Das eine Mal dreht man um, weil kein Weg zu finden ist.
Das andere mal geht man am selben Platz vorüber und fragt sich: Was war eigentlich das Problem?
So weit möchte ich hier aber nicht gehen, denn ob diese Tour für mich wiederholbar ist, weiß ich nicht.
Ohne Osm Mapper "Hungerburgs" (real, nicht virtuell) Führung wäre es mir nicht gelungen.
Danke dafür!
So war mir u.a. dieser Blick auf "meine" Talseite vergönnt - von einem scheinbar uneinnehmbaren Balkon inmitten der Felswände des Hechenbergs, dennoch auf einem Steig ohne Kletterausrüstung erreichbar (auch wenn ich Helm trug). Links unten sieht man übrigens ein kleines Stück der den Nattererboden, dahinter ein Stück Wald des Paschbergs in der Gegend von Vill - und oben den Bergkamm des Glungezer.
Der vormalige Umdrehpunkt war ein kurzes Stück in hohem rutschigem Gras, aber mit etwas "Tscherggen" konnte man sich den Weg sicher freiräumen.
"Sag niemals nie" passt hier ganz gut.
PS
Nun fällt mir eine Anekdote ein, die mir mein Vater über den Hechenberg erzählte: In den Fünzigerjahren stürzte ein Segelflieger in die Wände des Hechenbergs. Der Pilot wurde geborgen. Mein Vater wunderte sich, wie das dort möglich sei; sein Vater (ein alter Glockenhofer) meinte: "Der Hechenberg ist voll von Wegen".
2 Kommentare:
Hast Du auch schöne Winterbilder?
Grüße
Von der Gegend leider nicht.
Kommentar veröffentlichen