Dienstag, 4. Dezember 2012

Höttingerbild

Planötzenhof, heute morgen, Paschberg in Wolken.
Nun doch noch ein richtiges Winterphoto, bevor der Schee wieder verschwindet, was mir heute abend schon so erscheint. Glücklicherweise, ging sich dieser kruzfristig eingeschobenen Morgenspaziergang aus - sonst kommt die Adventstimmung wohl nie auf.

dazu noch passend der Widerschein der Kerzen....
 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Optisches Phänomen: Halo

Das etwas andere Adventphoto: Halo über Ruckschrein (Ellbögen),am 1.12, Mittags.

Donnerstag, 29. November 2012

Das Phantom des Waldes



Das Phantom des Waldes 
(musste mal wieder sein;-, nun, da der Schnee kommt!?)

Samstag, 24. November 2012

Autobahneinhausung, Parkgestaltung

Blick von der Einhausung nach Amras.
Was passiert nun mit der Einhausung. Ehrlich gesagt find ich die Diskussion, wie die Einhausung zu gestalten ist, überflüssig. Es ginge lediglich darum, die versprochenen Wegverbindungen umzusetzen. Noch ist alles gesperrt,die Treppen sind nicht zuänglich, und man bewegt sich dort vermutlich illegal. Sträucher für die Bepflanzungen waren vor einigen Tagen bereits vorbereitet. Das mit dem Guerilliagardening wird wohl doch nichts ;-)
 
Der westlichste Zugang erfolgt in einem weitem Bogen von einer alten Treppe in der Stützmauer am Tummelplatzweg.

Vom Bichlweg aus kommt man momentan nur querfeldein rein.

In dieser Gegend müsste ein Weg runter gehen. Der fehlt aber noch.

Der bereits erwähnte westlichste Zugangsweg, Blickrichtung Tummelplatzweg

Und seine Fortführung zum Paschberg - die allerdings kaum bekannt ist (man muss nach ca. 50m die Aldranserstraße queren und dieser dann entweder 200m west- oder ostwärts folgen)

Freitag, 16. November 2012

Herbst im Schlosspark Ambras

Die Grotte im Herbstlaub
 Der Schlosspark im Herbst. Leider nehme ich mir auch immer weniger Zeit, wieder einmal die entlegenen Winkel zu besuchen. Seite den Unwettern der letzen Jahre sind Teile des Parks ständig gesperrt – was mich aber nun nicht davon abhielt mich ein wenig umzusehen.

Buchsbaumlabyrinth beim Spanischen Saal


Der  Lanserbach unterhalb von Schönruh, dort wo er in den Schlosspark fließt. Der weg dorthin ist gesperrt. Aber so schlimm sieht es nicht aus.  Allerdings ist der Quarzphyllit bröselig. Ich nehme an die Sperre ist wegen Steinschlaggefahr vorgenommen worden. Dagegen ist man natürlich nie gefeit.

Das stest geschlossen Tor zu den Aldranser Feldern, hat zur Folge, dass man über die Mauer klettern muss, wenn man hier abkürzen wollte.

Trotz der Schnitzerei lebt die Buche noch.

Der künstliche Wasserfall, der Wasser vom Sistranserbach erhält.

Unterhalb des Ferdinandhügels am östlichen Rand des Schlossparks

Birkenhain oberhalb des Schlosscafes.

Der Lanserbach hat zuletzt den linksufrigen Zugangsweg zu dieser Brücke unterspült
So sah es im Sommer aus

Irgendwie intakt - aber doch nicht sehr vertrauenserweckend.....

Die Geschiebesperre am Ende des Parks ist schon zu 2/3 gefüllt.

Samstag, 10. November 2012

 Trotz der wunderbaren Herbststimmung, war ich froh, wieder rechtzeitig aus dem Wald rauszukommen. Denn heute hat der Föhn ordentlich Kraft entfaltet. Einzelne Bäume standen schon bedrohlich schief und allenthalben sieht man verharzte Abplatzungen von Baumrinde am Schaft der Stämme (von früheren Stürmen), die anzeigen, welcher Baum der nächste sein könnte. Auf der Igler gehen die Erhaltungsarbeiten weiter. Nun sind die Oberleitungsmasten in der Kehre oberhalb von Tantegert dran. Sie stehen nicht wegen des Windes schief, sondern da sie erst einbetoniert werden.


