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Sonntag, 3. Februar 2013

Europabrücke

Patsch, Abstieg zur Europabrücke
  Wohl 25 Jahre ist es her, als ich zum letzen Mal diese Wanderung unternommen habe, die früher zum Grundrepertoire an Wanderungen um Innsbruck gehörte. Lange Zeit war es nicht mehr möglich, die Europabrücke zu queren. Bereits bei letzen Mal in den Achtzigerjahren sind mein Vater und ich auf dem Pannenstreifen der Autobahn gegangen, da der Gehweg gesperrt war. 
Seit einiger Zeit ist es jedoch wieder möglich legal rüber zu kommen, wenngleich auf eigene Gefahr. Aber so ist das auch im alpinen Freigelände.

Eine Bildgeschichte der Wanderung, die sich an einem langen Sommertag gut auch bis Fulpmes (über den Stollensteig) erstrecken ließe - sodass man Hin- und Rückfahrt mit den Loklabahnen um Innsbruck durchführen kann:
Schlosspark. Das Tor kommt im Schnee schön zur Geltung

Die Wartezeit auf die Igler haben wir uns mit einer gründlichen  Schneeräumeung des Bahnsteigs vertrieben.
Igler Impressionen: Blaubeerbüsche -jetzt treten sie besonders hervor. Sommerfrischvilla am Kurpark.
Widum Patsch.
Patsch im Schneetreiben
Bienenstöcke nahe der Autobahn
Der Wanderweg ist gewöhnungsbedürftig und bei diesen Witterungsverhältnissen nicht wirklich zu empfehlen. Er entsprach aber der Forderung, dass das kein fader Sonntagspspaziergang werden sollte.
Die Europabrücke vibriert weitaus weniger, als ich es in Erinnerung habe. Trotzdem zeigen sich die Zeichen des Verfalls, wie hier bei den Vrobrücken und Stützmauern. In ca. 30 Jahren (ausgehend vom Verkehrsaufkommen der Sechzigerjahre - also vermutlich doch früher) wird einen Totalerneuerung des Tragwerks notwendig sein.
Schönberg markiert das Ende der Wanderung, von dort geht es mit dem Bus zurück nach Innsbruck.
Weiter geht es dann mit der Igler....
....und der Kreis schließt sich.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Winternacht

Die letzte Igler des Tages kommt gerade recht zur "After-Work-Tour".
Der letzte Fahrgast des Tages steigt in Tantegert aus,
.....spaziert durch den Wald - bei Schnee keine Stolpergefahr -
....nimmt noch ein wenig verspätete Adventstimmung mit
...und wäre beinahe am geräumten Tummelplatzweg ausgerutscht (doch der erfahrene Spaziergänger weiß, dass die geräumten Wege die gefährlichsten sind ;-)
   Zeit, die Witterungsverhältnisse zu nutzen. Um das richtige Weihnachtsgefühl zu bekommen, dass sich nur selten dann einstellt, wenn es Weihnachten ist. Mitunter fällt dieser "Termin" sogar auf den Plamsonntag. Diesmal ist es also der 16.1.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Ziemlich genau unter dem roten Kran sieht man einen Masten der Mittenwaldbahn. Dort befindet sich ab 14.12.2012 die vorläufige westliche Endstation.
Gesamtansicht des  Beobachtungsstandorts

Endstation Amras.
Die Straßenbahnlinie 3 auf einem Blick - von der Igler aus!
Die Photos wurde in Vorfreude im herbst aufgenommen.
Morgen ist es nun soweit.


