...und unbewusst sucht man überall nach "Kinderbergen", wie hier, unweit von Alcaniz One can subconsciously look for “Kinderbergs” everywhere, such as here, not far from Alcaniz. |
Die Erinnerung daran ist schon ziemlich verblasst. Trotzdem bleibt sie im Hinterkopf – und immer wenn ich daran vorbeiging habe ich an eine mittlerweile mehr als 40 Jahre zurückliegende Zeit als unscharfe Erinnerung gespürt.
Nur wenige Meter nördlich der Station Lans / Sistrans der Iglerbahn tritt eine Felsplatte zutage, die sich über einen Höhenunterschied von kaum mehr als 5 Metern erstreckt. Die Felsplatte ist wohl ein Rest eines Gletscherschliffes und somit ein (sehr) kleinern Abklatsch der Lanserkopfs.
Anfang der Siebzigerjahre hatte sie den Namen „Kinderberg“, zumindest habe ich ihn ihr damals gegeben. Meine Mutter hat mich nämlich damals häufig in die Iglerbahn gepackt und fuhr mit mir bis Lans hoch, wo sie sich auf den damals am Fuße des Felsen ausgestellten Bänken ausruht, während ich auf der Felsplatte zu Klettern probierte. Die Zeit in der der „Kinderberg“ bevorzugter Spielplatz war, wird sich wohl nur auf einen eng begrenzten Zeitraum vom Kindergarten bis Anfang Volksschule erstreckt haben.
Und dann wanderte der Platz immer mehr ins Unbewusste ab. Da war er zwar noch und auch der Begriff ist nie gänzlich außer Gebrauch gekommen; doch letztendlich habe ich mich kaum noch darum gekümmert. Vor ein oder zwei Jahren bin ich eher zufällig von der Rück(Nord)seite ins Areal gekommen, um festzustellen, dass der Berg um einiges weiter nach hinten ragte als das Ende der Felsplatte – und sich dort noch einige mittlerweile überwucherte Bänke finden.
Diesen Samstag habe ich dem Platz bewusst einen Besuch abgestattet. Die Felsplatte ist großteils von Kreuzdorn, Cotoneaster u.ä. überwuchert. Eigentlich deutet nichts mehr auf die intensive Nutzungen der Siebzigerjahre (auch andere Kinder spielten natürlich dort) hin. Die Natur hat nun wohl schon 40 Jahre Ruhe.
The memory of it has faded somewhat. Nevertheless a fragment of it remains in the back of my mind — and it always returns, a cloudy memory from 40 years back, each time I pass this way.
Just a few meters north of the Lans/Sistrans station on the Igler Railway, one will find a rock slab on a hill rising hardly more than 5 meters high. This slab is what remained from the glaciers cutting the rock, and is in this sense a (very) small version of the Lanser Kopf.
In the early 70s it was called the “Kinderberg”, or at least that’s the name that I’d given it. My mother often took me for a ride on the train up to Lans, where she would rest on a park bench at the base of the rock, while I tried to climb it. The “Kinderberg” was my favorite play area for a short time period between Kindergarten and the beginning of elementary school.
And then the place was eventually forgotten. It was still there, of course, and its name didn’t fall out of use entirely; but ultimately I paid no more attention to it. A year or two ago I came to it from the north side by chance, and found that the hill protrudes a bit further back than the end of the slab — as well as some benches overgrown with weeds.
This past Saturday I went up to pay the hill a visit. The rock is mostly overgrown with
buckthorn and cotoneaster. There is no sign of its being intensely used in the 70s (as I was not the only child who played there). Nature has had 40 years of peace.
Eine Bank steht noch da (früher war die Bänke rot) One of the benches is still there (they were red then) |
Die Felsplatte sieht man nur mehr von Oben...The rock slab is more visible from above. |
Eine der verschwindenden Bänke im Dickicht dahinter. One of the vanished benches buried in a thicket. |
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