Blick vom Sechseckturm beim Keuchengarten (Schlosspark Ambras) nach Schönruh

Noch macht alles eine etwas verwackelten Eindruck…..
Ein Köcherfundament für den Oberleitungsmast.

Rätselhafte „Land-Art“ entlang der Schotterbettung in der Kehre. Ich vermute, dass man mit diesen Ästen vermeiden will, dass gröbere Äste in den Wassergraben fallen und diesen blockieren. Oder aber sie sollen Wanderer und / oder Wild davon abhalten, die Gleisanlagen zu benutzen (das wäre aber kontraproduktiv, da dann als bequemster Raum ausgerechnet der eigentliche Fahrweg übrig bleibt, aber wenn man sich Gemeinderatsbeschlüsse wie den heute bereits an anderer Stelle kommentierten ansieht, leider auch nicht unwahrscheinlich).

Freitag, 26. Oktober 2012

Erste Straßenbahn in neuer Station Amras

Taaataaaa, die Tram ist da. Heute, pünktlich um 6h03. Ich bin ohne Wecker aufgewacht, um rechtzeitig bei der Haltestelle zu sein: 
 Die erste wirkliche Netzerweiterung seit 19685* (wenn man diverse Verlegungen der Trasse nicht einbezieht)!
*)ich beziehe mich mit der durchgstrichenen Zahl auf Verbücherungen von Grundstücken für die Tram, die offenbar etwas später erfolgten.
Der 6:05 Frühzug (er war dann ziemlich voll - aber mit regulären Passagieren, fast keinen Straßenbahnfans) kurz vor der Abfahrt in Amras.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Neue Straßenbahnendstation Amras

Huch! Philippine Welserstraße mit Straßenbahn.

Seit 1976 (mit zeitlich limitierten Variationen) gehe ich auf dem Weg in die Stadt die Philippine Welserstraße hinaus, um die Straßenbahnlinie 3 zu nehmen, die im Niemandsland auf den Feldern vor Amras endete. Mit den Jahren wurden die Flächen zugebaut. 

Erinnerungen aus Kindheit und Jugend: 
Frühmorgendliche Wanderung raus aus dem „Dorf“; oft mit starken, kalten Gegenwind. Im Frühsommer war es wohl angenehm ; doch ich habe nur in Erinnerung, dass ich meist halb blind vor Kälte bei der Straßenbahn ankam. Hoffen darauf, dass ein freundlicher Fahrer Dienst hat, der noch wartet wenn er Fahrgäste sieht und nicht demonstrativ wegfährt. Die Fahrpläne waren damals eher Richtschnüre. Heimweg meist zu Fuß, den die Straßenbahn blieb im Stau hängen und kam nur „Rudelweise“ alle 20-30 Minuten. Wenn sie kam „gstessen voll“. Reinzwängen und hoffen, das es ab dem scharfen Eck gemütlicher wird. Das Mitfahren in der Wendeschleife der Endhaltestelle Amras und das Aussteigen ohne Bahnsteig auf schlammigen oder staubigen Feld (je nach Wetterlage) noch in guter Erinnerung (heute denke ich "Ostblockcharme"). 
Die Thuje bei der Mormonenkirche, von der ich mir am Heimweg öfters Zweige abriss weil sie so gut riechen (hätte ich mir Gedanken über die Giftigkeit dieses Baums gemacht, hätte ich das wohl bleiben lassen). Es folgte unbebautes Feld, auf dem man im Winter meist südseitig auf einer ausgetretenen Spur im Schnee ging. Beim Trappschlössl (dort wo gegenüber die Raika steht) war man wieder im „Dorf“. 

Der ca. 10 minütige Weg (in meiner besten Zeit brauchte ich nur 4 Minuten) von und zur Straßenbahn als Aufwach- und Abschaltphase am Weg zur Schulem später zur Uni, aber doch irgendwie nervig. Den schön ist der Weg nie gewesen. 

Man hört immer wieder von Plänen, dass die Straßenbahn zum Dorfrand verlängert werden soll. Genaugenommen gab es die schon kurz nach der Fertigstellung der damaligen Endschleife. Mit den Jahren fährt die Straßenbahn regelmäßiger. Es wird von Ausbau gesprochen. Doch Mitte der 80´er Jahre zieht die damalige Stadtregierung vor der Autolobby den Schwanz ein und baut stattdessen O-Busse die nicht so stören (wer wenn stört war zu hinterfragen). 