Mittlerweile hat der Winter den Paschberg fest im Griff. Heute, am Vorabend der Inbetriebnahme der verlängerten Dreier endlich einmal wieder eine weihnachtlich besinnliche Fahrt.
Manch einen Straßenbahnfahrer graut schon vor morgen, wenn die Dreier in Langversion in Betrieb gehen wird (die Umlaufzeiten und dei weihnachtsstaubedingten Verspätungen lassen die Ruhezeiten gegen Null schrumpfen) – ganz im Gegensatz zu den Fahrgästen, die sich darauf wirklich freuen. Ich hoffe es wird trotzdem für alle Beteiligten schön. Und es bleibt ja noch die Igler als „Erholungslinie“, gleichermaßen für Fahrgäste und Fahrer.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Höttingerbild

Planötzenhof, heute morgen, Paschberg in Wolken.
Nun doch noch ein richtiges Winterphoto, bevor der Schee wieder verschwindet, was mir heute abend schon so erscheint. Glücklicherweise, ging sich dieser kruzfristig eingeschobenen Morgenspaziergang aus - sonst kommt die Adventstimmung wohl nie auf.

dazu noch passend der Widerschein der Kerzen....
 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Optisches Phänomen: Halo

Das etwas andere Adventphoto: Halo über Ruckschrein (Ellbögen),am 1.12, Mittags.

Sonntag, 8. Januar 2012

Iglerbahn im Winter

Hier also halten sich die Straßenbahnen versteckt, die man anderswo auf dem Netz derzeit nicht findet….bevor noch jemand sagt, ich verbreite hier Unwahrheiten, das ist einen Photomontage.
Es gab einmal einen Zeit (ich habe s als Kind noch miterlebt) war bei Schneeverhältnissen, wie heute, die Straße zu und die Bahn fuhr.  Mittlerweile ist mitunter das Gegenteil der Fall und am Ende bliebt nichts übrig, denn die Bahn freizuhalten wäre einfacher (da der Fahr weg nur im Schienenkopfbereich wirklich freigehalten werden muss) und die Straße bindet nun immer mehr Mittel. Immerhin fährt die Igler großteils fahrplanmäßig.

Im Folgenden ein paar Winterimperssionen vom Paschberg. Soviel Schnee gabe es lange nicht mehr:

Tante Gert verlässt bei einem solchen Wetter nicht das Haus.

Schmelzwasserseen von den zwischenzeitlichen Regenperioden vergrößern sich – wie hier unterhalb von Tantegert wo auch Quellewasser von den Quellgründen, die sich von hier bis zur Poltenhütte ziehen, versickert.

Ein gestürzter Baum, oberhalb des Tummeplatzes.

Die Neophyten ruhen (noch): Springkraut auf einer Lichtung in Lans. Den Kampf hat man wohl verloren. Mittlerweile wächst die Staude, die den Wald am Aufkommen hindert, schon auf 1400m ü.M. in Kappl (wo derzeit die Lawinen donnern)

Holzlege in Lans

Frisch geschnittene Rundlinge an der Forstwegkreuzung beim Seerosenweiher.  Früher begann zu solchen Zeiten der Holztransport in den eingeschneiten und vereisten Hohlwegen. C02 neutral, doch nicht romantisch, wie die vielen Marterlen im Wald zeigen, die man noch immer findet.


Winterlandschaft am Weg vom Seerosenweiher zur Paschbergkapelle
 Natürlich ginge so ein Waldspaziergang nicht ohne Photos von der Igler zu machen und damit zu Fahren……

Im Wald oberhalb des Tummelplatzes

Mühlsee. Die Stimmung "mauntlig". Dieses Dialektwort fällt mir zu Eislandschaft, in der vermummte Gestalten wandern, ein. Woher es kommt, und ob es das wirklich gibt oder nur eine familieninterne Überlieferung ist, weiß ich nicht.

Einfahrt in Tantegert



Weiter oben liegt natürlich noch mehr Schnee....


