Donnerstag, 10. April 2014

Montefal

Nun ist der Paschberg 
zwar nicht 
mit dem Wald von Montefal vergleichbar. 

Now, the Paschberg may not exactly be the Forest of Montefal.
 Dennoch.

Nevertheless.
 



Alle Bildunterschriften "..."  
 Zitate aus Heimito von Doderers: 
"Das letzte Abenteuer" (Leseprobe)

The following texts are taken from “The Last Adventure”, by Heimito von Doderer 

"Es gab hier
eine Art Weg zwischen den Stämmen, der sogar breit war, aber
nirgends mehr ausgefahren oder ausgetreten schien, weich vom
Moose, da und dort mit Gebüsch wieder bewachsen."
There was a sort of path here between the trees which was quite wide,
but was not anywhere more worn down from traffic,
soft with mosses, here and there overgrown with shrubs.



"Der Wald glich einer ungeheuren leeren Säulenhalle....
The Forest was like an immense, empty hall of columns…



...Die, trotz der genossenen reichlichen Mahlzeit, 
doch nüchterne Verfassung des so frühen Morgens 
ließ Herrn Ruy alles noch deutlicher und klarer empfinden: 
jeder Hufschlag, das Jauken des Lederzeugs, 
das Wiehern eines Packpferdes rückwärts, 
das alles trat einzeln und begrenzt in die umgebende Stille.....
...which, in spite of the heavy and enjoyable meal,
through the sober constitution of the early morning
made Herr Ruy feel everything more distinctly:
every hoofbeat, the the creaking of the leather gear,
the whinny of a packhorse behind him,
every sound made singular and muted in the stillness around him…

...Kein Wind streifte die
Wange. Reglos blieb das Geäst, blieben die langen Bärte von
Moos an den hellen Stämmen, von denen Reihe auf Reihe seit-
wärts in die Augenwinkel trat und nach rückwärts entschwand,
dann und wann an einem langen Sonnenstrahle bis in verwo-
bene Waldestiefen hineingereiht und durch ihn verbunden, wie
die Saiten einer Harfe von der hervorlaufenden Tonleiter."
…He felt no wind on his face. The branches were still, the long beards of moss hung still on the light tree trunks, which appeared, out of the corner of his eye, in row upon row and vanished behind him, now and then on a long sunbeam which reached into the entangled forest depths, connected to — like the strings of a harp to the running scale.


"Im tiefsten Grunde dieser Vorratskam-
mern der Vergangenheit aber schimmerte da oder dort ein Punkt,
ein Haus etwa, ein vergessenes Zimmer oder eine Landschaft, wo
man wohl einst gewesen sein mußte und wohin man sich zu-
gleich doch immerfort bewegte: da gab es saftige Talgründe, von
geruhigen Bächen durchzogen, darin sich das Grün des Ufers
verdunkelte im Widerspiegeln . . ."
But, in the deepest recesses of these repositories of the past, here and there gleamed a point of light, a house, a forgotten room or a landscape, where one probably once had to have been and, at the same time, to which one moved constantly: there were lush valley floors, traversed by quieting streams, in which the green of the shore darkened in reflection. .



"»Wir werden«, rief er dann, sich im Sattel aufrichtend, »den
Wald durchreiten, sei er so tief er sein mag, und den Wurm
schlagen, wenn er auch noch so groß ist und nicht nur sechzig,
sondern hundert Pferdelängen mißt, ...." *
"We will," he cried then, drawing himself up in the saddle, "ride through the forest,  as deep as it may be, and we will beat the dragon, even if he measures not sixty, but a hundred horse lengths ..."


*) Der Wurm vom Paschberg misst wohl nur 15 Pferdelängen und geschlagen wird er auch nicht. Unschlagbar. So wie auch sein Gegenstück im "Letzten Abenteuer"
The Paschberg’s “Wurm” ist in fact just 15 horse lengths, and will also not be beaten. Like it’s counterpart in “The Last Adventure”, it is unbeatable.


Samstag, 5. April 2014

Ein historischer Eisenbahnunfall

Zum Beitrag auf The Practice Room
 "Nicht alles war früher besser" noch einen Ergänzung.... 

A supplement to the blogpost “Not Everything Was Better” over at The Practice Room…
Bahnunterführung Bruneckerstraße von Osten
Railway underpass at Brunecker strasse, from the east.