Ich fahre in der Folge mit der Dreier in die Stadt und des öfteren mit der Igler heim – der Weg ist einfach schöner und geht (damals für mich wesentlich) bergab. Ich lerne den Paschberg genauer kennen. Wer weiß wann es wieder vernünftige Verkehrspolitik gibt. Da muss man durch. Im Wald ists auch schön. Mögen sonst die Verrückten herrschen.

Jahre vergehen. Jahrzehnte. Und mit einem Mal wendet sich das Blatt. Man spricht vom großen Straßenbahnausbau, der Regionalbahn – und auch Amras soll was abbekommen. Sicher –man hat sich arrangiert. Man ist älter, der lange Weg geht sich von allein (auch wenn längst nicht mehr so schnell). Man freut sich still, dass was weitergeht, wagt aber kaum zu hoffen. Dann wird es ganz konkret – und plötzlich gibt es wieder Verzögerungen. Gleichzeitig spricht man über den Ausbau der Graßmayrkreuzung. 

 Ich erinnere mich an eine Gespräch mit einer recht vernüftigen Nachbarin in der Tram. Sie: Mit der Straßenbahnverlängerungen wird’s wohl nichts. Ich: Ja. Leider. Sie: Aber es ist für unsere Altersgruppe ohnehin gesünder zu Fuß zu gehen. Ich: Aber solange man für einen nutzlosen Schwachsinn, wie die Graßmayrkreuzung zwanzigfach Geld hat, könnte man auch für etwas immerhin mittelmäßig nützliches Geld ausgeben. ….darauf etwas betretenes Schweigen. Sie kennt wohl ein paar Entscheidungsträger persönlich.

Es plätschert das Projekt dann so dahin (siehe meine Berichte hier, hier und hier). 
Und endlich geht es Ruckzuck. Es ist schon etwas unheimlich,  zu sehen, wie 35 Jahre Erwartetes entsteht. Hoffentlich war nicht nur das Wünschen Glück.

Heute, 23.10.2012, ca. 15:23 schiebt sich die erste Tram auf das frisch verlegte Gleis die 330 Meter näher nach Amras. Noch ist es nur nur eine Probefahrt, doch ab 26.10.2011, 11h00 wird es ernst

Ersteinfahrt in den Bahnhof Amras um ca. 15:32 (der zurecht als Bahnhof bezeichnet werden kann)
Das neue Dorfbild. Endlich ists wieder dörflicher. (Ich verbinde mit dem alten Dorf unter anderem einen Himmel voller Leitungsdrähte, da die Stromversorgung in den Siebzigern noch über Dachreiter erfolgte und an der Ecke Geyrstraße /Philippine Welserstraße ein klobiger Strommast stand an dem alle Häuser im Dorf wie an einem Spinnenetz hingen. Ich habe ehrlich gesagt den "Fortschritt" der Erdverlegung damals nicht verstanden, mir gefielen die Drähte, auf denen im Herbst etliche Vögel hockten. Und man fühlte sich zumindest strommäßig "verbunden")
Warum man allerdings insgesamt 6 (sechs) Weichen gebraucht hat, verstehe ich nicht ganz. - Nicht das ich mich über so eine tolle Anlage nicht freue.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Gleisbau

Kein Dentalinstrument sondern eine Eisenbahnschienenzange.
 Die Bauarbeiten auf der Linie 6 gehen der vorläufigen Vollendung entgegen. Nachdem die neuen Weichen die Sommermonate bereits im Wald "verbracht" haben, wurden sie nun in der Ausweiche Tantegert montiert. Gelichzeitg wurde deren Schotterbett erneuert (wie das Aushubmaterial zeigt, war der Schotter schon sehr stark verdichtet)

Gestern lag die westliche Weiche an Ort und Stelle. (Die östliche wurde bereits einige Tage früher versetzt)
Gleisbaurotte am 9.10. Morgens. Es sind noch einige alte Schotterhäufen zu entfernen.
Die am Abend noch da lagen. Die Weichenzungen sind übrigens noch mit Klemmen fixiert - d.h. erst wird nur das Nordgleis befahren.

