Die Igler wird totgerechnet
Linie 6 nach Igls soll kürzertreten
Alle Dekaden wieder? Vor ca. 15 Jahre haben andere und auch ich brav Unterschriften gesammelt. Vergeltsgottlappen für irgendwelche Kärmerseelen zu spielen, die dann doch wieder auf den erstbesten Scharlatan reinfallen, wie diverse Hochhäuser in Innsbruck beweisen, das reicht mir.
Im März 2017 habe ich mich nochmals vorgewagt, um im Stadteilausschuss Igls Verbesserungen für die Igler vorzuschlagen.
Nun kam allerdings nur das, was sich in den letzten Monaten stetig angekündigt hat.
Das ist zur Kenntis zu nehmen. So wie ich auch zwar "förderndes Mitglied" der IVB habe aber defakto in Innsbruck abseites der Igler kaum mehr ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt.
Es gelang der Stadt und der IVB nicht den Öffivorrang durchzusetzen. Alle Initiativen sei es technisch oder politsch wurden, soweit ich weiß, von der autotreuen Verwaltung sabotiert (so wie sie das bereits eifrigst während der Vorarbeiten zur Regionalbahn um 2007 tat).
Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Immerhin gibts jetzt das VVT Ticket Tirol für 490 Euro und man kann ja auch Ausflüge auf den Piller machen, statt ins Innsbrucker Mittelgebirge.
Sozusagen als Abschluss meiner Beiträge noch dass was ich in den elektronischen Äther mit unterschiedlichen Adressen gesendet habe:
Jetzt aber nur mehr Feelgoodeinträge (ich hoffe das halt ich durch ;-)
Linie 6 nach Igls soll kürzertreten
Alle Dekaden wieder? Vor ca. 15 Jahre haben andere und auch ich brav Unterschriften gesammelt. Vergeltsgottlappen für irgendwelche Kärmerseelen zu spielen, die dann doch wieder auf den erstbesten Scharlatan reinfallen, wie diverse Hochhäuser in Innsbruck beweisen, das reicht mir.
Im März 2017 habe ich mich nochmals vorgewagt, um im Stadteilausschuss Igls Verbesserungen für die Igler vorzuschlagen.
Nun kam allerdings nur das, was sich in den letzten Monaten stetig angekündigt hat.
Das ist zur Kenntis zu nehmen. So wie ich auch zwar "förderndes Mitglied" der IVB habe aber defakto in Innsbruck abseites der Igler kaum mehr ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt.
Es gelang der Stadt und der IVB nicht den Öffivorrang durchzusetzen. Alle Initiativen sei es technisch oder politsch wurden, soweit ich weiß, von der autotreuen Verwaltung sabotiert (so wie sie das bereits eifrigst während der Vorarbeiten zur Regionalbahn um 2007 tat).
Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Immerhin gibts jetzt das VVT Ticket Tirol für 490 Euro und man kann ja auch Ausflüge auf den Piller machen, statt ins Innsbrucker Mittelgebirge.
Sozusagen als Abschluss meiner Beiträge noch dass was ich in den elektronischen Äther mit unterschiedlichen Adressen gesendet habe:
1)
Sehr geehrte Damen /
Herren
Aufgrund der heutigen
Berichterstattung in der TT erlaube
ich mir die im März 2017 dem Stadtteilausschuss Igls
präsentierten Unterlagen
auch an sie alle zu übermitteln und bei ihrer Entscheidung zu
bedenken, das die
Iglerbahn insbesondere unter dem Gesichtspunkt der
Umwegrentabilität zu
betrachten ist – was auch für viele anderer
unterstützungsbedürftige Unterfangen
der Stadt Innsbruck gilt, wie
z.B. vom Haus der Musik, den Hallenbädern, sozialen Diensten,
Straßenerhaltung,
Kanalwartung, Bildungseinrichtungen etc. etc.
Natürlich reicht es nicht,
ein Unterfangen mit Geld am Leben
zu erhalten, sondern es muss auch mit Leben gefüllt werden.