 Bahnunterführung Bruneckerstraße von der Museumsstraße aus.
Railway underpass at Bruneckerstrasse from Museumstrasse.
 Was war damals (in den Fünzigerjahren) passiert? 
What’s happening in these photos from the 1950s?

 

Ein frühmorgendliche Güterzug fuhr zum Brenner. 
Irgendwo auf der Strecke aktivierte sich automatisch die Bremse. Der Lokführer ging den Zug ab. ...
und schloss beim letzten Wagen das Verntil der Bremsleitung. 

Dass das offene Ventil schon ein Indiz war, dass da möglicherweise ein Güterwagen verloren gegangen ist, fiel trotz der ebenfalls fehlenden Zugschlussleuchte nicht auf. Diese Zugschlussleuchte hing natürlich am letzten Wagen, und der war zusammen mit einem zweiten oder sogar dritten bereits rollend unterwegs nach Innsbruck. Menschenopfer gab es keine. Aber es dürfte ein interessantes Geräusch gewesen sein, das an diesem Morgen die Anwohner weckte.

An early morning freight train was travelling toward the Brenner Pass.
Somewhere along the way, the automatic brake system was activated. The engineer went to the back of the train… and shut off the brake line valve at the last car.
That the open valve was an indication that a waggon may have been lost, was not noticed, despite the missing rear light as well. This rear light was mounted of course on the last car, which, together with a second or even third, was already rolling toward Innsbruck. There were no human casualties. But it must have been an interesting sound that woke the neighbors that morning.


P.S. Auf dem ersten Bild sieht man den Eingang zum Biergarten der Kundler Bierhalle.
The entrance to the Biergarten of the Kundler Beer Hall is visible in the first photograph.

Ergänzung  zu dem o.g. Beitrag auf The practice room zum Sendemast nördlich des Bürgerbräus:

Quelle:https://portal.tirol.gv.at/LBAWeb/luftbilduebersicht.show
Bildnummer6824 BildflugsbezeichnungHAUPTBAHNHOF INNSBRUCK
Streifennummer1 Flugdatum15.07.63
Archivnummer1963062 Bildausführung (Archivierungsort)Papierkopie (K115) , Diapositiv (D336) , Papierscan (laserscan3)

Donnerstag, 20. März 2014

Am Ross-Sprung

Auwaldrest am Grabenweg
Remains of the lowland forest, along Grabenweg.
 
  Momentan nutze ich die günstige Witterung um öfters mit dem Rad ins Büro zu fahren. Immer auf veränderten Routen: Durch Altpradl (Egerdachstraße) in die Rossau, dort wo die Schwemmebene der Sill an das ehemals den weit mäandrierenden Inn stieß, dann dieses vormalige „Ufer“ südwärts entlang. 
Lately I have been taking advantage of the auspicious weather by cycling to work. Each time by a different route, here through the oldest part of Pradl (Egerdachstrasse) to Rossau, where the Sill’s floodplain empties into the once-meandering Inn, and then south along this river.

Jenseits erstreckte sich einst die Au. Später trockengelegt und dann eher steppenartig. Die Gegend wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts „Amerika“ genannt. 
The land along here was once water meadow. Later drained, it resembled a prairie. During the middle of the last century the locals called this area “Amerika”.
 


Ich stelle mir hier meist vor, ich wäre am Rande einer großen Tiefebene, trotz der Hochhäuser, die dahinter stehen. Sommerabend, am Flussufer entlang träge dahin fließenden Seitenarmen fahrend. Der Blick verliert sich dichtem, von einzelnen Trampelpfaden durchbrochenem Laub. Die Hitze des Tages steht noch überall ungebrochen und die Mücken summen. Und es gibt da sicher auch den einen Pfad, der aus den Uferwäldchen herauskam und vom dahinter ansteigenden Gelände durch einen gut 12m breiten toten Flussarm getrennt war. 
Dort wird er heraus gesprengt sein, irgendwann um 1550, der Bote zu Pferd, den Sprung über den Seitenarm überlebten er und sein Pferd der Überlieferung nach nicht. 
 Here I can imagine being on a large low plain, in spite of the high-rises behind me. A summer evening, riding languidly there along the river bank and over the streams which empty into it. One’s eyes wander to the thick foliage, which runs uninterrupted but for a footpath here and there. The evening is still warm, the mosquitoes buzz in the air. And here surely lies the path which once emerged from the wooded riverbank, separated from the uphill slope beyond by a 12-meter-wide gorge.
Here, according to the legend, is where a messenger on horseback jumped, sometime around 1550 — and both allegedly perished in the attempt.