Sonntag, 2. September 2012

Ein kurzes Paschberg-Update. Momentan tut sich ja mehr in der Stadt. Z.B. in Amras.


Nicht am Paschberg, sondern am Abhang des Patscherkofels findet sich dieser Märchenwald. Kaum 50m von der Schibafahrt enfernt!

Blumenwiese?

Nein: Rasengleis. Allerdings schon etwas länger nicht mehr benuzt. Ein Teil der Wendeschleife am Bahnhof Igls.

Endlich hat man gemerkt, dass ein Hinweisschild zur Iglerbahn beim Schloßpark nicht schlecht wäre.

Donnerstag, 16. August 2012

Ausgedinge für Faschingstram

Auf den Feldern südlich von Igls

Man könnte meinen, dass das ein Vorgriff auf einen Verlängerung der Igler nach Patsch wäre (mit gleichzeitiger Umbenennung in "Patscher"). Tatsächlich ist der Faschingswagen dort nur abgestellt. Hier war das Gefährt noch in Bau (Beitrag zur Igler Art 2011)

Mittwoch, 8. August 2012

Gleisbau in Wilten

Einfahrtsweiche in den Klosteranger; von ganz  Rechts mündet die Endschleife der Linie 1, von Mitte Rechts die Linie 6 ein.

Momentan fährt die Igler nur ab Bretterkeller, da am Klosteranger (Endstation Bergisel) die Gleisanlagen erneuert werden. Besonders beeilt man sich natürlich bei den Weichen, die einen Durchfahrt aufs IVB-Gelände ermöglichen, damit die Bahn nicht zu lange vom Netz abgeschnitten ist.


Pulverschweißen im Bereich der Weiche, die in den Endbahnhof der Igler führt.
Ganz schön heiß. Ob die die Zigarette kühlt? Beim Pulverschweißen ist Schweißgut und Teile des Brennstoffs in einem Gemisch enthalten. 2400° heiß ist es - ein kleiner Hochofen oder auch eine Art Hohlladung
Zuletzt wird die Schweißnaht dann schön abgeschliffen.
Irgendwie erinnern diese Arbeiten an zahnärztliche. Auch wenn das Amalgam zum Glück nicht glühflüssig eingegossen wird. Vielleicht sollte ich bei meiner nächsten zahnräztlichen Behandlung an Gleisbau denken und bin dann wenig wehleidig ;-)



Provisorische Endhaltestelle Bretterkeller.
Abendstimmung in Lans.

Dienstag, 31. Juli 2012

Erschiessungstätte Steinbruch?

Wo liegt der Steinbruch? Hier sieht man ihn oberhalb der Paschbergbrücke ungefähr auf helbem Weg zwischen der Abfahrt Innsbruck Mitte und dem Bretterkeller

 Spät aber doch stelle ich diesen Aufruf von Herrn Muigg Online. Er sucht nach Zeugen und hat auch mich kontkatiert. 

Den Hinweis bekam ich schon vor einiger Zeit von http://klavierzimmer.wordpress.com/ . Auf diesem Blog findet sich immer wieder zeitgeschichtlich und kulturhistorisch Interessantes, was zeigt, dass die "Zuagroasten" mehr sehen, als die betriebsblinden Einheimischen.

 Wäre ich Zeuge von solchen Erschießungen geworden (man darf nicht vergessen, dass diese Zeitzeugen damals noch eher minderjährig waren) nehme ich an , dass ich den Verstand verloren hätte oder aber das ganze als "nicht wahr" genommen hätte. Zumal ja Zeuge zu sein, und so etwas zu überleben eine gewissen Mitschuld bedeutet. Und das dürfte klar sein - einzuschreiten hätte man aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Leben bezahlt. Inglorious Basterds ist in diesem Zusammenhang nur ein "schöner" Traum. 
Wahrscheinlich ist es auch deshalb so schwierig jemanden zu finden, der wirklich etwas gesehen hat. Aber vielleicht tun sich ja noch Quellen auf.
Auf dem Luftbild aus dem Jahre 1940 sieht man leider nichts Verdächtiges (das wäre auch ein makabrer Zufall gewesen, fast wie die Details im "Kontrakt des Zeichners").