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Sonntag, 17. April 2011

Straßenbahn über Unibrücke

Unibrücke, Nordwiderlager mit Blick zu den Wäldern des Paschbergs.... draufklicken, dann sieht man, wie es wenige Tage davor aussah


Ein kleiner Rückblick zum Editorial November 2003.

2003 wurden mit der Regierungserklärung der Tiroler Landesregierung die Weichen gestellt, die Straßenbahn in Innsbruck zu erweitern und auf ihren Schienen eine Regionalbahn ins Innsbrucker Umland fahren zu lassen.

Etwas mehr als sieben Jahre nach diesem Editorial liegen in Innsbruck nach 37 Jahren Unterbrechung wieder Straßenbahngeleise nördlich des Inn!

Der Weg dorthin bleibt aber mühsam. Denn die Bahn zwackt mitunter am Autoverkehr und dieser ist auch 2011 sakrosankt. Beim ÖPNV wird noch immer (!) nicht die zuerst Frage gestellt, ob es den ÖV-Nutzer was nützt und der öffentlichen Hand dauerhaft Werte schafft, sondern ob es dem Autoverkehr nicht weh tut.


Bis zur ersten Fahrt der Straßenbahn wird es noch etwas dauern, denn es handelt sich noch um einen isolierten Bauabschnitt.
Ausführliche Berichterstattung wie immer unter strassenbahn.tk

Sonntag, 18. Juli 2010

Baustelle Bruneckerstraße


Die Bruneckerstraße wird "umgegraben"!

Wenn man von kleineren tlw. Alibibaumaßnahmen in den Sechziger und Neunzigerjahren (Verlängerung nach Verkürzung der Linie 3, Terminal am Marktplatz) absieht, ist das der Beginn des ersten größeren sinnvollen Verkehrsprojekts in Innsbruck seit 8.1.1936 (Auftragserteilung zur Elektrifzierung der Igler). Die Bruneckerstraße ist d e r neuralgische Punkt im Innsbrucker Verkehrsnetz.

Lange hat sich die Stadtverwaltung gesträubt, das in Angriff zu nehmen.

Da man aber blöderweise für die Vergoldung der Fußgängerzone in der Maria- Theresien-Straße die Straßenbahn herausnahm, fehlen nun Umleitungstrecken für die Straßenbahn und man kam nicht darum herum, den kompliziertesten Brocken des Netzausbaus zuerst zu machen. Dass man wahrscheinlich ohnhin diesen gordischen Knoten mit und ohne Straßenbahnprojekt in nächster Zeit hätte aufgraben müssen (Leitungssanierungen häufen sich in letzter Zeit in Innsbruck, den Leitungbaualterskataster möchte ich mal sehen) ist wohl eine andere Sache. Man möge also der Straßenbahn nicht die Schuld für zwei Monate gelegentlicher Unannehmlichkeiten geben.

Bis Mitte September soll die Kreuzung für die künftigen Netzausbauten umgebaut sein. Bis zur Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe (5. Gymnasium, "Q-West") werden allerdings noch 1-2 Jahre vergehen. Diesen Sommer darf man jedenfalls eine etwas verkehrsberuhigte Innenstadt genießen (wenn man von den Staus auf den baustellenbedingten Umleitungen in der Stoßzeit absieht). Die Bruneckerstraße gehört nun jedenfalls den Baumaschinen und den Fußgägnern alleine. Das zugleich der Schwachsinn Grassmayrkreuzung als Zuckerl für die Autofahrerlen ausgebaut wird, ist der Vermutstropfen.

Freitag, 15. Januar 2010

Regionalbahn, wohin?
Eigentlich bedeutet das noch nichts, denn 2016 sieht die Welt wahrscheinlich schon etwas anders aus.
Bis zu diesem Zeitpunkt sollte es in der Stadt von Strecken nur so wimmeln. Und dann wird es weiterwachsen.

Vielleicht so?
oder auch so?