sind verändert. Ich habe aus diesem Grunde eine Petition an Stadt und Land gerichtet, Planungsarbeiten zur Neutrassierung der Iglerbahn zu beginne, die zum Zeile einen Nutzung der Bahn als Nahverkehrsmittel und als Freizeitverkehrsmittel haben. Die Folge einer solchen Planung wird vermutlich sein, dass Tantegert einst nicht mehr an der Bahn liegen wird. Es wird aber grundsätzlich möglich sein auf einem ebnen Waldweg dorthin zu kommen – ebenso, wie es weiterhin möglich sein wird den Paschberg zwischen reiner großräumigeren Bahntrasse, die diesen höchstwahrscheinlich nur tangiert zu erwandern. Ob diese Petition allerdings irgendeine Wirkung erzielte kann ich noch nicht sagen. Das wird sich erst zeigen, wenn man in Planungsarbeiten eingebunden wird, jedenfalls aber wenn die neuen Schienen z.b. näher bei Aldrans oder Lans verlegt werden und man aus der Tram direkt in die neue Patscherkofelbahn steigen kann. Freilich könnte es auch sein dass zwischenzeitlich die Igler 15 Jahre nicht fährt und diese Zukunftsvision damit überhaupt nie eintreten wird.
Ich bin nicht wie weiland Vranitzky der Meinung, dass wer Visionen hat, zum Arzt gehen sollte, sondern vielmehr, dass wer kein Vision hat, den Mund halten sollte.
Bei der Ausschreibung für die neue Patscherkofelbahn wurden jedenfalls die Parkplätze beibehalten - auch eine verkehrspolitsche Aussage.
Das prämierte Projekt vom Büro Innauer und Matt ist nach meiner Einschätzung tatsächlich das beste der eingelangten Beiträge. Interessant finde ich, dass man sich mit der zugegebenermaßen etwas sakralen Kompostion vom Image Sportberg ohnehin eindeutig verabschiedet hat - und somit die eigentlich Qualitäten des Berges und des Umfelds bereits weitaus besser zur Kenntnis genommen hat, als man das aufgrund der herumschwirrenden Meldungen vermeinen könnte.
Verschleißproblematik
Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass für den Einsatz der Niederflurfahrzeuge bestimmte Mindestanforderung an die Trassenqualität und die Ober- und Unterbaugestaltung gestellt wurden. Deutliches Zeugnis davon sind die Kanalumlegungen im bebauten Gebiet, die mit der erhöhten Achslast der Fahrzeuge begründet wurden. Darüber hinaus gibt es aber auch Anforderungen an die Kurvenradienfolge (gerade Zwischenstücke sind erforderlich, wenn Gegenkurven folgen), die Kurveneinfahrten (Übergangsbögen erforderlich) und an die Schienenkopfneigung. All diese Kriterien wurden von den Überlandstrecken nicht erfüllt und es zeigte sich in den Jahr 2012/13, dass die Schienen der Igler, die z.T. seit 60 oder mehr Jahren an Ort und Stelle lagen von den neunen Fahrzeugen in 2-3 Jahr zerstört wurden. Die Schienenköpfe sahen am Beginn der Bogeneinfahrten teilweise wie splitteriges Holz aus, teilweise lagen zwischen den Geleisen bis zu einem halben Meter lange Metallspäne, die von den Köpfen in einer bogenfahrt abgefräst wurden. (eigen Beobachtung)
Als Folge dieser Entwicklung wurde Fahrzeuge und Schienen nachgebessert, der Oberbau, so wie zuvor bei der Stubaier, die dasselbe Problem hatte, komplett getauscht (etwas fehlt bei der Igler noch), die mangelhaften Kreisböge blieben freilich, denn dafür hätte man die Strecke neutrassieren müssen. Diese Sommer begann man außerdem mit einen Schienenkopfgleitpaste (Erklärung eines Fahrers) zu experimentieren, die anscheinend gute Erfolge zeitigt. Wie sich das alles auf die Betriebskosten auswirkt und ob diese Probleme auch im städtischen Netz existieren, konnte ich bisher nicht verbindlich klären.
Die Antworten, die man auf konkrete Fragen erhält, lauten i.d.R. so: „Es gab da ein Problem, aber wir haben es im Griff.“ Ob dieser Griff eine Sehnenscheidenentzündung zeitigt, ist allerdings offen.
1km Gleis in Schotterbett kosten lt. Aussage eines Eisenbahnfachmannses (und Vergleich mit einen Anbot für die Streckensanierung der Bahnstrecke in Wasserburg durch die Baufirma Zierl im Jahr 2010) ca. 0,5 Mio €.