Die Erinnerung in der örtlichen Überlieferung ist geblieben. In etwa dort, wo eine Verlängerung der Amthorstraße nach Osten dieses Ufer kreuzen würde, stehen ziemlich unauffällig an einem Fußweg zwei Grenzsteine, die sich als altbekannter Roßsprung entpuppen. 
The local legend survives in two somewhat unobtrusive boundary stones, found where a continuation of Amthorstrasse would cross, which happen to represent the old familiar story of the Roßsprung (“steed jump”).

“The Rosssprung in Pradl:
According to an old legend a squire, hurrying from Ambras Castle to the Royal Court in Innsbruck, jumped this riverbed on horseback. The jump, said to be “40 shoes” (app. 12 meters) across, cost both rider and steed their lives. The reason for the hurried ride has been attributed to the birth of a son by Philippine Welser at Ambras Castle. The squire was hastening to inform Archduke Ferdinand II (1529-1595) in Innsbruck over the joyous news. An older version of the legend involves Duke Sigmund, ‘the Rich In Coin’ (1439-1490). The first report of this event and the two memorial stones date back to 1558.”
 

 

Egerdachstraße: Trotz Bebauung kann man sich mit etwas Überlegung vorstellen, wie es hier ausgeshen hat, als noch Obstanger um die alten Bauernhöfe herum standen.
With a little imagination one can see, through the urban development, how this street once looked long ago, when orchards still surrounded the old farms.
 
 
Roßsprung, schönbeschriftet. Anonsten eher unheroisch. Und vom Auwald sieht man auch nichts mehr.
The “Roßsprung”, prettily described but otherwise unheroic. And nothing remains of the forested floodplain.
 

Sonntag, 2. März 2014

Historisches Luftfahrtunglück am Glungezer

Am 29.2. vor 50 Jahren (der ORF hat es hier erwähnt) flog einen Verkehrsflugzeug in der Warteschleife zum Innsbrucker Flughafen in den Glungezer, der in den damaligen Luftkarte noch nicht als eigener und höherer Berg als der Patscherkofel eingetragen war. (auf BBC wurde in den damaligen Nachrichten abgeblich der Glungezer, Glugnezer genannt - plausibel, wenn man bedenkt, was wir in den Nachrichten z.B. anfänglich aus "Eyjafjallajökull" gemacht haben)

In den Achtzigerjahren kam das Gespräch einmal auf dieses Unglück und mein Vater und ich haben, unserer Neugierde folgend eine Wanderung von der Tulfeinalm ins Voldertal (das Nachbartal zum Vikartal, wo sich der geschriebene Stein befindet) unternommen, nicht erwartend, dass man dort wirklich noch Reste des Wracks fände.

....es waren sogar einige relativ große Teile , die herum lagen

Blick hinunter ins Voldertal zur Vorbergalm, über diese steilen Häge rutschten dei größeren Teile des Wracks ab.

ein Stück haben wir damals mitgenommen. Wie schon einmal gezeigt. Vielleicht weiß ein Fugzeugtechniker, wo es hingehört. Update (1.4.2014): Lt. Herrn Eric Tarrant, Historiker im  British Eagle Archiv, stammt das Teil vermutlich aus dem Gepäckaufbewahrungsbereich des Flugzeugs.
Hier sieht man die Ostflanke des Glungezers vom Largoz aus. Rechts der Bildmitte die Felswand, in die wahrscheinlich das Flugzeug prallte.

Montag, 24. Februar 2014

Bären

Zuletzt wurde die Frage "Bären am Paschberg?" hier aufgeworfen. Derzeit - und ich hoffe, dass das auch so bleibt - gibt es diese nur als Photomontage:

Im Bild: Igler (am Paschberg aufgenommen), Bär (gerade aus dem Winterschlaf erwacht, im Alpenzoo aufgenommen), gemeinsamer Auftritt mit Hilfe der Bildbearbeitung.