Bei der Iglerbahn
hat man in den letzten Jahren zwar in die Erhaltung
investiert, aber
Bewerbung wie auch Erleichterung der Benützung
(Vervollständigung der Iglerbahn
zu Durchmesser- oder zumindest Radiallinie ins Stadtgebiet)
erfolgte zaghaft
bis nicht. Das Leben blieb also aus.
In der o.a. Unterlage
habe ich Vorschläge aus meiner Sicht zur Steigerung der
Benützungszahlen der
Iglerbahn zusammengestellt. Im Stadteilausschuss wurde damals
der Vorschlag
einer Iglerbahn-Durchmesserlinie Igls-Höttinger Au/West sehr
positiv
aufgenommen (vgl. http://igls.org/linie-6-als-vollwertiges-verkehrssystem-im-oeffentlichen-pendelverkehr/
)
Zugleich mit diesen
Vorschlägen habe ich noch eine Skizze
mit Trassenverlängerungen zur neuen Patscherkofelbahn angefügt
(T:
Tunnelstrecke). Ich bitte diese im Tiefbauamt soweit zu
konkretisieren dass sie
als VÖ Maßnahme in den nun aufliegenden ÖRK-Entwurf
aufgenommen werden können
(die Verlängerung in den Ort ist je schon erfreulicherweise
drin), da es sich
hier um eine Maßnahme mit langem Planungsvorlauf handelt und
das unbedingt im
ÖROKO verankert werden muss.
Zu meiner persönlichen
Motivation habe ich vor dem
Stadteilausschuss Igls sinngemäß erklärt:
Ich bin mit der Iglerbahn
sozusagen als
Freizeitverkehrsmittel aufgewachsen und habe sie vor allem an
Wochentagen
abends und spätnachmittags vorzugsweise im Herbst und Frühjahr
genutzt. Für
Wochenendausflüge zum Patscherkofel ist sie für mich als
Amraser ideal, aber
das fällt mit der neuen Bergstation vorerst flach. Natürlich
ist mir bewusst,
dass diese beschriebene Art der Verwendung nicht
mehrheitsfähig ist (ich war
manchmal der einzige Fahrgast).
Ich habe mir aber Gedanken
gemacht, wie man aus der Bahnlinie,
die man nun schon über gut 40 Jahre schlechte Zeiten gerettet
hat, etwas machen
kann, das zukunftsfähig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schönherr (13.6.2017)
2)
Fragen
zu den RL ,für die Gewährung von Finanzierungsbeiträgen ,für
Infrastrukturinvestitionen und -erhaltungsmaßnahmen ,durch das
Bundesministerium für Verkehr, ,Innovation und Technologie ,gemäß
Privatbahngesetz 2004 (BGBl. I/39 vom 30. April 2004)
Sehr geehrte Damen/Herren
Aufgrund eines aktuellen
Anlasses, nämlich der angekündigten
Reduktion des Betriebsumfanges auf der Straßenbahnlinie 6
(Teil der
konzessionierten Innsbrucker Stadtlinien) interessieren mich
als Fahrgast
folgenden Fragen:
1)
Welche
Investitionen wurden seit 2007 an der Straßenbahnlinie 6 der
Innsbrucker
Verkehrsbetriebe mit Bundesmitteln unterstützt?
2)
Wie
hoch waren die jährlichen Beträge in € seit 2007?
3)
Handelte
es sich bei den Finanzierungsbeiträgen um solche zu
Investitionen oder zu
Erhaltungsmaßnahmen im Sinne der RL bzw. wie teilen sich diese
auf?
4)
Wie
wurde die Verwendung der Finanzierungsmittel belegt?
5)
Wie
wurden die erzielten Erfolge belegt?
6)
Was
versteht das Bundesminsterium unter der Passus „zumindest bis
5 Jahre nach Ende
des Finanzierungszeitraumes unter Gewährleistung einer
ausreichenden
Verkehrsbedienung aufrecht zu halten“? Definiert sich dieser
Passus aus den
im Ministerium gewonnen Eindrücken in den Berichten des
Verkehrsunternehmens, oder muss er auch für Fahrgäste
nachvollziehbar sein?
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schönherr
Jetzt aber nur mehr Feelgoodeinträge (ich hoffe das halt ich durch ;-)
Auch ein netter Bahnausflug: Die Isar bei Scharnitz |
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