1km Gemeindestraße (5,5,m breit, ohnen gehsteige beluchtung u.ä.) kosten ca. 0,4 Mio € (Vortag von Herrn DI Dallhammer zum Thema Erschließungskosten). Insofern erscheint dieser Wert plausibel. Auszugehen ist daher davon, dass für die Sanierung der Iglerbahn bisher 3-4 Mio € ausgegeben wurden.
W
Weiterführung der Linie 6 in die Stadt
Die Führung der Igler als eingeschobener Kurs in den Stadtlinien fand mit dem Beginn der Umbauarbeiten im Straßenbahnliniennetz der Innenstadt sein Ende. Mittlerweile wären diese Arbeiten abgeschlossen und eine Durchbindung in die Stadt wieder möglich. Für die Aufrechterhaltung eines Stundentaktes würden aber zwei Fahrzeuge benötigt, statt bisher eines einzigen. Verschiedene Möglichkeiten der Linienführung sind denkbar: u.a. eine kleinen Stadtrunde über Terminal Museumsstraße-Bahnhof-Anichstraße - wie sie auch die Stubaier derzeit macht.
Iglertrasse unterhalb des Tummelplatzes im Abendlicht. |
Update am 11.4.2016
6 Kommentare:
Ich, Tourist aus D, habe heute die Linie 6 das allererste Mal genutzt, um auf dem Patschberg zu wandern. Sie war nicht sonderlich voll, was aber wohl dem Wetter geschuldet war.
Was ich nicht verstehe, um das Passagieraufkommen zu erhöhen, diese Linie nicht als eine Art Touristenattraktion an sich vermarktet wird, jedenfalls habe ich nichts derartiges gelesen. In welcher Stadt gibt es eine Tram (!!), die einen durch eine derart schöne Naturlandschaft führt. Dann muss man vielleicht auch bald keine derartigen Diskussionen führen.
Hallo Micha,
Danke für Deinen Kommentar. Ich weiß leider auch nicht, warum die Linie 6 so wenig beworben wird.
Bis dato findet sich m.W. online nur diese Werbung: http://www.innsbruck.info/innsbruck-city/erleben/sightseeing-in-innsbruck/strassenbahnlinie-6-und-stubaitalbahn.html, die man mit dem Google Suchkriterium „Innsbruck und seinen Feriendörfer Linie 6“, „Sehenswürdigkeiten Innsbruck Straßenbahn“, „Sehenswürdigkeiten Igls Straßenbahn“ findet.
Verzichtet man allerdings auf „Straßenbahn“ im Suchkriterium, was man bei Normaltouristen, die sich eine solche Sehenswürdigkeit nicht erwarten, annehmen muss, so wird man nicht mehr fündig.
Mir erzählte neulich ein Kollege, dass ein Bediensteter der IVB versuchte, Busreiseunternehmen mit Arrangement zu ermutigen, die Igler zu nutzen. So wie ich es verstanden habe fuhr der Bus nicht nach Innsbruck hinein sondern nach Igls, dort stiegen die Reisenden in die Igler um, und fuhren mit der Straßenbahn direkt ins Stadtzentrum. Dieses Angebot wurde mit den Bauabreiten im Stadtzentrum (Bahnhofsneubau, Fußgängerzone Maria Theresienstraße) gestoppt, da damals die Igler nicht mehr die stadtrunde fahren konnte; außerdem wurde der Organisator anscheinend nicht gerade ermutigt weiterzumachen.
Mittlerweile gäbe es kein Hindernis mehr die Stadtrunde wieder zu fahren, aber man fährt sie nicht. So erfahren von der Existenz der Igler eben nur jene, die davon schon wissen.
Mal sehen ob sich mit dem barrierefreien Wanderweg in Tantegert etwas tun wird (http://paschberg.blogspot.co.at/2016/05/die-umgestaltung-von-tantegert.html) – oder ob da irgendjemand eine Straße samt Parkplatz mitten in den Wald hinein fordern wird, da es Touristen nicht zumutbar sein, in einen Tram umzusteigen.
Martin, danke für deine Mühen, das Zusammentragen der Informationen und dein Im-Auge-Behalten der Situation.
Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass die Linie 6 als südöstliche Vorortbahn über kurz oder lang in das Schienenkonzept für den Zentralraum aufgenommen gehört. Wir bauen Tram und S-Bahn gerade in alle Richtungen aus, außer im Nordosten ("Dörferbahn") und eben im Südosten, hier gibt es aber im Gegensatz zum Nordosten bereits Infrastruktur, was läge da näher, als das eines Tages auch entsprechend zu nutzen. Die Igler muss und wird der Schlüssel zur Lösung des Verkehrsproblems im südöstlichen Mittelgebirge sein, was läge näher als das.