Samstag, 15. Februar 2014

Aus dem Schafzüchtermileu

Am "Sheepwalk"
On The “Sheepwalk”

 In Gries i.S. trifft sich die Welt. Elias Canetti hat Teile von „Masse und Macht“ (ich gestehe, ich habe es noch nicht gelesen) im Sellrain konzipiert. Ob er dabei auch Schafe im Sinn hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. 
The world meets in Gries im Sellrain. Elias Canetti drafted parts of “Crowds and Power” in Sellrain (I admit I haven’t yet read it). Whether he was also thinking of sheep, I can’t say.

Menschen (hinten), Schafe (vorne)

 Nicht das ich große Ahnung von dieser „Szene“ hätte. Doch beeindruckend war es alle mal. Man bringt es nichts übers Herz einfach vorbeizugehen – wenn eine solche Menge Schafe, noch dazu wie mit Fewa-Wolle gewaschen, auf einem Platz versammelt ist: Einmal schön in ein lebendiges Schafffell langen (wenn man den Finger in Wolle steckt meint man, je tiefer man kommt, man könnte sich verbrennen), der Geruch des Lanolins (ein Schaf stinkt in diesem Zustand kaum, was bleibt ist der feine Wollgeruch) und natürlich die Bestätigung der Erinnerung, dass Schafe vornehmlich Määääh …und nicht etwas Bääääh schreien.
Not that I know much about this particular “scene”, but it was certainly impressive. One doesn’t have the heart to just walk by such a great number of sheep, looking all washed in Woolite, assembled all in one place: to stroke a living sheepskin (when one sticks a finger into the wool, it seems that the deeper in it goes, the greater the chance of losing it), the smell of lanolin (not unpleasant, like a fine wooly smell) and of course confirming the memory that sheep’s cry is Meh, and not Baa.


 Auf den Sellrainer Schafzüchtertage ritterten die Schafe, oder doch wohl eher die Züchter, aus der Umgebung um Preise für die schönsten unter ihnen (den Schafen) – soweit ich gehört habe wurden z.B. auch Haltungsnoten vergeben. 
Und wie es hier steht - Titel verteidigt – der schönste Widder kommt wieder aus Sellrain
At the Sellrain Sheep Breeder Days, sheep from the region, or actually their breeders, vyed for the title of most beautiful among them (the sheep) — I even heard that points were given for performance. And, just as the link says (“Title Defended”), the loveliest ram once again hails from Sellrain.
 





Mag sein. Ich fand sie alle sehr nett. Bei den Schafen scheint mir doch wesentliches Merkmal die Menge zu sein. So habe ich mir zuerst die aus vielen Orten quasi zusammen gewürfelte Schafherde und die daneben im Kreis aufgestellte Menschenherde angesehen und mich gefragt, ob nun diese Züchter alle Schafe ihrer eigenen Herde zuhause mit Namen nennen. Ich bin am Defilee der Ehrenschafe und Altwidder vorbei, habe mich gewundert über die vielen frühen Lämmchen – und hab mir des Gesamteindrucks nicht erwehren können, dass diese Schafe kaum mehr Geländeschafe sind, wie man sie im Sommer an allen möglichen und unmöglichen Plätzen in den Bergen antrifft – sondern „garagengepflegte“ Geschöpfe. Aber im Wesen sind sie wohl sehr ähnlich und wahrscheinlich träumen sie bereits jetzt davon im Sommer windzerzaust, ungepflegt und weithin riechbar das beste Gras (beim Stoan*), das bekanntlich erst dort wächst, wo das Edelweiß zu finden ist, zu suchen. 
That may be. I found them all very nice. It seems to me that with sheep, the essential feature is the quantity. I observed these herds from various locales — the sheep, and, nearby, the herd of people, and asked myself if these sheep herders call all in their own herd by name. As I filed past the Reigning Sheep and Ram, I wondered about all these early lambs, and got the impression that these animals are no longer the kind that graze on improbable mountain slopes, but rather “garage-raised” creatures. But surely they share the same dreams of gamboling, disheveled, ungroomed and smellable a mile off, looking for the best grass, high up on the mountainside where the Edelweiss grows.
 


Züchter bringt sein Schaf in Position. A breeder brings his sheep into position.

Mitglieder der Jury prüfen mit kritschem Blick. Ich verstehe hingegen nur "Schaf".
Jury members scrutinize with a critical eye. It’s all “sheep” to me.

