Mittwoch, 28. Februar 2024

Von Kirchbichl nach Kundl.

Von Kirchbichl nach Kundl. 
 
An diesem Tage konnte man nicht sagen, ob es Nachmittag oder Abend wäre. Umso mystischer wirkte die Wälder südlich von Wörgl und Kundl, bedeckt von Leberblümchen und Frühlingsknotenblumen. 
 
Später dann hieß es: "Privatgrundstück. Betreten auf eigene Gefahr. Für Sach- und Körperschäden wird keine Haftung übernommen". 
 
Man wandert hier entlang des Steinbruches Wimpissinger, der sich von Gewerbegebiet Liesfeld bis ca. 1km vor Kundl erstreckt. Stellenweise kann man über den Schutzwall linsen, der einem vor den gröbsten Felsbrocken schützen sollte und blickt dann in deise Lagune. Einerseits entrisch, andererseits beruhigend, dass es in Tirol noch solch rauhe Werkslandschaft und rumherum große Industriebetriebe gibt, wie zwischen Wörgl und Kundl. 
 
Irgendwann auf diesem Weg wurde es dann wirklich Nacht. Und wie immer musste ich in Kundl lange nach dem Bahnhof suchen. Kundl erscheint übersichtlich ist aber ein Labyrinth. 

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