Die Igler ist seit ca 20 Jahren Einstellungsgefährdet, und wird es bis zur endgültigen Auflassung auch sein.Die Linie 6 war nie als Mittelgebirgsbahn gedacht sondern ausschließlich für Igls und deren Touristischen Interessen, so wurde sie auch geaut und konzipiert.Sämtliche Konzepte die jetzt existieren hätten vor 30 Jahren durchgeführt werden müssen, jetzt ist es zu spät, da oft unmöglich und viel zu teuer.
Selbst diese Zahlen von der IVB über die Pasagierzahlen halte ich für sehr Optimistisch. Sieht man in die Igler, sieht man selbst am Wochenende kaum Fahrgäste, vieleicht pro Fahrt 2-3 Pensionisten, manchmal komlett eine Geisterbahn, kein Wunder sie wird ja auch Totgeschwiegen.
Man braucht sich keine Hoffnungen auf ein Revival der Linie 6 zu machen , da von den Dörfern zu weit weg, zu unflexibel,keine Echte verbindung zur Stadt, und noch dazu eine unglaubliche Energieverschwendung. Auch wenn sich das traurig anhört, es ist die Wahrheit.
Genauer gesagt ist die Linie 6 seit Betriebsende Freibad Schönruh und Betriebsende der meisten großen Hotelbetriebe wie z.B. am Lanseresee und in Igls einstellungefährdet. Also in etwa seit 1970 und bzw. 45 Jahren. Das beweist auch der Blick in die IVB Chronik. Denn Igler und Stubaier hätten dem Bau der Südtangente zum Opfer fallen sollen. In gewisser Weise hat diese beiden Bahnen (das ist meine Deutung) der Katzenjammer unmittelbar nach Einstellung der Hallerbahn gerettet.
Derzeit scheint sich abzuzeichnen, dass die Bahn auf Wochenendbetrieb umgestellt wird (vgl. http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=1239&start=380). Ob das geeinget ist, sie auf Dauer zu retten, wage ich zu bezweifeln -auch wenn ich mich in zweckoptimismus übe; denn die Trassierung am Ziel vorbei, wie Sie schreiben) ist evident.
Traurig ist die Entwicklung natürlich auch aus meiner Sicht.
Aber mich tröstet dabei, dass gerade unter dem Kriterium Energieverschwendung, wie ich vor einiger Zeit erhoben habe, in Tirol ca. 700km Landesstraßen als nicht übergeordnet relevant zurückzustufen (Gemeindestraßen?) wären, da sie überschießenden eRschließungen darstellen. Entweder die Aldranser- oder die Villerstrßae ist auch darunter. Sie können sich aussuchen, auf welche sie lieber verzichten wollen. WEnn der Verzicht auf die Igler eträglich ist, sollte das bei den Straßen wohl ebenso von der Hand gehen.
Wenn man es allumfassend betrachtet - als auf dei Frage was "Wahr" ist, traue ich mich ehrlich gesagt keine Bewertungen abzugeben. Ich fürchte, dass dann für jeden von uns (weltweit) nur Zufußgehen als Option übrig bleibt.
Das ist Absicht die Igler nicht Touristisch zu vermarkten. Statt die Leute mit der Bahn durch den Wald in die Natur fahren zu lassen, karrt man die Leute lieber mit der Linie J über die Straße. Sie wird auch von den Einheimischen kaum mehr genutzt, alleine die Zubringerstraßen zu den Haltestraßen im Mittelgebirge sind kaum oder gar nicht geeignet ein Park an Ride oder ein leichtes Hinkommen mit dem Auto zu ermöglichen. Konzepte wurden verschlafen oder Ignoriert, durch die Verbauung der möglich Trassen hin zu den Dörfern lassen ein Revival der Igler nicht mehr zu. Es ist von daher ein Wunschdenken von so manchen Nostalgikern das dien Igler so was wie ein Revival erfahren wird. es ist ja seitens der Stadt oder der IVB gar nicht erwünscht. Sie wird als Geisterbahn ihr Darsein fristen, und wenn kein Geld mehr von der Stadt Innsbruck mehr fließt komplett eingestellt werden. Die Situation für die Igler wird noch mehr verschlechtert mit dem Neubau der Patscherkofelbahn, dann wird auf kurz oder lang fast gar keine Leute mehr die Igler nutzen.
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