Die habens schon überstanden und wirken recht erleichtert. Preis hat es, wie man sieht gegeben.
These two have made it through and look relieved. It was worth it, as seen by the ribbon.
 
Wahrscheinlich werden aber doch ein paar vielleicht auch dieser preisgekrönten, dies erst im Schafhimmel tun können – und ich meine damit nun nicht den Schafhimmel zwischen Umhausen und Zaunhof. Beim nächsten Lammbraten, oder wenn ich wieder einmal Lammleder in Händen halte (dazu vielleicht demnächst), werde ich ihrer gedenken.  
But some of these sheep, even the prizewinners, will probably first be doing that in Sheep Heaven — and I don’t mean the Schafhimmel between Umhausen and Zaunhof. I will think of them at my next plate of grilled lamb, or by the feel of lambskin in my hands,  which might be soon.

Zum Abschluss noch eines der Ehrenschafe mit Lämmchen.
In closing, the winning ewe with her lamb.

*) Drei Tiroler Qualitätsmerkmale: für das Schaf: Das Gras beim Stoan, für den Menschen: das Fleisch vom Boan, für den Mann: die Madln vom Roan….durchgegendert ist das noch nicht.

Dienstag, 11. Februar 2014

Windwurf

Die Igler fährt heute nicht. Wegen Windwurf. 
Oder stand Baumwurf auf dem handgeschriebenen Zettel an der Station Bergisel ?  
Ja, auf der IVB Homepage steht es auch - und ob jetzt Schotten oder der Föhn die Bäume werfen ist ja ansich egal ;-)
So gibt es hier einige Vorfrühlings-abend-impressionen vom (teilweise sanierten) Tummelplatzweg.

Dienstag, 28. Januar 2014

Ein Winterspaziergang

Winterspaziergang: Direttisima nach Lans

"Schleichweg" von der Autobahneinhausung zur Aldranserstraße (im Sommer wächst dieser leider fast zur Gänze zu)

Dann geht es etwas westwärts versetzt weiter bergan, links beim Ende der Stützmauer beginnt der alte Fahrweg zum östlichsten Steinbruch unter dem Tummelplatz

Dieser Weg wurde aufgeforstet mit Laubbäume - bis zur Iglertrasse. Dann geht es weiter durch einen Brombeerschalg (im Winter gangbar)

Von der Rustikastützmauer rechts im Bild habe ich schon einmal berichtet.

Im letzten Jahr war zu dieser Zeit hier einen Eiswand. Der "Weg" führt nun an der rechten Seite des Steinbruchs hart an den Felswänden hinauf (achtung, rutschig, bergab nicht empfehlenswert)

Das Phantom des Waldes, wieder einmal.

Man quert dan zienlich genau bei Tantegert und stößt man auf eine Schneise im Wald, die talwärts auf das Bahnwärterhäuschen fluchtet. Gerade durchgehen kann man hier aber nicht. Hinter der Bahntrasse, beim Aufstieg zum oberen Gangweg, folgt noch ein kleines Moor.

Es folgen nun kurz unterhalb des Oberen gangwegs das Marterl von Herrn Josef Sulzenbacher, der hier bei Holzarbeiten am 6.2.1908 verunglückt ist. Vielleicht finde noch ich den kurzen Artikel über ihn in einem alten Amraser Boten .

Es folgt oberhalb des Forstwegs das marterl von Herrn Christof Zinser der offenbar hier verunglückt ist; im Internet kann man lesen, dass er u.a. beim Bergrennen Hahntennjoch 1986 und beim Hungerburgrennen 1986 mitradelteund jeweils in der Kategorie "Schüler" unter den ersten Vier war.

Geländeschnitt durch den östlichen Paschberg....

...endlich einmal bin ich durch die stets gemieden Schottergrube quer durch.  Sie besteht seit den 50ér Jahren ist allerdings seite geraumer Zeit nicht mehr in Verwendung

Raus kommt man beim westlichen Teild es Golfplatzes mit dem verwunschen Pförtnerhaus

Der Schnee ist nützlich bei der Golfplatzquerhindurchwanderung. So kann man sicher sein, dass kein Golfbälle fliegen.

Und das Mühltal ist erreicht.

Hier kommt auch schon die Igler :-)