Nun ist er also bebaumt, der Bozner Platz. So, wie im Wettbewerbsprojekt geplant.
Ich habe den Landschaftsplaner meines Vertrauens gefragt, was er von den Gleditschien hält. Er meinte: "Der ideale Baum, wenn man keinen Schatten will" und "Wenn sie älter werden, neigen sie zum Windbruch".
Die Herbstfarbe ist jedenfalls schön und jetzt haben wir diese Lebewesen hier her verpflanzt und sollten sie auch länger behalten. Nicht die in Innsbruck "üblichen" 20 Jahre, nach denen die Sägen gewetzt (besser geschränkt) werden.
Dafür sind die lt Pressemitteilung der Stadt Innsbruck 31 Bäume zudem zu teuer gewesen. Wobei ich meine, dass die kolportierten 10% der Baukosten (tatsächlich sinds deutlich weniger, nämlich um 3%) ein dennoch angemessener Preis sind (Bäume, Setzen, ggf. Nachsorge über mehrere Jahre, damit sie auch gut anwachsen).
. Denn das Wichtigste an der Umgestaltung des Boznerplatzes sind die nun wirklich sehr zahlreichen Bäume....und dass man dort keinen Verkehrsampeln mehr vorfinden wird. Letzteres sollte das Projekt aber günstiger machen
Was mich dennoch stutzig macht: Ich hab den Platz mit dem prämierten Wettbewerbsprojekt verglichen; das wurde auch so (ziemlich) umsetzt. Allerdings sind dort nur 30 Bäume eingezeichnet.
Naja. ein Baum mehr kann in Innsbruck nicht schaden.

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