Samstag, 17. Dezember 2011

Winternacht im Paschberg


 Es wurde auch Zeit....
mit der weihnachtlichen Stimmung -
und ich meine nicht das übliche Weihnachtsgesülz sondern zuerst adventliche Dunkelheit, damit man die Lichter, auf die es ankommt, dann auch wirklich wahrnimmt (es muss ja nicht die Igler oder das Fußballstadion sein ;-)


Die diesem hier vorangegangen Eindrücke:


Im Ullwald, unweit der Gletschermühle

Beim Abstieg von der Geltschermühle nach Igls

Mit Blitz nachgeholfen, damit man die Dunkelheit besser sieht.

Mittwoch, 16. März 2011

Radioaktiver Schnee

Dieses an sich harmlose Bildchen vom Birkenhain im Schlosspark Ambras ist mit einer nun wieder deutlich hervorspringenden Erinnerung (die wohl beinahe 40 Jahre alt ist) verknüpft....
 
Ich erinnere mich, dass ich zwischen diesen Bäumen stand, mich bückte und Anstalten machte, herzhaft in einen Handvoll Schnee zu beißen. Mein Vater hielt mich mit dem Hinweis, dass Schnee radioaktiv verseucht sein kann, vom Vorhaben ab und erklärte mir dann noch die Details (etwas umständlich, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) über die Atomversuche, die dieses Gift, das niemand spürt, in die Atmosphäre brachten......


Mittwoch, 2. Februar 2011

Lichtmess

Die gelbe Kurve - die Sonnescheindauer, in der die Einstrahlung ausreichte, um die Sonnenkollektoren zu betreiben. Die hellgraue Parabel zeigt den Sonnenlauf in Grad über dem Horizont. Wie man sieht mittags ca. 27°.
 Frühling! (jaja es dauert noch bis 21.3 - aber das ist mir wurscht!)


So sah das Heizungsteuerungs-Logfile letztes Jahr um diese Zeit aus.
27° ist die übliche Dachneigung der Tirolerhäuser und die (wahrscheinlich) durchschnittliche Hangneigung hier im Gebirge. Lichtmess (2. Februar) ist das Datum, an dem die Schattseite wieder merklich Sonne bekommt*. Und es beginnt nun die Zeit, in der der Zuwachs an Tageslänge am stärksten wird.
Letztes Jahr wars zu Lichtmeß klar und rein (wird ein langer Winter sein); die konventionelle Heizung (oben der scharze Balken) lief bis Mitte April. Dieses Jahr - nun ja -  eben gerade jetzt um 9h15 ist noch trüb, aber die Sonne kommt bereits......

*) Das Partozinium der Kirche von Falterschein in Zams (ein Bergbauernweiler an der Schattseite des Venet) ist "Darstellung des Herrn" bzw "Mariä Reinigung". Man kann sich mit der TIRIS Besonnungskarte etwas spielen und sieht zumindest, dass die blauen Flecken (keine Sonne) zwischen 21.1. und 21.2. verschwinden. Aber ganz so extrem ist es dort nicht, denn Falterschein hat immer Sonne, da es auf einem Vorsprung im Schattenhang steht. Auffälliger ist es hier zwischen Saurs und Imsterberg oder auch zwischen der Poltenhütte und Tantegert am Paschberg - womit wir wieder wären, wo wir hingehören ;-)

30.1.2011, Schlosspark um die Mittagszeit, man sieht, dass die Sonne schon in den Schattenhang zu streifen beginnt. Die Bäume sind fast bis zur Wurzel in der Sonne.

PS: Was mir bisher nicht bekannt war: Vor Lichtmess ist der keltische Frühlingsfeiertag. Das erklärt, warum es mitunter schon vor Lichtmess so "licht" ist.

Samstag, 1. Januar 2011

Sibirische Klarheit

Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr.....

.....das einen im Mittelgebirge mit "Sibirischer Klarheit" begrüßt:

Oberhalb der Station Mühlsee
Weg beim Mühlsee
Die Maulwürfe ahnten, dass der Winter kalt wird (im Gegensatz zu meiner Prognose)
Eiskristalle auf der Schneedecke
Rauhreiflandschaft bei der Station Lans